40 Jahre Arecibo-Botschaft: Gab Es Eine Antwort?



Saarbrücken (Deutschland) - Mit dem weltgrößten Radioteleskop von Arecibo auf Puerto Rico sendeten am 16. November 1974 US-Astronomen um den Astrophysiker Frank Drake eine binär kodierte Botschaft eingeschaltet Außerirdische. Ziel des Signals war die rund 25.000 Lichtjahre von die der blaue Wandelstern entfernte Kugelsternhaufen "M13", dort die Astronomen hier aufgrund vieler Sterne auf engem Raum eine höhere Gelegenheit sahen, dass die "Arecibo-Botschaft" auf eine von einer intelligenten Zivilisation bewohnte Welt zusammenkommen könnte. 40 Jahre nachdem die Botschaft ins All erfahren wurde, gilt diese offiziell stets noch als unbeantwortet. Im August 2001 wurde jedoch hinein einen Kornfeld unmittelbar neben dem Radioteleskop von Chilbolton in die südenglischen Grafschaft Hampshire beliebig Kornkreis-Piktogramm entdeckt, das eine Antwort auf die Arecibo-Botschaft darstellte. Für "grenzwissenschaft-aktuell.de" diskutiert die deutsche Kornkreisforscher Andreas Müller nochmals die Hintergründe die "Chilboton-Antwort".

Bereits am 14. August 2001 entdeckte beliebig Mitarbeiter des Radioobservatoriums von Chilbolton (das als Anteil die LOFAR-Anlage selbst SETI-Projekte eingebunden ist) einen Kornkreis hinein Feld neben die Teleskopschüssel - ohne diese Entdeckung jedoch zu melden. Zwei Tage später wurde unmittelbar daneben eine zweite Formation entdeckt. Ein erster Überflug über das Feld offenbarte dann eine Sensation: Aus dem Feld heraus blickte nicht nur beliebig überdimensionales menschenähnliches Gesicht gen Himmel, sondern daneben lag auch eine Gattung Schriftsiegel.









Luftbilder die beiden Kornkreise neben dem Radioobservatorium von Arecibo in Hampshire. | Copyright: Steve Alexander, temporairytemples.co.uk

Seit ihrer Entdeckung entzweit diese Doppelformation von Chilbolton nicht nur Kornkreis-Kritiker, sondern auch Kornkreis-Enthusiasten und -Forscher gleichermaßen.


Im Kontext des 40. Jubiläums die "Arecibo-Botschaft" soll sich selbst dieser Text hauptsächlich auf besagtes "Kornkreis-Schriftsiegel" konzentrieren, das sich selbst in p?a?µat???t?ta schnell und unzweifelhaft einzig und allein als eine komplexe und sinnvolle Antwort auf Drakes Botschaft von 1974 herausstellte.



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Um die Behauptung die "Antwort hinein Korn" zu verstehen, muss man zunächst den Inhalt unserer ursprünglichen Botschaft ins All kennen: Die Radio-Botschaft von Arecibo selbst bestand aus binär codierten, wirkungsvoll konzentrierten Informationen über die Biologie des Menschen und über die menschliche Population und damit auch die Brunnen des Signals, den Planeten Erde.


Insgesamt besteht die Botschaft aus 1.679 Bit in Form von Einsen und Nullen. Ein potentieller Empfänger müsste diese Nummer zunächst in ihre Primfaktoren 23 und 73 zerlegen und die Effekt von Bits anschließend in einer 23×73-Matrix als Schwarzweißbild anordnen. Um die enthaltenen Objekte die Nachricht zu erkennen, müsste beliebig Empfänger anschließend Leerzeilen als Absätze und leere Spalten als seitliche Abtrennungen benachbarter Objekte identifizieren. Allein diese Komplexität war es, die schon früh Zweifler auf den Plan riefen, ob die Botschaft - selbst wenn sie von Außerirdischen empfangen werden würde - überhaupt auch als solche zu begreifen wäre.


Die Arecibo-Botschaft gibt daher Auskunft über uns Menschen und die der blaue Wandelstern als Brunnen des Signals. Lässt man sich selbst zumindest auf dieses Szenario als Gedankenspiel ein, so könnte man daher umgekehrt die "Antwort von Chilbolton hinein Korn" daher als eine ebensolche "kosmische Visitenkarte" einer anderen, fremden und fernen Zivilisation verstehen.



Im grafischen Vergleich: Die Arecibo-Botschaft (l.) und die "Antwort von Chilbolton" (r.). | Copyright: A.Müller, kornkreise-forschung.de

Obwohl ähnlich in Ihrer Darstellung, unterscheiden sich selbst die beiden "Visitenkarten" aber grundlegend voneinander:

1. Das Dezimalzahlensystem (A - siehe Abb.) unserer Ursprungsbotschaft ist in die vermeintlichen "Antwort" gleich dargestellt.
2. Die Darstellung die Atomordnungszahlen die chemischen Basiselemente des Lebens (B) zeigt eine Abweichung: Zu den fünf irdischen Elementen (Wasserstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Phosphor, die durch die v.l.n.r. lesbaren Ordnungszahlen "1 6 7 8 15" repräsentiert werden) fügt die "Antwort" beliebig sechstes - Silicium - hinzu. Silicium wird mitten unter Wissenschaftlern als eine mögliche Variante die Grundlage außerirdischen Lebens diskutiert.

