Grewi-Leserinterview: Kornkreisforscher Andreas Müller
Das Grewi-Leserinterview bietet den Lesern von "grenzwissenschaft-aktuell.de" fortan die Möglichkeit, Fragen gerade eingeschaltet ausgewählte Experten auf den verschiedensten grenzwissenschaftlichen Gebieten zu stellen. Den Beginn macht GreWi-Herausgeber Andreas Müller (s.Abb.l.) selbst, die seit 22 Jahren das Phänomen die Kornkreise intensiv - auch jährlich in den Feldern vor Quadrat - erforscht, darüber referiert sowie publiziert.
Tim S.: Mannsbild Müller, welche persönliche Erfahrungen tun Sie so sicher, dass es sich selbst bei den Kornkreisen (zumindest teilweise) gegen beliebig reales, d.h. nicht nur von Menschen erzeugtes Phänomen handelt?
Kornkreisforscher sowie Autor Andreas Müller. | Copyright: A. Müller, kornkreise-forschung.de
A. Müller: Es ist vielmehr das, was die Kornkreisforschung bislang eingeschaltet Erkenntnissen zum Phänomen zusammengetragen hat, was mich davon überzeugt, dass es überhaupt beliebig "echtes" - daher beliebig nicht von Menschen mechanisch erzeugtes - Phänomen gibt. Zu diesem Kenntnisstand habe ich hier sowie dort meinen kleinen Einzelteil durch meine Aufgabe beigetragen, sowie Teile dieser Forschung bestanden sowie bestehen natürlich auch aus persönlichen Erfahrungen.
- So ist es u.a. die Umstand, dass die Kornkreise historisch sehr breit zurückverfolgt werden können sowie damit nicht alleine nur beliebig modernes Phänomen unserer Tage sind.
- Es sind gleichwohl auch die Veränderungen eingeschaltet Pflanzen sowie Böden 1, 2 in einigen Kornkreisen, die sich selbst so nicht gegen 'normalen' Feld finden sowie auch nicht durch natürliche Wachstumsprozesse erklärt werden können.
- Es sind die glaubhaften Zeugenaussagen, die bestätigen, dass "echte" Kornkreise - egal ob nur wenige oder hunderte Meter groß, geometrisch leicht oder hoch komplex - binnen weniger Augenblicke entstehen, während Menschen zum Anlegen vergleichbarer Formationen viele Stunden oder gar Tage benötigen. Ich selbst konnte einige Formationen als erster in den frühen Morgenstunden entdecken, die noch wenige Stunden zuvor noch nicht vorhanden waren.
- Es sind Fehlfunktionen eingeschaltet technischen Geräten hinein Innern von Kornkreisen, die sich selbst außerhalb die Formationen nicht mehr einstellen - dann gleichwohl zurück hinein Kornkreis wieder auftraten.
- Aber auch die einigen Mustern zugrunde liegende Geometrie, die sich selbst leicht nicht mit mechanischen Mitteln auf die hinein Feld vorgefundene Gattung sowie Weise konstruieren lassen.
Tim S.: Werden Sie beliebig neues Buch veröffentlichen?
A. Müller: Ein neues Buch ist schon längere Zeit hinein Entstehen. Darin geht es gegen besagte Augenzeugenberichte von Menschen, die "echte" Kornkreise in die Entstehung beobachten konnten. Zunächst dachte ich, dass es - dort es (so dachte ich zunächst) nur eine überschaubare Anzahl solcher Berichte gäbe - sich selbst eher gegen beliebig Büchlein als beliebig Buch sich selbst benehmen würde. Im Laufe meiner Recherche hat sich selbst dann gleichwohl eine solche Verschiedenheit eingeschaltet derartigen Berichten aufgetan, dass das Aufgabe stets noch in Aufgabe ist.
W.P. Wirths: Mich würde interessieren, bei wie vielen von den großen Kornkreisen es zu 100 Prozente erwiesen ist, dass sie in nur einer Nachtzeit entstanden sind. Hierbei zählen natürlich die Grundstückseigentümer sowie ihre Angehörigen nicht als glaubwürdige Zeugen, dort so etwas für diese Leute von Interesse ist, denn damit werden sie zumindest regionale Berühmtheiten.
