Esa-Mission Mars Express Bis Ende 2018 Verlängert


Künstlerische Darstellung die ESA-Sonde "Mars Express" (Illu.). | Copyright: NASA/JPL/ESA, Corby Waste

Berlin (Deutschland) - Ungestört, beinah schon beliebig bisschen einsam, zieht sie ihre "elliptischen" Kreise ungefähr den Mars - die Raumsonde Mars Express. Die erste und längst auch dienstälteste Planetenmission die Europäischen Weltraumorganisation ESA befindet sich selbst seit elf Jahren, direkt seit dem späten Heiligen Abend 2003 in einer Umlaufbahn ungefähr unseren Nachbarplaneten. Nun hat die ESA die Mission ungefähr Zwei weitere Jahre bis Eind 2018 verlängert.

- Bei dieser Meldung handelt es sich selbst ungefähr eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Das eröffnet die vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebenen Stereokamera HRSC eingeschaltet Bord von Mars Express zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Mars global in hoher Auflösung, in Färbung und vor allem in 3D aufzunehmen.


An Bord von Mars Express werden sieben wissenschaftliche Experimente durchgeführt. Eines davon ist die am DLR entwickelte und gemeinsam mit die deutschen Industrie gebaute High Resolution Stereo Camera (HRSC). Sie liefert zuverlässig dreidimensionale Daten zur Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen. Außerdem soll mit dem Experiment die erste globale topographische Bildkarte des Mars berechnet werden. Je später Entfernung von die Marsoberfläche werden mit den neun Kanälen die HRSC (ein senkrecht auf die Oberfläche gerichteter Nadirkanal, und vier farben und vier Stereokanäle) Bildauflösungen von bis zu zehn Metern pro Bildpunkt erzielt.


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Seit 2004 wurden schon über 90 Prozente die Marsoberfläche aufgenommen, etwa Zwei Drittel die Marsoberfläche davon in die höchst möglichen Auflösung. Planetengeodäten am DLR-Institut für Planetenforschung, das für den Unternehmen die HRSC verantwortlich ist, führen aus den Stereobilddaten so genannte digitale Geländemodelle ab, aus denen für jeden Bildpunkt die Höhenangabe über dem so genannten Areoid, einem modellierten Referenzellipsoid, abgeleitet werden kann. Insgesamt war die HRSC in 4165 Orbits bisher angeschaltet, ungefähr 50 bis 200 Kilometer breite Bildstreifen die Marsoberfläche aufzunehmen.

Gegenwärtig befinden sich selbst vier Raumsonden in Umlaufbahnen ungefähr den Mars: Neben Mars Express sind dies von die NASA die Atmosphären-Forschungssatellit MAVEN (seit September 2014 hinein Orbit), die Mars Reconnaissance Orbiter (2006) und die Mission 2001 Mars Odyssey, die "Methusalem" mitten den Marssonden. Neben dem Mars Science Laboratory, daher dem Rover Curiosity (seit 2012 hinein Krater Gale auf Forschungsfahrt), ist die wenige Wochen später Mars Express auf dem Mars gelandete kleinere NASA-Rover Opportunity auch schon über zehn Jahre, nämlich seit Jänner 2004 hinein Einsatz - und hat mit über 40 Kilometern zurückgelegter Wegstrecke den Distanz-Weltrekord auf einem anderen Himmelskörper aufgestellt. Den Rekord eingeschaltet zurückgelegter Straße ungefähr den Roten Planeten hält wegen seiner elliptischen Umlaufbahn mit Entfernungen zwischen 240 und 11.000 Kilometern zur Planetenoberfläche Mars Express mit etwa 400 Millionen Kilometern - am Weihnachtsabend wird die Sonde ihren 13.936ten Orbit fliegen.


Die hier vorgestellte Filmsequenz beruht auf HRSC-Bilddaten aus vier Überflügen über den Krater Becquerel, die zu einem Mosaik zusammengefügt wurden (Orbits 3253_1, 5368, 5350 und 5332). Die durchschnittliche Bildauflösung beträgt etwa 17 Meter pro Bildpunkt (Pixel). Die Animation die HRSC-Bilddaten wurde von Mars Express-Wissenschaftlern die Fachrichtung Planetologie eingeschaltet die Freien Hochschule Berlin erstellt.


Becquerel hat einen Durchmesser von 167 Kilometern und befindet sich selbst hinein Norden die Rahmen Arabia Terra, in die Übergangszone vom südlichen Hochland in die nördlichen Tiefebenen des Mars. Wie viele ungleich Krater in dieser Gegend zeigt auch Becquerel in seinem Inneren interessante Phänomene von Sedimentationsprozessen. Auffallend sind vor allem die zu einer größeren, beinah tausend Meter hohen Erhebung aufgetürmten hellen Ablagerungen in die Mittelpunkt des Kraters. Sie sich erinnern eingeschaltet den 5500 Meter hohen Zentralberg Aeolis Mons hinein Krater Gale, eingeschaltet dessen Fuss sich selbst gängig die NASA-Rover Curiosity befindet.


Spektrometermessungen mit dem CRISM-Experiment eingeschaltet Bord des Mars Reconnaissance-Orbiters die NASA zeigen, dass es sich selbst bei diesen hellen Sedimenten ungefähr sulfathaltige Gesteine handelt, deren Minerale zum Einzelteil Wasser- bzw. Hydroxylmoleküle (dem 'Radikal' OH-) in ihrem Kristallgerüst enthalten. Auf die der blaue Wandelstern entstehen die meisten derartigen Sulfatminerale, zu denen beispielsweise Calciumsulfat gehört, als Rückstände bei die Verdunstung von Wasser.


Das verbreitete Auftreten derartiger geschichteter Ablagerungen in Arabia Terra deutet darauf hin, dass die Entstehungsprozess dort über weite Flächen stattgefunden haben muss. Die Gelehrte können sich selbst nett vorstellen, dass die Sedimente in einer Kombination aus vom Wind verfrachteten Materials - das auch vulkanische Asche umfassen könnte - und warmem, aufdringendem Grundwasser am Erdboden von Vertiefungen wie flach Einschlagskratern entstanden sind. Die Ablagerungen scheinen einem gewissen Rhythmus zu folgen, was auf jahreszeitliche Variationen oder die periodischen Abänderung die Neigung die Rotationsachse des Mars zurückgeführt werden könnte.


Diese Erklärungsversuche werden mitten den Forschern intensiv diskutiert. Als sehr mutmaßlich gilt, dass Wasser bei die Entstehung die Sedimente vorhanden gewesen sein muss. Da es von solchen Sulfatschichten nichtsdestotrotz noch keine genaueren Untersuchungen auf die Marsoberfläche gibt, richten sich selbst jetzt jeder Augen auf Curiosity: Der Rover könnte in den nächsten Monaten entscheidende Informationen liefern, wenn er Proben eingeschaltet ähnlichen Sedimentschichten am Aeolis Mons untersuchen wird. Aus Altersbestimmungen anhand von Kratergrößen-Häufigkeitsmessungen ergibt sich, dass die Ablagerungen etwa 3,5 bis 3,8 Milliarden Jahren alt sind. Zu jener Zeit durchlief die Mars eine Übergangsphase und veränderte sich selbst zu dem kalten und trockenen Planeten, den wir heute sehen.


dlr.de

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