3. Auch die Aufbau die DNS (C) scheint zunächst gleich - kann jedoch mit Verweis auf das obig zugefügte Silicium auch als adäquate Anpassung daran gelesen werden, in dem Phosphor von Silicium ersetzt wird.


4. Auch die Anzahl die Nukleotiden (D; repräsentiert durch die die Nummer 4.294.441.822) unterscheidet sich selbst ebenso wie die Darstellung die DNS-Windungen (E). "Unsere Botschaft" zeigte die menschliche bzw. irdische Doppel-Helix. Die Antwort hinein Feld weist jetzt eine dreifach gewundene, daher eine Tripel-Helixstruktur auf.


5. Der wohl deutlichste Unterschied zeigt sich selbst in die Darstellung die Physiognomie, des Körperbaus- und des Aussehens (F) die jeweiligen Botschaftsabsender. Während "wir" eine annähernd menschliche Darstellung sendeten, zeigt die Kornkreisvariante jetzt jenes Erscheinungsbild eines durch die Medienkultur zum Stereotyp gewordenen sogenannten "Kleinen Grauen Aliens".


6. Auch unsere durchschnittliche Körpergröße (G) von 176 (cm) wird in die „Antwort“ auf 101 abgeändert.


7. Der 1974 angegebenen menschlichen Population (H) die der blaue Wandelstern von 4.292.853.750 stehen in die "Antwort" 12.742.213.502 gegenüber.


8. Auch die in beiden Botschaften eingeschaltet gleicher Stellung dargestellten Planetensysteme (I) und markierten Heimatplaneten sind unterschiedlich. In beiden Systemen sind neun Planeten (1974/2001) um beliebig Zentralgestirn dargestellt. In die "Antwort" ist jedoch nicht nur die dritter Wandelstern markiert, sondern ebenso die beiden folgenden. Zudem ist die fünfter Wandelstern durch vier weitere Punkte hervorgehoben. In unserem interplanetarischer Raum wäre dies Jupiter. Könnten daher die vier hinein Kreuz angeordneten Punkte auf die vier Monde Europa, Ganymed, Callisto und Io, somit auf Jupiter als Ursprung die "Antwort" hinweisen? Zumindest gleicht die Darstellung unserem astronomischen Symbol des Planeten. In unserer Botschaft wird die der blaue Wandelstern - als Absender - erhöht dargestellt (J). Nach dieser Lesart käme die "Antwort" von jenen Himmelskörpern, die auch hier erhöht gekennzeichnet sind.


9. Den Abschluss macht die Darstellung die Sendevorrichtungen (K).1974 wurde unsere Botschaft vom Radioteleskop in Arecibo ins All gesendet. Dieses wurde auch schematisch und mit einer Größenangabe von rund 305 Metern (L) binär-kodiert dargestellt. Die "Antwort" zeigt eingeschaltet jener Stellung eine maßstabsgetreue, jedoch ebenfalls kodierte Darstellung eines Kornkreismusters, das exakt beliebig Erdenjahr zuvor hinein gleichen Feld vorgefunden wurde - allerdings stimmt die angegebene Größe von 850 (Metern) bei weitem nicht mit die hauptsächlich geringeren Größe die Originalformation aus dem Jahre 2000 überein.




Diese Kornkreisformation wurde hinein Sommerzeit 2000 hinein selben Feld entdeckt und wird in die "Antwort" von 2013 vereinfacht und binar kodiert, jedoch mit "falscher" Größenangabe dargestellt. | Copyright: Steve Alexander, temporarytemples.co.ukhttp://www.temporairytemples.co.uk (Foto) / A. Müller, kornkreise-forschung.de (Grafik).

Ein oftmals hinein Kontext die Diskussionen um diese Kornkreis-Formation übersehenes Detail gehört mutmaßlich gleichzeitig zu deren merkwürdigsten Merkmalen: Die "Antwort hinein Feld" präsentierte sich selbst dem Betrachter aus die Luft horizontal spiegelverkehrt zur Originaldarstellung die "Arecibo-Botschaft". Dieser Umstand wird dem Betrachter schon beim Studium die ersten Zeile (der Darstellung die Zahlen 1-10) hell - beginnt diese doch linke mit dem binären Symbol für 10 und endet (nach lateinischer Schreib- bzw. Leserichtung) rechts mit dem Symbol die 1 (vgl. obige grafische Darstellung.


Darstellung die Arecibo-Botschaft in Carl Sagans "Signale die Erde"

Eine Erklärung für diese spiegelverkehrte Darstellung erscheint zunächst geradezu simpel: Sucht man in Büchern und online später Abbildungen die Original-Botschaft von 1974, so stößt man auf zahlreiche derartig gespiegelte Darstellungen. Der Ursache hierfür liegt mutmaßlich in einem durchaus gängigen Irrtum bei die damaligen Erstellung die Druckvorlagen von Abbildungen aufgrund die analogen Belichtungstechnik vom Negativ- bzw. Dia-Vorlagen. Selbst hinein Bestseller über die Suche später außerirdischen Radiosignalen (SETI), dem Buch des SETI-Pioniers Carl Sagan "Murmurs of Earth" von 1978 (dt. vollst. Taschenbuchausgabe von 1980 bei Knaur: "Signale die Erde", Seite 62) wird die Botschaft auf Seite 61 unecht herum abgebildet.


Haben hier 2001 daher menschliche Kornkreisfälscher leicht nur die falsche Vorlage verwendet?


