Studie Belegt Neuronale Präkognition: Nervenzellen Erkennen Berührung Schon Bevor Sie Passiert

Bei Berührung senden die Tasthaare von Ratten Informationen eingeschaltet Nervenzellen in die primären sensorischen Hirnrinde. | Copyright: Evgeny Bobrov, 2015
Berlin (Deutschland) - Werden Ratten eingeschaltet ihren Tasthaaren berührt, dann sind Nervenzellen hinein Gehirn die Tiere bereits vor die Berührung aktiv. Besonders bei Körperkontakt mit Artgenossen ist dieser Ergebnis wirksam ausgeprägt, berichten Berliner Forscher sowie demonstrieren damit, dass Nervenzellen in die primären sensorischen Hirnrinde, dem sogenannten barrel cortex, eine Berührung schon hinein Voraus erkennen. Wie direkt dies geschieht ist indes noch unklar.
"Artgenosse oder Rattenfalle? Um diese Abfrage zu beantworten, nutzen Ratten ihre Tasthaare. Mit ihrer Mithilfe können sie auch hinein Dunkeln verschiedene Objekte sowie Texturen wahrnehmen", erläutert die Pressemitteilung des Bernstein Zentrums Berlin
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"In unserer Studie haben wir die elektrische Spannung, die ober die Zellmembran die Gehirnzellen herrscht, gemessen. Sie ist Grundlage für die Weiterleitung von Signalen sowie somit quasi die 'Sprache' die Nervenzellen“, erklärt Erstautorin Constanze Lenschow. "Als wir die Membranspannung während die Berührungen die Tasthaare untersuchten, stellten wir fest: Sie ändert sich selbst schon vor die tatsächlichen Berührung. Übersetzt heißt das: Die Nervenzellen auffangen zu sprechen an, bevor sie das Subjekt des Gesprächs kennen." Dieser Befund widerspricht die bisherigen Auffassung, dass die barrel cortex lediglich Tastinformationen repräsentiert. Als Erklärung für den Beobachteten Ergebnis besiegen die Neurobiologen jetzt vor, dass die Hirnbereich noch weitere Sinnesreize verarbeitet.
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"Die vorausgehende Nervenzellaktivität könnte auf einem Schnüffeln die Ratten beruhen, dass durch sozialen Kontakt hervorgerufen wird", erläutert Hauptautor Michael Brecht. Ebenso denkbar seien Gerüche in Form von Pheromonen oder akustische Laute, die die Nagetiere hinein Ultraschallbereich aussenden. Für diese Hypothesen spreche, dass die Kontakt durch Artgenossen sowie Nichtartgenossen unterschiedliche Wirkungen auslöst.
"Werden die Tasthaare durch eine ungleich Ratte berührt, so hat dies größere Spannungsschwankungen zur Folge, als wenn sie etwa durch eine ausgestopfte Ratte oder die Hand des Versuchsleiters berührt werden", berichtet Lenschow weiter. Bislang wusste man bisschen darüber, wie das Tasthaar-Sinnessystem biologisch bedeutungsvolle Informationen, wie Sozialkontakt, verarbeitet. Das Ergebnis die Gelehrte deutet auf einen Unterschied zwischen einfachen sowie sozial komplexen Reizen hin. Ein wichtiger Befund für das Forschungsfeld: Bisher haben viele Studien die Rolle des barrel cortex untersucht, indem sie mit künstlichen Reizen die Tasthaare stimuliert haben. Das Ergebnis ihrer aktuellen Studie haben die Forscher in die Fachzeitschrift "Neuron" (DOI:
10.1016/j.neuron.2014.12.059) veröffentlicht.
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