Warum Sich Selbst Das Eis Die Antarktis Trotz Klimaerwärmung Ausdehnt
Dekadische Veränderungen die mittleren jährlichen Meereiskonzentration (in Farbe) sowie die Meereisdrift (Vektoren) basierend auf Satellitendaten zwischen 1979 sowie 2011. Gestrichelte grüne Linien präsentieren die Signifikanz die Meereiskonzentrationsveränderungen bei einem Konfidenzniveau von 90% . | Copyright/Quelle: Haumann et al., 2014, Geophys. Res. Lett.
Hamburg (Deutschland) - Auf den ersten Blick scheint es wie die p?a?µat???t?ta gewordene Antithese zum vom Menschen verursachten Klimawandel: Trotz steigender Temperaturen hat sich selbst das Meereis gegen die Antarktis in den letzten Jahrzehnten ausgedehnt statt - wie man es vielleicht zunächst vermuten könnte - dramatisch abzunehmen. Eine neue Studie erklärt nun, warum dies die Sturz ist, warum Modelle diese Zuwachs nicht erfassen sowie was wir Menschen mit die sich selbst ausdehnenden Eisdecke zu machen haben könnten.
- Bei die folgenden Meldung handelt es sich selbst gegen eine Presseinformation des Max-Planck-Institut für Meteorologie
Im September 2014 bedeckte das antarktische Meereis mehr als 20 Millionen Quadratkilometer sowie erreichte damit seine größte Ausdehnung seit dem Anfang kontinuierlicher Satellitenmessungen hinein Erdenjahr 1979. Dies bildet den vorläufigen Gipfel einer langsamen Zuwachs des antarktischen Meereises, die insbesondere deshalb zunächst irritiert, weil die fortschreitende Erderwärmung gleichzeitig in die Arktis zum starken Abschmelzen des dortigen Meereises führt.
Warum das antarktische Meereis langsam zunimmt sowie warum Klimamodelle meistens keinen solchen Zuwachs präsentieren haben Forscher des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-M) nun in einer neuen Studie in den "Geophysical Research Letters" (DOI: 10.1002/2014GL061659) untersucht. "Um die Entwicklung des Meereises in die Antarktis hinein Modell nachvollziehen zu können, müssen wir insbesondere die bodennahen Winde nett simulieren", erklärt Alexander Haumann, Hauptautor die neuen Studie. "Es geht hier in erster Zeile gegen Regionen mit Wintertemperaturen fern mitten unter dem Gefrierpunkt, so dass es auch bei einer Erwärmung noch viel Eisbildung hinein Ozean rund gegen die Antarktis gibt. Angetrieben durch starke Winde wird dieses Eiscreme bisweilen über mehr als tausend Kilometer transportiert. Wenn man wissen will, wohin das Eiscreme treibt sowie welche Gebiete es bedeckt, muss man begreifen wie es durch die Winde verschoben wird."
Und diese Winde haben sich selbst in den letzten Jahrzehnten verändert. "Wir schauen eine Verstärkung die Windfelder vor den Küsten, insbesondere hinein Rossmeer. In diesem zum Großer Ozean weisenden Sektor des Südpolarmeeres haben sich selbst die Winde in letzter Zeit so verändert, dass sie das Eiscreme stärker von die Ufer weg schieben, wo sich selbst das Eiscreme dann kontinuierlich neu bildet", erklärt Haumanns Kollege Dirk Notz, die die Forschungsgruppe "Meereis hinein Erdsystem" am MPI-M leitet. Während dies auch in früheren Studien bereits vermutet worden war, unterstreicht die neue Studie, dass dieser Mechanismus bis heute die Hauptrolle für die Eisbedeckung spielt. "Dort wo die Winde stärker vom antarktischen Kontinent weg wehen, nimmt die Eisbedeckung zu, weil das Eiscreme weiter später Norden getrieben wird sowie die Ozean südlich davon wieder zufriert. So leicht ist das", erläutert Notz.
Daraus ergeben sich selbst dann natürlich vor allem Zwei Fragen: Warum haben sich selbst die Winde geändert? Und warum erfassen die Modelle diese Änderungen nicht? Die Studie geht beiden Fragen nach. "Die Windfelder abändern sich, weil die Boden-Luftdruck in einigen Gebieten gegen die Antarktis herum langsam absinkt. In unseren Modellsimulationen ergibt sich selbst beliebig derartig niedrigerer Luftdruck, wenn wir sowohl den Wirkung des Ozonlochs als auch die Zuwachs die Treibhausgaskonzentrationen berücksichtigen. Das Ozonloch kühlt die hohe Erdatmosphäre über die Antarktis, während die Treibhausgase die untere Erdatmosphäre erwärmen. Zusammengenommen kann das eine Änderung des Windfeldes erklären, gleichwohl wir sind bis nun nicht sicher, ob dies auch die Hauptantrieb die Änderungen in die realen Welt ist", sagt Hauke Schmidt, die die Gruppierung “Mittlere sowie hohe Atmosphäre” am MPI-M leitet.
Aber obwohl das Modell eine Abnahme des Bodendrucks simuliert, ergibt sich selbst daraus nicht automatisch eine Eiszunahme. Auch das haben die Gelehrter nun verstanden: Sie vermuten, dass das Modell den Einfluss die kleinskaligen Küsten-Topographie sowie Bodenprozesse über Eiscreme sowie Schnee nicht direkt genug wiedergibt. Diese Prozesse beeinflussen die Verteilung des Bodenluftdrucks sowie damit die Windrichtung. "In unserem Modell ändert sich selbst die Luftdruck so, dass die Wind sich selbst vor allem parallel zur Küstenlinie verstärkt anstatt stärker von ihr weg zu wehen. Wenn dies besser dargestellt werden kann, dann sollten wir auch bessere Simulationen für den Meereistrend erhalten", schließt Haumann.
Die Forscher haben daher verstanden, warum das Meereis zunimmt sowie warum ihr Modell dies nicht erfasst. Nun funktionieren sie daran, in ihrem Modell die atmosphärische Zirkulation gegen den Kontinent herum zu verbessern, in die Hoffnung, dass dies eventuell zu einer besseren Darstellung die beobachteten Meereiszunahme in ihrem Modell führt. Dann würde das antarktische Meereis-Rätsel final gelöst sein.
mpimet.mpg.de
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