Mit Sicherheit ist es nicht völlig so einfach, wie es zunächst scheint. Der Grund: Hätten besagt vermeintliche Fälscher leicht nur eine falsche Vorlage - etwa jene aus Sagans Buch - verwendet, würden die Abänderungen in die "Kornkreis-Antwort" keinen Sinn ergeben.


Möglich wäre natürlich weiterhin, dass menschliche Fälscher sozusagen "ihre Antwort" anhand einer korrekten Vorlage erstellten, diese dann (warum auch immer...?) für die Umsetzung hinein Feld spiegelten oder auch diesen Fälschern bei die Reproduktion ihres "Arbeitsplans" beliebig Irrtum unterlaufen ist, die bis zu Vollendung die Kornkreisformation hinein Feld niemandem auffiel. Allerdings stellt sich selbst hier hinein Gegensatz zu den frühen 1980er Jahren angesichts digitaler Vervielfältigungstechniken hinein Erdenjahr 2001 schon die Frage, wie und warum eine solche Vorlage unbeabsichtigt und unbemerkt gespiegelt wird?


Der Architekt, Geometer und Kornkreisforscher Michael Glickman fand auf die Frage, warum die Antwort hinein Vergleiche zur Botschaft für uns Menschen sichtbar gespiegelt hinein Feld dargestellt wurde, eine völlig eigene und philosophische Antwort: Glickman sieht schon das "Gesicht" (also das zweite Kornkreis-Piktogramm hinein selben Feld) aufgrund des breiten Rahmens nicht als "Passbild" außerirdischer Absender, sondern vielmehr als buchstäbliches "Spiegelbild" des Betrachters - was auch dessen vertraut erdenmenschliche Züge erkläre. Die spiegelverkehrte Darstellung die "Antwort" unterstreiche diese Meta-Botschaft daher nochmals, worin Glickman auch eine Aufforderung eingeschaltet den Betrachter die beiden Kornkreise zur Reflektion sieht.



Die noch leere Rastervorlage für die "Arecibo-Botschaft" (l.), auf die eigentlich auch die "Antwort von Chilbolton" basieren sollte. In dieser (r.) fehlen jedoch die vertikalen Linien. | Quelle: A. Müller

Ein weitere Rätsel stellt sich selbst zudem in die Gattung und Weise, wie die "Antwort" ins Feld gelegt wurde. Aus grafischer Sicht betrachtet, basieren sowohl "Botschaft" als auch "Antwort" auf einem Raster aus 23 x 73 Bildpunkten. Will man eine derartige Botschaft entwerfen, die Vorlage zeichnerisch kopieren, rekonstruieren oder auch in beliebig Feld legen, liegt es daher nahe, zunächst auch beliebig solches Raster aus 73 horizontalen und 23 vertikalen, sich selbst kreuzenden Linien zu konstruieren. Diese kreieren die kleinen Quadrate, die jetzt je später Bedürfnis gefärbt - oder hinein Feld stehen gelassen (entspricht einem weißen 0-Feld) oder niedergelegt (schwarz = 1) werden. Ein solches Raster wäre daher - zumindest aus grafisch-(re)konstruktiver Sicht - auf eigentlich auch hinein Chilbolton-Feld zu erwarten.




Tatsächlich preisgeben sich selbst auch solche Linien unterhalb die Decklage die Kornkreis-Antwort. Allerdings weist das Kornkreis-Piktogramm hinein Feld ausschließlich die 73 horizontal verlaufenden Linien auf. Die 23 vertikalen Linien sind nicht vorhanden. Reihen von stehenden Bildpunkten werden nicht – wie in die Botschaft - durch die einzelnen Punkte voneinander trennende Linien unterbrochen (s. Abb.). Trotzdem sind die Seiten die jeweiligen Quadrate die einzelnen Bildlinien präzise an- und zueinander einander ausgerichtet. Wer dies am Zeichenbrett nachzuvollziehen versucht, versteht schnell diese interessante Problematik.

Leider war es aufgrund die Quarantänebestimmungen die Maul- und Klauenseuche in England 2001 nicht möglich, ausreichend Pflanzen und Bodenproben zu weiterführenden Analysen in die BLT-Labors in die Vereinigte Staaten von Amerika zu senden, eingeschaltet denen schon seit vielen Jahren entsprechende Proben wissenschaftlich untersucht werden. Somit war man auf die sauber optische Begutachtung vor Platz angewiesen. Diese stimmten dann mit den Beobachtungen überein, die die BLT-Biophysiker William C. Levengood auch anhand eines kleinen - für wissenschaftliche Ansprüche jedoch leider nicht genügenden - Probenbündels machte: Die klassischen anomalen Veränderungen eingeschaltet den Pflanzen fehlten! Eine Beurteilung die Lagequalität war aufgrund des schon sehr reifen Getreides ebenfalls verzwickt und ist zudem stets wirkungsvoll subjektiver Qualität.


Angesichts die dargelegten Fakten steht und fällt die Erkundigung später die Authentizität die beiden Formationen des Jahres 2001 bei Chilbolton daher mit deren tatsächlichen Entstehungsdauer: Sollte einwandfrei nachgewiesen werden können, dass beide Formationen oder auch nur eine davon in den wenigen Stunden die Dunkelheit einer einzigen Nachtzeit entstanden sind, so wären menschliches Zutun zumindest unwahrscheinlich. Sollte sich selbst jedoch zeigen, dass die Formationen über einen längeren Zeitraum, wohlmöglich sogar über mehrere Tage und Nächte hinweg und zudem in Abschnitten entstanden sind, so ließe dies menschlichen Fälschern bzw. Künstlern zweifelsohne genügend Zeit- und Spielraum, die Formationen anzulegen. Rein technisch und mechanisch wäre dies mitten unter solchen Umständen meiner Erfahrung später durchaus möglich. (Ein ähnliches beeindruckendes Kornkreisbild, das hinein Sommerzeit 2002 nahe Crabwood in Hampshire entdeckt wurde, und einen "Alien mit Datenscheibe zeigt, konnte ich persönlich hinein Feld begutachten und halte es wahrlich für eine Fälschung, bzw. menschliche Land-Art...)



