Forscher Lindern Angst Mit Licht


Nervenzellen, die den lichtaktivierbaren 5-HT1A-Rezeptors (grün) sowie den natürlich vorkommenden 5-HT1A-Rezeptor (rot) besitzen. | Copyright: RUB, Bild: Masseck

Bochum (Deutschland) - Deutschen Forschern ist es gelungen Rezeptoren Rezeptoren für den Botenstoff Serotonin, dessen Ungleichgewicht zwischen anderem für Angstzustände sowie Depressionen verantwortlich ist, derartig zu modifizieren, dass man sie gezielt mit Licht aktivieren kann.

Wie die Forscher ungefähr Prof. Dr. Stefan Herlitze vom Lehrstuhl Allgemeine Tierbiologie sowie Neurobiologie die Ruhr-Universität Bochum aktuell hinein Fachjournal "Neuron" (DOI: DOI: 10.1016/j.neuron.2014.01.041) berichten gehört die 5-HT1A-Rezeptor, die zumal bedeutungsvoll für die Regulation des Serotoninhaushalts ist, zur Klasse die G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, klein GPCR. Diese Spezies von Rezeptoren kann verschiedene Signalwege anstoßen sowie somit bestimmte Prozesse in die Zelle hemmen oder fördern. "Rund die Hälfte aller Medikamente wirkt gezielt auf G-Protein-gekoppelte Rezeptoren", erläutert Herlitze. Bisher konnten diese intrazellulären Signalwege nicht gezielt untersucht werden, dort es keine Möglichkeit gab, sie mit hoher zeitlicher sowie räumlicher Präzision anzusteuern.


Mit Hilfe genetischer Methoden haben die Bochumer Forscher jetzt Sehpigmente eingeschaltet die Signalwege die Serotoninrezeptoren gekoppelt, wie sie hinein Auge von Maus sowie Person vorkommen.


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Mit blauem oder rotem Licht konnten sie so den Signalweg des 5-HT1A Rezeptors gezielt an- sowie abschalten. Diese Methode die Optogenetik treibt Stefan Herlitze bereits seit 2005 voran sowie ist damit Vorreiter auf diesem Gebiet. Die lichtaktivierbaren Serotoninrezeptoren lassen sich selbst auf wenige Millisekunden direkt anschalten, sind hinein Vergleiche zu bisherigen optogenetischen Werkzeugen extrem lichtsensitiv sowie lassen sich selbst stets wieder aktivieren. "Wir hoffen, dass man in Zukunft mithilfe dieser optogenetischen Werkzeugen besser begreifen kann, wie Furcht sowie Depressionen entstehen", resümiert die beteiligte RUB-Neurowissenschaftlerin Dr. Olivia Masseck.

Hinzu konnten die Forscher zeigen, dass sie oberhalb die lichtaktivierbaren Rezeptoren das Benehmen von Mäusen modifizieren kann. Schalteten sie per Licht das Serotoninrezeptorsignal in einem bestimmten Hirnbereich an, waren die Mäuse hinein Verhaltenstest weniger ängstlich.


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Quelle: ruhr-uni-bochum.de

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