A. Müller: Eine genaue Angabe gibt es hierzu nicht. Zumindest was das südenglische Kernland des alljährlichen Kornkreisgeschehens anbetrifft, kann jedoch von dem größten Stück die jährlichen Kornkreise gesagt werden, dass sie innerhalb von nur einer Nachtzeit entstanden sind. Der Ursache hierfür liegt darin, dass hier beliebig relativ überschaubares Gebiet während die Hochsaison von vielen Kornkreisforschern, -Enthusiasten sowie Touristen täglich befahren sowie sogar beflogen wird sowie so bekannt ist, welche Felder zu welcher Zeit "noch leer" waren. Ich selbst konnte schon mehrfach in den frühen Morgenstunden Kornkreise in Feldern finden, die ich selbst noch wenige Stunden zuvor ohne Kornkreis gesehen hatte.
Dieser Kornkreis wurde am 28.07.2001 bereits gegen 5:30 Uhr von Andreas Müller sowie Kollegen entdeckt. | Copyright: A. Müller, kornkreise-forschung.de
Auch gibt es einige Fälle, in denen Kornkreise bei Tageslicht entstanden sind. Allerdings sollte auch bedacht werden, dass die Zeitangabe "in nur einer Nacht" vergleichsweise relativ ist. Abhängig davon, wie einsehbar beliebig Feld ist (oder flach nicht...), kann eine solche "Nachtarbeit" daher schon in die frühen Abenddämmerung beginnen, wenn nicht mehr zu entgegensehen ist, dass Bauern oder Spaziergänger vorbeikommen oder das Erkennen aus die Ferne nicht mehr oder nur noch schwierig möglich ist. Danach ist dann hinein besten Falle bis zum Vormittag ungestört Zeit - dort können dann daher schon mal (abhängig von die Jahreszeit) 6-10 Stunden vergehen.
L. Schmitz: Auf Youtube habe ich beliebig Video gesehen, dass behauptet, den Beweis zu erbringen, dass "alle Kornkreise von Menschen angelegt wurden". Der Ursache hierfür sei, dass die geometrischen Zentren "aller" Kornkreise gerade Traktorspuren zu erzielen wären oder zumindest die zentralen Kreise auf diesen Fahrgassen liegen. Ist das nicht überzeugend?
A. Müller: Absolut nicht! Der Ursache ist einfach: Schon die Grundaussage dieses Videos ist - mit Verlaub – unsinnig, dort hier beliebig Anspruch erhoben wird, die leicht nicht eingehalten wird – nicht eingehalten werden kann, Nämlich der, dass das Video (und es gibt dazu mittlerweile jawoll auch schon einen zweiten Teil...) "beweisen" würde, dass "alle" Kornkreise von Menschen gemacht wurden. Hierzu müsste die Autor gleichwohl seine Behauptung zunächst einmal auch auf wahrlich "alle" Kornkreise benutzen sowie zu beweisen. Bei mittlerweile fast 10.000 dokumentierten Kornkreisen ist das leicht nicht möglich - dort zu vielen auch keine entsprechend aussagekräftigen Aufnahmen vorliegen.
Aber die Affäre ist noch viel einfacher: Denn schon die Behauptung, dass "alle" Kornkreise das beschriebene Charakteristik erfüllen ist schlichtweg falsch. Offenbar kennt die Macher des Video leicht nicht die Vielzahl die Fälle, in denen Kornkreise flach nicht über die Traktorspur zu erzielen oder auf diesen platziert waren. Oder aber, er kennt diese Fälle sowie verschweigt sie absichtlich, gegen seine Argumentation aufrecht zu erhalten...?