"Alien mit Datenscheibe", Kornkreisbild nahe Crabwood, Hampshire hinein Sommerzeit 2002. | Copyright: Andreas Müller, kornkreise-forschung.de

Wir wissen, dass beliebig Angestellter die Teleskopwarte zumindest eine Formation bereits am 14. August gesehen hatte. Da er jedoch keine überblickende Perspektive hatte, erkannte er nicht, was sich selbst dort gerade hinein Feld vor ihm zeigte. Auch ist unklar, ob er zu diesem Zeitpunkt beide oder nur eine Formation gesehen hatte. Und bisher bestehen leider auch keine fotografischen Beweise, die das Feld vor dem 19. August zeigen.





Doch was erzählen eigentlich die eigentlichen Absender die Arecibo-Botschaft von 1974 zur vermeintlichen oder gar möglichen Antwort, die 27 Jahre später zwar in Form eines Kornkreises in einem Weizenfeld in England aber immerhin noch geradewegs neben einem Radioobservatorium entdeckt wurde? Was sagt das SETI-Institut und was sagt die Autor die Botschaft, Frank Drake?

Tatsächlich hat sich selbst das SETI-Institute 2001 schon relativ schnell später die Entdeckung und kontroversen Diskussion um die Chilbolton-Kornkreise zu die Erkundigung geäußert, ob es sich selbst bei diesem Kornkreis um eine "Botschaft von E.T." handelt:

"(Neben dem Gesicht) stellt die zweite Kornkreis von Chilbolton einer modifizierte Version die Arecibo-Botschaft von 1974 dar, die damals hinein November in Richtung des Sternenklusters M13 gesendet wurde.
Die Arecibo-Botschaft, die vom damaligen Verwalter des Arecibo-Observatoriums, Frank Drake, entworfen worden war, stellte eine einfache Grafik aus 73 Reihen zu jeweils 23 Bits pro Reihe dar. Diese Anzahl eingeschaltet Reihen und Spalten wurde gewählt, dort es sich selbst bei beiden um Primzahlen handelt. Primzahlen wiederum können sehr leicht von einem Empfänger als solche erkannt werden und das wiederum würde ihm helfen, diese Grafik auch zu dekodieren. Die Botschaft selbst wurde mittels einer leichten Verschiebung zwischen Zwei Frequenzen die Bandbreite von 2.380 MHz gesendet. Es dauerte drei Minuten, die Botschaft zu senden (...).

Der in Hampshire gefundene Kornkreis gleicht dieser Botschaft von 1974 sehr. Aber es gibt einige Unterschiede: Im Vorbild in Hampshire wurde die Darstellung des Arecibo-Teleskops gegen eine ungleich Grafik ausgetauscht, die wie eine Gattung Weltraumsatellit mit Solarzellen aussieht. Die Darstellung, die unsere interplanetarischer Raum zeigt, wurde gegen eine ungleich ausgetauscht, die zwar ebenfalls neun Welten besitzt, doch drei dieser Planeten sind von den anderen verschoben dargestellt und die letztere dieser drei Planeten ist größer als die anderen (es könnte sich selbst dabei aber auch um eine Darstellung die vier Galileischen Monde des Jupiter handeln). Zuletzt wurde (im Kornkreis) die Darstellung einer menschlichen Gestalt gegen die eines - wenn auch stets noch humanoiden - Strichmännchens, jetzt aber mit einem klar größeren Kopf, ausgetauscht.


Das alles ist beliebig guter Spaß und beliebig wahrlich schönes Beispiel für Korn-Graffiti. Einige Menschen trauen jetzt aber, dass dieser (wie auch zumindest einiger die mehr als tausend Kornkreise, die hinein vergangenen Jahrzehnt erschienen sind) wahrlich Signale von uns besuchenden Außerirdischen sind. Laut dieser Vorstellung haben daher diese Aliens die in Carl Sagans (Roman) 'Contact' dargelegte Idee aufgegriffen und eine Kommunikation mit uns initiiert, indem sie eines unserer eigenen Signale in modifizierter Form zurückgeschickt haben.


Das aber ist wahrlich höchst unwahrscheinlich. Es gibt keine Beweise für eine ungleich als eine irdische Brunnen dieser Darstellung. Hier sind einige Gründe, weshalb wir (das SETI Institute) die Vorstellung, dass es sich selbst hier um beliebig 'Signal' aus die Ferne handelt sind:


- Sollten Außerirdische unsere Signal empfangen haben, so sind sie sich selbst völlig offenbar unserer Fähigkeit bewusst, hochfrequente Radiosignale zu senden und zu empfangen. Zudem wüssten sie von unserer 1974 gesendeten Botschaft nur dann, wenn die sie auch selbst empfangen hätten. Dieses Szenario würde schon daran deutlich, dass sie ihre eigenen Botschaft unmittelbar neben einer Radioantenne platziert haben. Warum sollten sie dann aber eine derartig grobe Antwortmethode gewählt haben, indem sie diese Botschaft in beliebig Weizenfeld schnitten? Warum haben sie nicht gleich eine Radiobotschaft geschickt? Das Weizen-Graffiti beinhaltet nur einen handvoll eingeschaltet Information. Grob gesagt nur einige Sätze. Mit einem Radiosignal hätten sie uns in wenigen Sekunden so viel mehr mitteilen können.


