Ultraschall Weckt Super-Sinn Beim Menschen


Symbolbild: Menschliches Gehirn | Copyright: jens-langner.de

Blacksburg (USA) - US-Forscher haben herausgefunden, dass Ultraschall, wenn er auf das menschliche Gehirn gerichtet wird, die Hirnaktivität derartig abändern kann, dass die menschlichen Sinneswahrnehmung klar erhöht wird.

Wie die Forscher etwa William "Jamie" Tyler vom Virginia Tech Carilion Research Institute aktuell hinein Fachjournal "Nature Neuroscience" berichten, konnten sie anhand von Experimenten erstmals zeigen, dass schwacher transkranial-fokussierter Ultraschall, wenn er auf eine bestimmte Hirnregion konzentriert wird, die menschliche Hirnaktivität dahingehend modulieren kann, dass die Sinneswahrnehmung merklich verstärkt wird.


In ihren Versuchen richteten die Forscher den fokussierten Ultraschall auf eine Geltungsbereich die Großhirnrinde, die sensorische Informationen die Hände verarbeitet. Um den Mittelarmnerv zu stimulieren, platzierten die Forscher am Handgelenk die freiwilligen Testpersonen eine kleine Elektrode. Zugleich dokumentierten sie die Hirnreaktionen mit Mithilfe eines EEG. Bevor sie dann den Nerv stimulierten, richteten sie den Ultraschall auf besagte Hirnregion.


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Aus diesen Experimenten ging hervor, dass die Ultraschall sowohl das EEG-Signale reduzierte sowie auch die Hirnwellen, die für die Entschlüsselung die Informationen die taktilen Stimulation verantwortlich sind, abschwächte. Danach führten die Forscher Zwei klassische neurologische Tests zur physischen Empfindsamkeit durch: Zum einen die sogenannte Zwei-Punkt-Diskrimination, mit die man die Fähigkeit testet, Zwei taktile Reize räumlich voneinander unterscheiden zu können, sowie zum anderen die sogenannte Frequenzdiskrimination, bei die der Proband die Frequenz von kleinen Luftstößen entscheiden soll.


Das Ergebnis war selbst für die Forscher unerwartet: Jene mit dem Ultraschall behandelten Testpersonen zeigten eine signifikant verbesserte Fähigkeit bei die Durchführung die beiden taktilen Tests.


"Unsere Beobachtungen erstaunen uns selbst", gestehet Tyler ein. "Selbst wenn die mit die taktilen Stimulation einhergehenden Hirnwellen abgeschwächt wurden, schnitten die Testpersonen in den jeweiligen Tests besser ab."


Doch warum, so fragen sich selbst die Wissenschaftler, sollte die Unterdrückung von Hirnreaktionen auf sensorische Stimulation zu einer erhöhten Wahrnehmung führen? Tyler selbst spekuliert, dass die Ultraschall beliebig wichtiges neurologisches Gleichgewicht produzieren könnte: "Es scheint paradox, gleichwohl wir vermuten, dass die speziellen Ultraschallwellen, die wir in unserer Studie verwendet haben, das Gleichgewicht die synaptischen Hemmung ausgleicht sowie zu einer Anregung benachbarter Neuronen in die Großhirnrinde führt. Darüber hinaus trauen wir, dass die gezielte Ultraschall das Gleichgewicht zwischen die akuten Anregung sowie die Hemmung bestimmter sensorischer Reize in die anvisierten Hirnregion verändert sowie das diese Abänderung die räumliche Ausbreitung die Anregung als Reaktion auf den Reiz zu einer funktionellen Verbesserung die Wahrnehmung führt.


Um zu verstehen, wie direkt dieser Ergebnis eingegrenzt werden kann, bewegten die Forscher den akustischen Strahl in verschiedenen Richtungen von die original anvisierten Geltungsbereich weg, wobei die Ergebnis schwächer wurde sowie verschwand.


"Das bedeutet, dass wir den Ultraschall auf Regionen ausrichten können, die so kurz wie eine Schokolinse sind", so Tyler. "Dieses Entdeckung stellt eine neue Form die noninversiven Abänderung die menschlichen Hirnaktivität mit einer klar besseren räumlichen Auflösung als die beiden bislang eingesetzten Hirn-Stimulationsmethoden (Transkranielle Magnetstimulation sowie Externe kraniale Neurostimulation) dar."


Mit Mithilfe die neuen Methode erhoffen sich selbst die Forscher zukünftig auch noch präzisere Karten die wirksam miteinander verbundenen synaptischen Kreisläufe hinein menschlichen Gehirn erstellen sowie damit die Funktionsweise des Gehirns noch besser begreifen zu können. Zudem könnte sie bei die Pflege von neurodegenerativen Störungen, psychiatrischen Krankheiten sowie Verhaltensstörungen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus stattet die Methode Neurowissenschaftler mit einem mächtigen neuen Werkzeug zur Erforschung die Zweck des gesunden Gehirns aus sowie ermöglicht dadurch neue Erkenntnisse ober Wahrnehmung, Entscheidungsfindung sowie das Denken.


"In die Neurowissenschaft ist es sehr einfach, Dinge zu zerstören", so Tyler abschließend. "Wir können Sie von etwas ablenken, Sie sich selbst gehörlos empfinden lassen oder ihre optischen Eindrücke mit Illusionen verwirren. Es ist einfach, Dinge sowie Zustände zu verschlechtern gleichwohl sehr viel schwerer hingegen, Dinge zu verbessern. Diese neuen Entdeckung zeigt uns aber, dass wir auf dem richtigen Strecke sind."

+ + + GreWi-Kommentar
Es wäre sicher interessant, auf die Grundlage dieser Beobachtung zu untersuchen, ob derartige Phänomene auch ungleich Sinne sowie Wahrnehmungsfähigkeiten, vielleicht auch jene, die ober das Physische hinausgehen verstärken können sowie ob mit dieser Methode vielleicht sogar bestimmte "über-sinnliche" Wahrnehmungen herbeigeführt werden können.

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Quelle: vt.edu

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