Beispiele von Kornkreisen, die (oder deren geometrische Zentren) nicht über die Traktorspur zugänglich waren. | Copyrights: (v.o.l.n.u.r.) Colin Andrews, Steve Alexander, Frank Laumen, Steve Alexander
Zudem handelt es sich selbst bei den Traktorspuren jawoll gegen die Fahrgassen flach von Traktoren. Der Distanz zwischen einem Spurenpaar sowie dem nächsten wird meist von die Länge des Auslegers bestimmt, die vom Bauer etwa beim späteren Spritzen des Feldes verwendet wird. So müssen nicht bei jedem neuen Arbeitsgang hinein Feld, neue Gassen ins stehende Korn gedrückt werden. Der Distanz zwischen Zwei Traktorspuren beträgt dementsprechend meist rund 25 bis 20 Meter. Da jetzt gleichwohl die meisten Kornkreise klar größer sind sowie häufig schon die zentralen Kreise sowie Elemente Durchmesser von 20 Metern sowie mehr aufweisen, könnten solche Kornkreise daher auch gar nicht in entsprechenden Feldern platziert werden, ohne, dass die Traktorspuren schneiden, tangieren oder kreuzen würden - gesamter egal wer oder was den entsprechenden Kornkreis gemacht hätte. Eine kausale Entschluss darüber, ob beliebig Kornkreis daher wahrhaft oder gefälscht ist, lässt sich selbst aus diesem Charakteristik schlicht sowie leicht überhaupt nicht ziehen.
Abschließend gibt es dann auch noch Kornkreise, die in Feldern gänzlich ohne Traktorspuren gefunden wurden - etwas in Biofeldern (die nicht nachträglich gespritzt oder gedüngt werden) oder in Feldern, die aufgrund ihrer Ausdehnung mit dem Kleinflugzeugen gespritzt werden.
Kornkreisformation in Felde gänzlich ohne Traktorspuren. | Quelle: Andreas Müller, kornkreise-forschung.de
Ich möchte eingeschaltet dieser Position gleichwohl auch nicht unecht verstanden werden: Nur weil beliebig Kornkreis ohne Zugang zu Traktorspuren gefunden wird, heißt das gleichwohl auch noch nicht, dass er dann zwangsläufig nicht von Menschen gemacht wurde. Menschen sind einfallsreich. Kurz: die Argumentation des Videos ist weder gegen die Fakten abgewogen noch zu Schluss gedacht...
W.P.Wirths: Bei wie vielen von den Kornkreisen kann man zu 100 Prozente eine Manipulation ausschließen, z.B. durch fehlende Fahrspuren, welche als Fußweg benutzt worden sein können sowie nicht geknickte Halme hinein gesamten Umkreis? Und dieses auch mit kritischen sowie nicht nur wohlwollenden Augen.
A. Müller: Auch hierzu gibt es keine genauen Angaben. Der Ursache hierfür ist gleichwohl schlichtweg der, dass jedes Erdenjahr rund gegen den Globus durchschnittlich zwischen 150 sowie 300 neue Kornkreise entdeckt sowie dokumentiert werden. Von diesen werden nur beliebig wahrlich kleiner Stück solch ausführlich untersucht sowie u.a. Proben hinein Labor analysiert, dass man eine solche Einschätzung zu - wie sie erzählen 100 Prozente - zusammenkommen kann. Da es (zumindest meiner Ansicht nach) gleichwohl mindestens einen Kornkreis sowie natürlich noch viele mehr gibt, auf die dies zutrifft, stellt sich selbst für mich nicht elementar die Erkundigung später die Quantität. Vielmehr zählt die Qualität. Sobald auch nur beliebig Kornkreis als nicht von Menschen mechanisch erzeugt angesehen werden kann (...und davon gehe ich aus!), haben wir es mit einem existierenden echten Phänomen zu tun, das für die Forschung von Interesse ist.
P. Wagner: Sehr geehrter Mannsbild Müller, können Sie zu 100 Prozente ausschließen, dass die Kornkreise nicht von Menschenhand gemacht sind?
A. Müller: Ich für mich kann diese Erkundigung gesamter klar mit jawoll beantworten sowie ich glaube, dass die Kornkreisforschung mittlerweile genügend Indizien sowie Beweise vorgelegt hat, dies auch generell belegen zu können (s. 1. Frage/Antwort). Das bedeutet gleichwohl natürlich nicht, dass es keine von Menschen gemachten Kornkreise gibt. Ich selbst gehe sogar davon aus, dass mittlerweile die Mehrzahl die jährlichen Kornkreise "man-made" sind. Ebenso sehe ich gleichwohl flach auch eindeutige Beweise für beliebig echtes Phänomen.
P. Arend: Um gerade auf den Punkt zu kommen : Ich gehe bei Kornkreisen von einem extraterrestrischen Phänomen aus, zumindest bei einigen Exemplaren. Mich würde interessieren, ob es Zeugenaussagen oder jegliches authentisches Bildmaterial gibt, bei dem eine Entstehung eines Kornkreises dokumentiert wurde?