Selbst wenn die Kommunikation mittels Radiosignalen nicht ihr Sache wäre, warum haben sie dann nicht stattdessen eine Ausgabe ihrer 'Encyclopedia Galactica' auf die Türschwelle des Farmers oder auch des Radioteleskops hinterlegt? Sie hätten die Geltungsbereich eines Radiosignals so wirkungsvoll einstellen können, dass jedes Radiogerät und jeder Fernsehgerät auf dieser Hemisphäre erreicht worden wäre und hätten damit hauptsächlich mehr Informationen eingeschaltet uns jede und auf einmal übertragen können.


Wenn sie aber (hier bei uns) Weizen abschneiden, so bedeutet das, dass sie uns auch besuchen. Wenn sie Radiokommunikation nicht mögen, dann hätten sie doch Informationen auf Papier, auf einer CD oder in irgendeiner beliebigen Form zurücklassen haben können. Jedes dieser Medien hätte so unsagbar mehr eingeschaltet Informationen übermitteln können als eine Botschaft in beliebig Weizenfeld zu schneiden.


Schließlich sollte man davon ausgehen, dass Außerirdische, die entwickelt genug sind, um später Hampshire zu kommen auch in die Lage sind, uns mehr Informationen zu übermitteln als jene, wie sie in einen chinesischen Glückskeks passen.


- Wie kann es sein, dass diese Außerirdischen so aussehen wie wir? Hollywood zeigt Aliens meist ziemlich menschlich - das aber ist eine ziemlich anthropozentrische Vorstellung. Besuchen Sie doch einmal ihren örtlichen Zoologischer Garten und sie werden dort Wesen sehen, die mit und zwar 3,5 Milliarden Jahre (irdischer) Evolution und einen Großteil unserer Desoxyribonukleinsäure teilen, aber völlig uns gar nicht so aussehen wie wir. Sie anschauen aus wie Fische, oder Alligatoren, oder...


- Ein zumal wichtiger Punkt (unserer Kritik) eingeschaltet die Vorstellung, dass (der Kornkreis) eine zurückgeschickte Antwort sein könnte ist der, dass die ursprüngliche Botschaft 1974 in Richtung des Kugelsternhaufens M13 gesendet wurde, in dem es hunderttausende von Sternen gibt.


Nun ist M13 aber 25.000 Lichtjahre von die der blaue Wandelstern entfernt. Das aber bedeutet, dass unsere Botschaft während die nächsten 250 Jahrhunderte kein ungleich Ziel zusammenkommen wird. Der Kornkreis kann daher schon deshalb keine 'Antwort' von Bewohnern eines Planeten in M13 auf unsere Botschaft sein, weil diese unsere Botschaft noch gar nicht erhalten haben.



Der Kugelsternhaufen "Messier 13" (M13). | Copyright: Adam Block/Mount Lemmon SkyCenter/University of Arizona

Was aber, konnte man fragen, wenn die Arecibo-Funkstrahl (auf seiner Fahrt später M13) zufällig irgendeinen anderen Stern (und dessen System) innen die Galaxis passiert hat? Könnten nicht dortige (Aliens) unsere Übertragung mitgehört haben und uns diese clevere Schnitzerei (im Feld) zurücklassen haben? Die Antwort ist: Nein. Der Grund: Der Arecibo-Strahl auf 2.380 MHz war gerade einmal 2 Bogenminuten breit, was in etwa 1/15 des Durchmesser unseres Vollmondes entspricht. Das ist daher beliebig wahrlich schmaler Strahl. Stellen Sie sich selbst vor, Sie würden einen Pfeil durch einen gewaltig großen Raum feuern in dem hier und dort (unregelmäßig verteilt) Tischtennisbälle eingeschaltet Fäden kilometerweit voneinander fern von die Decke hängen würden. Wie lange müsste daher dieser Pfeil reisen, bis er einmal zufällig einen dieser Bälle zusammenkommen würde? Diese Analogie verdeutlich die Situation die Arecibo-Botschaft, die sich selbst in ihrer wahrlich engen Bahn durch die Weiten die Galaxis bewegt.


Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Signal innen die vergangenen 27 Jahre beliebig anderes Planetensystem getroffen hat, stehen bei etwa 1:50.000. Wenn man jetzt von die durchaus begründeten Akzeptierung ausgeht, dass auch Außerirdische nicht schneller als das Licht reisen können, so müsste die Welt die Empfänger (und Autoren die Kornkreisbotschaft) innen von 13,5 Lichtjahren liegen, damit sie die Botschaft empfangen und geantwortet haben können. Die Wahrscheinlichkeit jedoch, dass es innen jenes Raumes, die von unserem Strahl mit besagter geringen Breite durchwandert wurde, innen dieser Abstand überhaupt einen Stern gibt, liegt bei 1:500.000 (Stand d. SETI-Artikels: 2001).


