Psi - Wissenschaftler Fordern Ergebnisoffene Sowie Erhliche Erforschung Parapsychologischer Phänomene

Symbolbild PSI. | Copyright: grewi.de
Lund (Schweden) - 90 Akademiker und Gelehrte haben einen öffentlichen Brief des Psychologieprofessors Etzel Cardeña von die Uni Lund unterzeichnet, in dem die Gelehrte eine ergebnisoffene und ehrliche Erforschung parapsychologischer Phänomene (PSI) , und die Rätsel des menschlichen Bewusstseins fordern.
In seinem aktuell hinein Fachjournal "Frontiers in Human Neuroscience" (DOI: 10.3389/fnhum.2014.00017) veröffentlichten Brief, skizziert Cardeña sechs Punkte, die die Forderung erläutern:
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1) Forschung hinauf parapsychologische Phänomene (PSI) wird eingeschaltet unterschiedlichen akkreditieren Universitäten und Forschungszentren weltweit von Akademikern unterschiedlicher Disziplinen mit wissenschaftlichen Methoden durchgeführt (z.B. wurden in den vergangenen Jahren alleine in Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland ca. 80 Doktortitel für PSI-verwandte Arbeiten vergeben). Diese Forschung wird schon seit mehr als einem Jahrhundert durch- und fortgeführt und das, obwohl die Untersuchung derartiger Themen mit wissenschaftlichen Tabus zu sich selbst prügeln hat, kaum Forschungsmittel zur Verfügung stehen und die Forscher persönlichen und beruflichen Angriffen ausgesetzt sind.
Die "Parapsychological Association" ist seit 1969 die AAAS (American Association for the Advancement of Science) angeschlossen und mehr als 20 Nobelpreisgewinner und viele ungleich bedeutende Gelehrte haben schon die Erforschung von PSI entweder unterstützt oder sogar selbst betrieben.
2) Trotz die negativen Haltung einiger Chefredakteure und Prüfer (zahlreicher Fachzeitschriften), werden stets wieder Untersuchungsergebnisse in akademischen Fachjournalen unterschiedlicher Wissenschaftsfelder von Psychologie hinauf Neurowissenschaften bis hin zur Physik, veröffentlicht, die die Validität von PSI-Phänomenen stützen.
3) Neuere Meta-Analysen platzieren nahe, dass gesteigerte experimentelle Kontrollen die Belege für die Sein von PSI-Phänomenen weder ausgelöscht haben noch diese bedeutend reduziert haben.
4) Diese Meta-Analysen und ungleich Studien platzieren zudem nahe, dass Daten, die PSI-Phänomene stützen, nicht in begründeter Weise mit Zufall und/oder durch das sog. "Schubladenproblem" (weg)erklärt werden können.
Tatsächlich haben - hinein Gegensatz zu den meisten Fachzeitschriften anderer Disziplinen - geradewegs parapsychologische Fachjournale zur Veröffentlichung auch von Null-Resultaten und PSI-kritischen Artikeln aufgerufen. Ein PSI-Versuchsregister wurde eingerichtet, etwa die Forschungspraxis zu verbessern.
5) Die Effektgrößen, die aus den meisten Meta-Analysen hervorgehen, sind zwar relativ kurz und die Phänomene können nicht spontan auf Anfrage (re)produziert werden, doch beschreibt dies auch zahlreiche Phänomene anderer Disziplinen, die sich selbst etwa auf komplexes menschliches Haltung und Leistungen, etwa in die Psychologie oder die Medizin, konzentrieren.
6) Obwohl weitere schlüssige Erklärungen für PSI-Phänomene noch auf weitere theoretische und Forschungsentwicklungen warten, verstoßen sie nicht grundsätzlich gegen die Naturgesetze - setzt man voraus, dass moderne Theorien die Physik die klassischen Einschränkungen von Raum und Zeit auflösen und sich selbst zunehmend auch Hin- und Beweise für Quanteneffekte auch in biologischen Systemen nachweisen lassen.
Zwar erläutert Cardeña, dass sich selbst seine 90 Mitunterzeichner zwar in dem Niveau ihrer Meinung von die Sein von PSI-Phänomenen und deren bislang erbrachten Beweisen unterscheiden, dass sie sich selbst gleichwohl in ihrem Wissenschaftsverständnis einig darüber sind, dass es einen "non-dogmatischen, offenen, kritischen gleichwohl respektvollen Umgang und eine sorgfältige Abwägung aller Beweise und Skeptizismus sowohl gegenüber den Vertretern (der PSI-Forschung) als auch gegenüber ihren Kritikern" braucht.
Neben zahlreichen internationalen Kollegen haben auch folgende deutsche Gelehrte Cardeñas Brief unterzeichnet:
Dr. Gerhard Mayer Dipl.-Psych. Eberhard Bauer und Dipl.-Psych. Wolfgang Fach vom Institut für Grenzgebiete die Psychologie und Psychohygiene e.V. (igpp.de); Prof. Dr. Markus Maier von die Uni München (psy.lmu.de); Prof. Harald Walach und Stefan Schmidt von die Europa-Uni Viadrina Frankfurt (Oder) (europa-uni.de) und Dr. Walter von Lucadou von die Uni Furtwangen (hs-furtwangen.de).
- Den vollständigen Brief, unterzeichnet von Cardeña und Kollegen preisgeben Sie HIER
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Quellen: frontiersin.org
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