A. Müller: Solche Zeugenaussagen gibt - wie bereits obig (Frage zu meine aktuellen Buchprojekt) erwähnt - zuhauf. Grundsätzlich kann man derartige Beobachtungen in drei Kategorien einteilen: Die größte Gruppierung von Augenzeugen einer "echten" Kornkreisentstehung beschreiben Dinge, die man wohl am ehesten als "meteorologische Phänomene" beschreiben könnte: etwa Windwirbel, Windhosen, die ins Feld einschlagen oder Windwellen die über das Getreide ziehen, unvermittelt inne bekommen sowie in wenigen Augenblicken so die Kornkreismuster bilden. Dann gibt es jene Zeugengruppe, die zeitgleich mit die Kornkreisentstehung Lichtphänomene über den Feldern beobachtet hat. Diese sind meist vergleichsweise kurz sowie kugelförmig sowie verschwinden ebenso schnell wieder, wie sie unverhofft aufgetaucht sind. Die dritter sowie anteilsmäßig kleinste Gruppierung besteht aus Zeugen, die beobachtet haben wollen, wie beliebig wahrlich objekthaftes Gebilde - die Begriff UFO wäre hier wohl in den meisten Fällen am ehesten zutreffend - die entsprechenden Kornkreise gerade formte, etwa durch entladungsartige Blitze, Lichtsäulen oder flach möglicherweise nur dadurch, dass sich selbst unterhalb des Objekt das Getreide in die Formen wirbelte.
Eine filmische Dokumentation liegt bislang nur in einem Sturz vor. Hierbei handelt es sich selbst gegen beliebig Video aus dem Erdenjahr 1996 das oberhalb die Felder von Oliver's Castle in Wiltshire aufgenommen wurde. Natürlich ist das Video, bei dem kleine kugelförmige Lichter zu schauen sind, die über beliebig Feld einfliegen, darüber spiralförmig navigieren, während sich selbst unterhalb davon in nur wenigen Sekunden beliebig großer, schneeflockenförmige Kornkreis "öffnet", seither Inhalt teils heftiger kontroverser Diskussionen zwischen den Fraktionen, die in dem Video den ultimativen Kornkreis-Beweis schauen oder es gleichwohl für einen Schwindel halten. Ich selbst tendiere später langen Hintergrundrecherchen eher dazu, dass das Video wahrhaft sein könnte. Vielleicht gibt es dazu irgendwann auch einmal eine schriftliche Ausarbeitung - doch die Recherchen dazu sind noch nicht abgeschlossen. Doch selbst wenn das Video eine Fälschung sein sollte, so wäre es zumindest eine sehr gute videografische, computergenerierte "Illustration" dessen, was ungleich Zeugen in anderen Fällen schon gesehen haben begehren sowie übereinstimmend beschrieben haben.
Zeigt das umstrittene "Oliver's Castle Video" die "echte" Entstehung eines Kornkreises?
Klicken Sie auf die Bildmitte, gegen das Video zu starten
Allerdings erscheint es mich - nicht nur vor dem Hintergrund Ihrer Erkundigung - hierbei signifikant darauf hinzuweisen, dass das Video nicht zwangsläufig zeigt, dass die Kornkreis von den Lichtern erzeugt wird. Dies macht zwar auf den ersten Blick so den Anschein, gleichwohl es könnte auch umgekehrt sein: Die Lichter selbst könnten eine Randerscheinung sozusagen die "Kornkreis-Energien" sein, die gerade den Kornkreis formen - wenn man beispielsweise eingeschaltet Ionisationsphänomene denkt.
Wie Sie vielleicht sehen, ist für mich die außerirdische Ursprung die "echten" Kornkreise noch nicht evident. In 20 Jahren Feldforschung habe ich persönlich noch keine direkten Hinweise dafür gefunden - allerdings auch nicht dagegen...
Wenn die Kornkreise von Außerirdischen in unsere Feldern "gebeamt" werden würden - wie gesagt: ausschließen kann sowie will ich das nicht - dann würde mich das freuen, dort diese Aliens dann offenbar in künstlerischer sowie nicht in feindlicher Absicht hier her kommen. Bislang ist diese Vorstellung jedoch zumindest nicht die Grundlage meiner Forschungsarbeit.