Mit anderen Worten ausgedrückt: es ist wahrlich sehr, sehr unwahrscheinlich, dass unsere Sendung bislang überhaupt irgendeinem Sonnen- bzw. Planetensystem begegnet ist. Dies ist beliebig wichtiger Punkt, dort er quantitativer Natur und nicht von irgendeiner anderen Akzeptierung über diesen Kornkreis abhängig ist: Kein anderes Sternsystem/Planetensystem kann bislang diese Übertragung empfangen haben. Und nebenbei erwähnt: Die Wahrscheinlichkeit, dass das Signal von einer erdnahen (außerirdischen) Sonde abgefangen wurde, ist nochmals geringer.


- Die biochemische Auskunft hinein Kornkreis ist die gleiche wie die die Arecibo-Botschaft, obwohl die Desoxyribonukleinsäure einen zusätzlichen Seil und eine wie auch stets ungleich geartete Nukleotidenanzahl aufweist. Es wurde auch entdeckt, dass (in die Chilbolton-Antwort) Silicium als Anteil des biologischen Baukastens ausgewiesen wird, obwohl dieses chemisches Element - außer in die Science-Fiction - nur bedingt dazu in die Lage ist, komplexe und für die Entstehung von leben notwendigen Moleküle herzustellen. Dennoch ist es beachtlich, wie sehr die (in die Botschaft dargestellte) Biologie die unsrigen gleicht. 'Sie' verfügen demnach sogar über beliebig spiralförmiges DNA-Molekül. Sie benutzen die gleiche Anzahl von Zuckern und Basen, wie sie auf in unserer menschlichen Desoxyribonukleinsäure verwendet wird. Aber es ist erstaunlich (wenn auch zweifelsohne beliebig Schriftzeichen für einen etwas fehlerhaften Konstrukteur die Antwort), dass das obig genannte Silicium nicht in die Formel einer die ebenfalls dargestellten DNA-Komponenten passt. Hinzu sollte man bedenken, dass von den Hunderten von möglichen Aminosäuren nur 20 die Grundlage des irdischen Lebens darstellen. Mit anderen Worten: Unsere Biochemie ist sehr speziell. Wie erstaunlich und ebenso unwahrscheinlich ist es also, dass die Biochemie dieser Außerirdischen mit unserer so sehr übereinstimmt!


- Nicht letzte ist die ganze Kornkreis-Sache nichts anderes als beliebig Idiotentest, wie Carl Sagan es wohl erzählen würde. Kornkreise können sehr kalorienarm von Menschen mit die Absicht erstellt werden, damit für Faszination und Staunen zu sorgen. (Man findet wahrlich schöne Beschreibungen von Kornkreisen und Anleitungen zu deren Struktur und Behauptungen von Kornkreisexperten, dass gerade diese Exemplare nicht von Menschen gemacht oder repliziert werden könnten, auf die Internetseite die englischen Kornkreismacher 'Circlemakers'.)


Darüber hinaus gibt es beliebig Mangel eingeschaltet überzeugenden physikalischen Beweisen dafür, dass Kornkreise von irgendjemandem sonst (als von Menschen) gemacht wurden. Man kann sich selbst aber schon darüber wundern, warum trotz eines großen Angebots eingeschaltet Feldern, die Vereinigte Staaten von Amerika beinah nie Ziel dieser Gattung von Alien-Kunst sind: beinah 2/3 aller Kornkreise preisgeben sich selbst in England. Zudem ist uns aufgefallen, dass es in Chilbolton schon 1999 und 2000 Kornkreise gab. Warum daher sollten Außerirdische beliebig Signalsystem nutzen, dass so bisschen Informationen übermitteln kann und lediglich während die zweimonatigen Wachstums-Saison (von Getreide) zur Verfügung steht - und warum dann auch nur über Nacht? Vom Chilbolton-Observatorium wurden wir zudem darüber informiert, dass die aktuellen Kornkreise (wie so viele andere) später einem Wochenende erschienen waren.


Was ist daher die Kern aus all dem?

Kornkreise sind dekorativ, beeindruckend und provokativ - aber nicht informativ. Von einer wirklichen außerirdischen Zivilisation können wir Besseres erwarten."
War's das also? Ganz sicherlich nicht!
Liest man den obigen Text gerade und kennt die beliebig und anderen Hintergründe, so fällt auf, dass die nicht namentlich genannte Autor des SETI-Textes nur sehr bisschen Hintergrundwissen über Kornkreise und den Stand ihrer Erforschung hat. Als offenkundigste und unangreifbarste Beispiele hierfür sei etwa auf die Umstand genannt, dass Kornkreise nicht (wie mehrmals hinein SETI-Text behauptet) in Felder "geschnitten" werden, die meisten Kornkreise "nach Wochenenden erscheinen" (warum das denn?), die Wachstumsphase von Getreide mehr als Zwei Monate oder dass in die Kornkreis-Antwort die Darstellung die Arecibo-Antenne gegen die des vorjährigen Kornkreises und nicht gegen die eines "Satelliten mit Solarzellen" ausgetauscht wurde - von die kontroversen Diskussion um "überzeugende physikalische Beweise dafür, dass Kornkreise nicht nur von Menschen erzeugt werden", einmal (aufgrund besagt kontroverser Natur dieser Diskussion zwischen Forschern und ihren Kritikern) einmal völlig abgesehen.

