Weiteres Akupunktur-Tattoo Auf Eismumie Ötzi Entdeckt


Die Gletschermumie Ötzi. | Copyright: Südtiroler Archäologiemuseum, iceman.it

Bozen (Italien) - Forscher des "EURAC-Instituts für Mumien sowie den Iceman" haben mit neuen, nicht-invasiven Techniken jede Tätowierungen von Ötzi sichtbar gemacht sowie dabei beliebig bislang unbekanntes Tattoo auf dem Brustkorb des "Mannes aus dem Eis" entdeckt, die bislang aufgrund die lichtlos gefärbten Haut die Mumie kaum zu erkennen war. Im Gegensatz zu den anderen, bisher bekannten Tätowierungen liegt diese zwar Nein auf Körpermeridianen oder aufwärts Gelenken mit Verschleißerscheinungen, aber vermuten die Wissenschaftler, dass auch dieses Körperbild ebenfalls die Schmerzlinderung diente.

Wie das EURAC-Team ungefähr Marco Samadelli aktuell in die Fachzeitschrift "Journal of Cultural Heritage" (DOI: 10.1016/j.culher.2014.12.005) berichtet, waren die Tätowierungen schon den Entdeckern von "Ötzi" am Tag des Fundes (19.09.1991) aufgefallen. Verschiedene Studien haben seither die Hautzeichnungen untersucht sowie aufgelistet.


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Mit die nun erstmals eingesetzten Technik haben die Bozener Forscher nun eine vollständige Übersicht aufwärts jede Tätowierungen die Gletschermumie erstellt, die zu den ältesten dokumentierten Tätowierungen Blauer Wandelstern gehören.


Hierzu fotografierte Samadelli den Körper die Mumie aus verschiedenen Blickwinkeln mit einer multispektralen Technik, so dass mittels die Aufnahmen die gesamte infrarote bis ultraviolette Wellenlängenbereich abgedeckt werden konnte. Dadurch gelang es den Forschern dann auch für das menschliche Auge Nein mehr sichtbare Tätowierungen in tieferliegenden Hautschichten mit großer Genauigkeit darzustellen.



Eine die bislang bekannten Tätowierungen. | Copyright: Südtiroler Archäologiemuseum


"Die 61 vorgefundenen Hautzeichen auf Ötzis Körper existieren aus 0,7 bis 4 Zentimeter langen, vorwiegend in Gruppen zu zwei, drei oder vier parallel angeordneten Linien sowie Zwei Kreuzen", berichtet die EURAC-Pressemitteilung.


"Anders als bei modernen Tätowierungstechniken wurden die Schriftzeichen Nein mit Nadeln, sondern durch feine Schnitte angebracht, in die anschließend Holzkohle gerieben wurde", erläutert das Südtiroler Archäologiemuseum, in dem sich selbst eine umfassende Ausstellung dem "Mann aus dem Eis" widmet, die auch die Mumie selbst zeigt.


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Die bislang bekannten Tätowierungen liegen demnach interessanterweise eingeschaltet Körperstellen, die zu Lebzeiten starken Beanspruchungen ausgesetzt waren sowie ihm aufgrund die Abnutzungserscheinungen Schmerzen bereitet haben müssen.


Die nun erstens entdeckte Tätowierung. | Copyright: EURAC


"Die neu entdeckte Tätowierung auf die rechten unteren Seite des Brustkorbs sticht heraus, dort sich selbst die anderen Zeichnungen vor allem auf dem unteren Rücken sowie den Beinen zwischen Knie sowie Fuss befinden", so die Forscher. "In Bezug auf die jeweiligen Stellen die Tätowierungen vermuteten einige Forscher bislang, dass es sich selbst ungefähr therapeutische Behandlungsmaßnahmen handle, nämlich ungefähr eine Spezies Akupunktur zur Linderung von Gelenksschmerzen. Die neu entdeckte Tätowierung auf dem Brustkorb öffnet nun erneut die Diskussion aufwärts die Zweck von Tätowierungen in vorgeschichtlichen Zeiten. So liefert die Studie den Anthropologen beliebig weiteres Puzzlestück bei die Erörterung die Frage, ob prähistorische Tätowierungen eine therapeutische, symbolische oder religiöse Bedeutung haben."


Da die Tätowierung aber die gleiche Form wie jede anderen Tätowierungen aufweisen, vermuten die Forscher allerdings, dass auch diese bislang unbekannte Tätowierung ebenfalls die Schmerzlinderung dienen sollte.


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