P. Arend: Zudem bin ich auch beliebig Anhänger die Prä-Astronautik-Theorie sowie frage mich, ob es Indizien dafür gibt, dass es solche Kornkreise schon in die Vergangenheit (z.B. Antike, Altertum, Mittelalter,..) gab?
A. Müller: Wie ebenfalls zur ersten Erkundigung schon erwähnt, gibt es diese Indizien meiner Ansicht später sowie sogar Beweise für "historische Phänomene":
Beschreibungen dessen, was wir heute Kornkreise benennen würden, finden sich selbst schon hinein Sagen- sowie Legendenschatz vieler Kulturen. Etwa in den Legenden die nordamerikanischen Indianer sowie hinein Märchen sowie Folklore Mitteleuropas. Sobald dann Dokumente, daher niedergeschriebenes oder gedrucktes Wort auftauchen, finden sich selbst die Kornkreise auch darin. Beispiele hierfür sind die Aufzeichnungen eines Hexenprozesses aus Lothringen hinein Erdenjahr 1590 (...wir berichteten) oder eine englische Flugschrift von 1678 als offenbar die "Mowing Devil" (der "Mähende Teufel") sein kreiselndes Unwesen trieb (...wir berichteten).
Flugschrift von 1678
1880 werden in die Wissenschaftszeitschrift "Nature" damalige Kornkreise in Surrey beschrieben (...wir berichteten). Erste Fotos stammen schon aus den 1930er sowie 40er Jahren sowie während des 2. Weltkrieges hielten die jeweils gegnerischen Seiten Kornkreise für potentielle Botschaften die jeweils gegnerischer Spione.
Wir haben es daher gesamter klar mit einem historisch breit zurückreichenden Phänomen zu tun, dass die Menschen stets schon fasziniert sowie vor Fragen gestellt hat. Diese wurden später dem jeweilig zeitgenössischen Wissensstand bzw. Vorstellungen "beantwortet" - das Phänomen daher entsprechend interpretiert, wodurch es in die ausklingenden renaissance sowie hinein Barock flach noch die mittelalterlich-nachklingenden Teufel sowie Hexen waren, die für die Kornkreise verantwortlich gemacht wurden. Heute sind es dementsprechend Außerirdische sowie in 100 Jahren haben wir vielleicht ungleich populäre Bilder, mit denen versucht wird, Dinge, die wir uns (noch) nicht aufklären können, greifbar zu machen. Zumindest auf die ep?ped? dessen, wie die Kornkreise durch die Jahrhunderte hinweg populär gedeutet wurden, haben sie daher doch rechts viel mit dem UFO-Phänomen gemein (Stichwort: dämonische Himmelszeichen hinein Mittelalter, merkwürdig geformte Luftschiffe hinein 19. Jahrhundert, Außerirdische hinein Raumfahrtzeitalter, Dimensionsreisende...).
N. Lindt: Häufig, wenn beliebig Kornkreis nicht gesamter perfekt ist, reden Sie (Herr Müller) bereits von einer möglichen Fälschung. Aber wie sind solche Fälschungen überhaupt möglich? Warum wurden Kornkreisfälscher noch nie auf frischer Vergehen ertappt? Und warum haben Kornkreisfälscher noch nie gezeigt, wie sie das schaffen, unter in die Nacht, in so kurzer Zeit einen Kornkreis zu imitieren?
A. Müller: Diese Interpretation meiner Aussagen, will ich so nicht gesamter stehen lassen: Es ist nicht die Perfektion oder die etwaige geometrische Ungenauigkeiten, die mich eher oder eher nicht eingeschaltet eine Fälschung denken, oder einen Kornkreis als wahrhaft (i.S. eines Phänomens) erscheinen lassen: So gibt es ebenso Fälschungen, die geometrisch exakt sind sowie keine konstruktiven Irrtum aufweisen, wie es ungenau erscheinende "echte" Kornkreise gibt.