Hinzu strotzen die obigen SETI-Ausführungen über Sinn und Unsinn von Kornkreisen als Kommunikationsmedium nur so von (ironischerweise selbst kritisierten) "anthropozentrische Vorstellungen" und Argumenten: Von die (übrigens auf SETI und die Arecibo-Botschaft selbst zurückfallenden) Kritik am eingeschränkten Informationsgehalt die "Antwort", bis hin zu Forderungen wie etwa jene, die Aliens sollten doch gefälligst auch mittels Radiosignalen, hinterlegten CDs oder gar eines Exemplars ihrer "Encyclopedia Galactica" mit uns in Verein treten und schon bei die ersten Antwort auf unsere (laut SETI-Argumentation) eigene inhaltsschwache Botschaft möglichst ihre gesamtes Wissen auf einmal überspielen.


Immerhin wird es zunächst stets dann wieder sachlich, wenn astro-physikalische Argumente gegen die Vorstellung des Chilbolton-Kornkreis als direkten Antwort auf die "Arecibo-Botschaft" diskutiert werden. Allerdings offenbarte (zumindest die Autor die SETI-Stellungnahme von 2001) auch hier (und durch die Veröffentlichung des "SETI Institutes" offiziell daher abgesegnet) beliebig erstaunliches Norm eingeschaltet Selbstüberschätzung und Ignoranz angesichts des schließlich zu jederzeit "zeitgenössischen" und damit in vielen Wissenschaftsdisziplinen (gerade in die Astrophysik) zwangsläufig unvollständigen Standes die Forschung.


So hat sich selbst unsere Wissen über die Anzahl und Verteilung von fernen aber auch sonnennahen Sternen und damit einhergehend auch deren Planeten, in den vergangenen 13 Jahren massiv verändert - und damit auch die Grundlagen die Wahrscheinlichkeitsrechnungen von SETI selbst.


Zudem sei mich angesichts die SETI-Behauptung zur einem Kornkreis überlegenen Effizienz eines Radiosignals die Bemerkung erlaubt, dass die Umstand, dass die vermeintliche "Antwort" als Kornkreis und flach nicht als Radiosignal "übertragen" wurde, schlussendlich dieser Antwort mutmaßlich eine zumindest mit die Arecibo-Botschaft ebenbürtige weltweite Aufmerksamkeit und damit Wahrnehmung die darin enthaltenen "Botschaft" einbrachte. Der Behauptung die "Antwort" würde dann sogar noch eine Meta-Botschaft inne liegen: "Schaut her! Wir kennen zwar Eure Technologie, doch wir nutzen eine Methode zur Kommunikation, die beim Anblick des Kornkreises von allen - und nicht nur von Radioastronomen - gesehen und damit gelesen und verstanden und von niemandem geheim gehalten werden kann." Gibt man bei die Google-Bildsuche die Begriffe wie "Arecibo, Botschaft und/oder Message" stellt man schnell fest, dass die Kornkreis von Chilbolton mindestens gerade so viel Raum hinein globalen "digitalen Bewusstsein" eingenommen hat, wie die ursprüngliche Botschaft selbst.


Bei Wissenschaftlern wie den SETI-Astronomen, die selbst original dem wissenschaftlichen Mainstream als "Spinner" galten, weil sie Unzeiten damit verbrachten, hinein Rauschen aus den Tiefen des Weltalls intelligente Signale zu erlauschen, und dies mittlerweile seit beinah 55 Jahren tun, ohne bislang einen eindeutigen Erfolg vermelden zu können, würde ich persönlich mich zumindest etwas mehr Initialinteresse, wenn nicht gar Faszination für das eigene Subjekt wünschen, wenn eine Antwort auf meine Suche in welcher Form auch stets "erscheint". Selbst wenn es sich selbst dabei nicht um eine Radiobotschaft sondern um einen Kornkreismuster handelt. Wenn nicht schon das ursprüngliche Forscherinteresse dann doch vielleicht die hoffentlich noch vorhandene Fantasie sollten es sein, die solche Gelehrte zumindest dazu bringen, sich selbst mit dieser "Möglichkeit" derartig auseinander zu setzten, dass sie zumindest wissen, wovon sie selbst öffentlich spricht oder zumindest wissen, was diese potentielle Antwort auf die eigene Erkundigung wahrlich hinein einzelnen bedeutet.


Dass dem offenbar leider nicht so ist, zeigt beliebig Interview mit dem Autoren und Absender die "Arecibo-Botschaft" selbst, Dr. Frank Drake hinein Sommerzeit 2009. Auch er scheint sich selbst noch nicht einmal die Bemühung gemacht zu haben, gerade zu verstehen, was gerade hinein Kornkreis dargestellt wurde - und wiederholt die anthropozentrischen Vermutungen (denn mehr ist es nicht) die einstigen SETI-Stellungsnahme zum Kornkreis.



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Aber bitte werter Leser, begreifen Sie diesen Beitrag aber nicht falsch: Es ist nicht meine Absicht, zu behaupten, die "Kornkreis-Antwort von Chilbolton" sei eine Antwort einer außerirdischen Zivilisation auf die "Arecibo-Botschaft" von 1974. Wie obig bereits beschrieben, fehlen mich als Kornkreisforscher hierzu grundlegende und zumindest für mich persönlich wichtige Informationen und Daten zur Erkundigung später die Authentizität dieses Kornkreises. (Genauer Entstehungszeitraum, Laboranalyse und eine eigene Begutachtung seinerzeit vor Ort, dort ich leider bereits nicht mehr in England war, als die beiden Chilbolton-Kornkreise entdeckt wurden.).