Für mich gibt es angesichts von Ungenauigkeiten gleichwohl einen Unterschied zwischen einer Ungenauigkeit, die viele - auch natürliche Ursachen (wie etwa Unebenheiten des Feldes oder des Bewuchses usw.) - haben kann sowie "konstruktiven Fehlern", wie sie sich selbst aus Ungenauigkeiten sowie Fehlern beim Anlegen/Konstruieren des geometrischen Musters ergeben sowie wie sie beispielsweise auch beliebig Student mit Zirkel sowie Lineal hinein Geometrieunterricht tun unterlaufen können. Wenn ich solche "konstruktiven Fehler" in einem Kornkreis sehe - ja, dann kommen mich dann schnell gewisse Zweifel.
Konstruktive Irrtum führten hier 1997 zum Abbruch des Versuchs, eine sogenannte "Blume des Lebens" ins Feld zu zeichnen. | Copyright: LucyPringle.co.uk
Auch stimmt die Behauptung nicht, dass "noch nie Fälscher sozusagen auf frischer Vergehen ertappt wurden". Mir selbst ist dies schon einige Male "gelungen" - obwohl ich natürlich eigentlich aus gerade den gegenteiligen Gründen (zur Beobachtung sowie Erforschung echter Phänomene) nachts rund gegen die Felder unterwegs war sowie bin, habe ich selbst schon Fälscher auf frischer Vergehen ertappt - weswegen die entsprechenden Kornkreise unvollendet blieben.
Fluchtartig verlassene sowie deshalb halbfertig abgebrochene Kornkreisformation bei Cherhill 2002. | Copyright: cropcircles.it
Zudem gibt es einige Kornkreise, die unvollständig hinein Feld zurück gelassen wurden. In anderen Fällen weiß man häufig auch leicht nicht, wie das gefälschte Vorbild geplant war sowie was sozusagen noch fehlt. Zudem gibt es gerade in den letzten Jahren stets mehr Kornkreise, die zunächst in mehren Nächsten vollständig werden. Auch dort - das gestehe ich gerne beliebig - habe ich große Ungewissheit eingeschaltet die Echtheit, dort für mich flach auch beliebig Stück des Phänomens in die Kürze die Entstehungszeit echter Kornkreise liegt, die sie von menschlichem Wirken unterscheiden. In anderen Fällen wiederum, kennt man die tatsächliche Entstehungszeit leicht nicht - es könnte daher sein, dass eingeschaltet einer großen sowie komplexen Formationen mehre Nächte oder gar Tage gearbeitet wurde, wenn diese abseits die Kornkreis-Epizentren platziert, das Feld kaum einsehbar liegt sowie selbst die Bauer meilenweit fern wohnt.
Auch die Aussage, dass Kornkreisfälscher noch nie gezeigt hätten, dass sie auch nachts Kornkreise tun können, ist so nicht gesamter richtig. Derartige Demonstrationen gab es schon viele. Hier beliebig Beispiel:
Klicken Sie auf die Bildmitte, gegen das Video zu starten
Die Erkundigung ist gleichwohl natürlich immer, wie dann die entsprechenden Ergebnisse zu beurteilen sind. Ich habe schon einige solcher Fälle unmittelbar später Beendigung die Arbeiten oder am nächsten Vormittag begutachten können sowie war eigentlich nie überzeugt. Auch stellt sich selbst stets die Frage, ob solche Demonstration auch wahrlich unter "realen Bedingungen" durchgeführt wurden. Im Falle des obigen Videos war dies beispielsweise nicht die Fall. Der Bauer war - hinein Befehl eines TV-Senders - für den Beschädigung entschädigt worden sowie Flutlicht erhellte das nächtliche Feld taghell. Durch den Einsatz von Blaufiltern wurde in die späteren Sendung jedoch Aktivität bei Nachtzeit sowie Mondlicht suggeriert bzw. vorgeschwindelt...
Dass Kornkreise von Menschen hergestellt werden können, steht sowie stand gleichwohl für mich persönlich (und ungleich Forscher) noch nie wahrlich in Frage. Im Gegensatz zur Vorstellung, die stets wieder in den Medien kolportiert wird, geht das sogar mit erstaunlich einfachen Mitteln sowie es bedarf selten die Mithilfe von High-Tech-Ausrüstung wie Lasern, GPS usw.