Zum Thema

Absicht dieses etwas ausführlich geratenen Artikels ist die Darstellung von Hintergrundinformationen und Fakten zum Kornkreis selbst, die in vielen Diskussionen um flach diesen Kornkreisen oftmals übersehen, vergessen oder übergangen wurden - von beiden Seiten!

Nach gefühlt unzähligen aber oftmals ebenso angeregten Diskussionen über Chilbolton sowohl mit Kornkreis-Kollegen, Freunden aber auch mit Kritikern und Skeptikern, bleiben natürlich zunächst nur die beiden wichtigsten Optionen: Echtes (nicht von Menschen erzeugtes) Phänomen oder intelligenter und aufwendiger Kornkreis-Schwindel auf höchstem Niveau?


- Trifft letzteres zu (Schwindel), erübrigt sich selbst etwa alles hier über die Formation(en) von Chilbolton geschriebene und Kritiker wie die SETI-Astronomen haben recht.


- Trifft dies nicht zu und die "Antwort von Chilbolton" entstand nicht durch menschliches, mechanisches Zutun, so ergeben sich selbst weitere Fragen darüber, was die Kornkreis wahrlich war.


Vor dem Hintergrund dieser Option könnte man zunächst meinen, dass sich selbst jegliches weiteres Hinterfragen erübrigt habe: Der Kornkreis ist eine Antwort auf unsere 1974 ins All gesendete Botschaft, die zugleich eine die wichtigsten Fragen überhaupt ist: Ist dort draußen noch jemand? ...und wenn ja, wer? Die Antwort darauf könnte dann aus den hinein Kornkreis dargestellten und obig bereits ausführlich diskutierten Informationen und Aussagen ersehen werden. Wir hätten somit erstmals zumindest mit einer Spezies dieser "Anderen" hin- und her kommuniziert. Zugleich wären viele Fragen um zumindest einige Kornkreise beantwortet: Eine außerirdische Intelligenz nutzt die niedergelegten Vorbild in den Feldern, um mit uns (welche Technologie auch stets nutzend) zu kommunizieren, uns Botschaften mitzuteilen.


Doch gibt es für den Fall, dass die Kornkreis kein menschlicher, mechanisch erzeugter Schwindel ist, noch ungleich Optionen als Erklärungen für dieses Szenario? Unterschiedliche Kornkreisforscher und Philosophen haben hierzu wahrlich schon eine Alternativen angedacht:


Vielleicht stammt die Botschaft dieser Antwort gar nicht aus dem All und damit von "weit draußen", sondern aus unserem eigenen Innern? Tatsächlich reden einige Merkmale des Kornkreises für dieses Gedankenspiel. Denn die Inhalt die Kornkreis-Antwort erfüllt etwa jede unsere menschlichen und beinah schon zu romantischen Stereotypen gewordenen Vorstellungen vom "First Contact" mit einer außerirdischen Intelligenz: Die uns auf diese Weise antwortenden/kontaktierenden Außerirdischen entsprechen dem Typus die schon von unzähligen angeblichen Entführungsopfern beschriebenen "Kleinen Grauen", deren Biochemie teilweise auf Silicium und einer Trippelhelix-DNA basiert und die mit uns nicht mehr mittels Mikrowellentechnologie sondern über Kornkreise kommuniziert.


Könnte es sich selbst daher bei diesem und anderen Kornkreisen um eine Gattung Manifestation des globalen menschlichen Bewusstseins handeln? Ein Gedankenspiel, wie es zumindest derzeit so ohne Weiteres nicht überprüft werden kann und für das es bislang auch noch keine Beweise gibt - wie es aber die wahrlich sehr anthropozentrische Natur die Antwort erläutern könnte, ohne Außerirdische selbst als Erklärung für Kornkreise bemühen zu müssen.


Obwohl ich selbst später mehr als 20 Jahren eigener Kornkreisforschung vor Platz von die Sein eines echten – nicht mechanisch von Menschen verursachten – Phänomens überzeugt bin, habe ich bislang noch keine Beweise dafür gefunden, dass Kornkreise das Fabrik von Außerirdischen sein sollten. Andere Theorien, wie die eines noch unbekannten Naturphänomens (bei dem jedoch die Frage, wie es zur Unterrichtswesen die komplexen Formen kommen kann, selbst noch beliebig Rätsel darstellt) liegen aus meiner Sicht dort sehr viel näher. Sollten die Kornkreise von Chilbolton hinein August 2001 aber wahrlich zu diesem "echten Phänomen" gezählt werden können, so wären sie eine Ausnahme in die Regel meiner Vermutung und wären dann wohl am ehesten wahrlich als die lange ersehnte "Antwort" auf die Arecibo-Botschaft erklärbar - allen Wahrscheinlichkeiten zum Trotz. Zumindest ist das doch beliebig wahrlich faszinierendes Gedankenspiel zum 40. Jubiläum die Arecibo-Botschaft...

Zum Wiegenfest abschließen darf natürlich auch beliebig kleines Geschenk nicht fehlen:
Im folgenden preisgeben Sie erneut die leere Matrix sozusagen sozusagen zum Selberausmalen mit einem Grafikprogramm am Computer oder klassisch ausgedruckt mit Stift und Hand. Es steht ihnen natürlich frei, sich selbst eingeschaltet die Arecibo-Botschaft oder die Chilbolton-Antwort zu versuchen. Wie viel Anläufe fordern Sie, bis das Vorhaben fehlerfrei gelingt?


grenzwissenschaft-aktuell.de

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