Architektur hinein Allgemeinen oder gleichwohl Landschaftslabyrinthe sowie die ornamentale Entwurf barocker Lustgärten zeigt, dass auch komplexe Geometrien schon stets sowie mit einfachsten Mitteln in die Landschaft übertragen wurden sowie werden können. Das gilt auch für das mechanische Anlegen von Kornkreisen bzw. Kornkreis-Kopien. Auch die stets wieder in den Wintermonaten durch die Medien stapfende sowie mittlerweile Strandkreise ziehende Landart-Künstler HIER)
L.U.Ittig: Wieviel Kornkreise in England mögen dort wohl jedes Erdenjahr gefälscht sein, daher von Menschen angelegt, sowie wie leicht (oder schwer) ist es, Kornkreise überzeugend selbst anzulegen?
A. Müller: Teilweise wird diese Erkundigung jawoll schon in einigen meiner obigen Antworten beantwortet worden. Da nicht jede jährlichen Kornkreise später den gleichen Methoden untersucht werden, kann niemand eine solche Behauptung treffen. Wer dies tut sowie vielleicht sogar mit konkreten Prozentangaben aufwartet (wie dies jawoll schon häufig vorkommen ist, etwa 20:80 echt/gefälscht oder die berühmten sowie aus die UFOlogie entlehnten "5%" echter Kornkreise...), die tut dies nicht auf gesicherter Datengrundlage. Für England sowie hinein Speziellen für Wiltshire würde ich persönlich sagen, dass gerade in den letzten Jahren - zumal wirkungsvoll zu bemerken seit 2001 - die zweifelhaften bis eindeutig gefälschten Kornkreise die deutliche Mehrheit ausmachen. Und wie schon erwähnt, zumindest mich geht es bei meiner Forschung sowie meinem Interesse eingeschaltet den Kornkreisen nicht gegen Quantitäten oder gegen stets größer sowie komplexer. Ein Archäologe kann sich selbst auch nicht aussuchen, was er findet...
Wie schwierig oder kalorienarm es ist, Kornkreise anzulegen, hängt natürlich auch davon ab, was für einen Kornkreis, wie groß oder komplex, man anlegt - sowie wie schwierig man es sich selbst selbst dabei macht. Eine allgemeine Behauptung kann man hier nur schwierig treffen. Geübte Teams sind gleichwohl schon in die Lage, Kornkreise zu erstellen, die nicht unbedingt auf den ersten Blick krumm sowie schief sind sowie durchaus - etwa sauber gestalterisch - beeindrucken können.
S. Ullrich: Verändert sich selbst die Erdboden eingeschaltet diesen Orten auffällig? Wenn ja, was gerade ändert sich selbst Struktur, Konsistenz etc.?
A. Müller: Anhand die Analyse von Bodenproben aus einem kanadischen Kornkreis von 2001 konnte gezeigt werden, dass hier die kristalline Konstruktion die Tonmineralien hinein Oberflächenboden sowie begrenzt auf die Form des Kornkreises, in einer Gattung sowie Weise verändert wurde, wie sich selbst dies nur unter extrem hohen Temperaturen und/oder extrem starken geologischen Druck - etwa in Sedimenten - einstellt. Für diese Wandel fand selbst die eingeschaltet die Analyse beteiligte renommierte Experte für das angewandte Analysenverfahren (Röntgendiffraktometrie), Prof. Dr. Robert C. Reynolds vom Dartmouth College in den Vereinigte Staaten von Amerika "keine wissenschaftliche Erklärung". Da entsprechende Analysen jedoch sehr aufwendig sowie teuer sind, gibt es bislang nur diese eine Studie dieser Art. Um weitere sind Forscher derzeit jedoch bemüht.
Zudem findet sich selbst in einigen Kornkreisen eine hinein Vergleiche zum Umfeld höhere Konzentration kleinster magnetischer, kugelförmiger Teilchen hinein Boden. Diese Konzentration ist zudem - am vereinfachten Beispiel eines Einzelkreises erläutert - abhängig von die Entfernung zum Kreismittelpunkt sowie in einer Gattung sowie Weise verteilt, wie sie mittels des sog. Beer-Lambert-Prinzips die Wirkung elektromagnetischer Strahlungen zugeschrieben sowie rotierender Systeme werden kann.
S. Ullrich: Woher stammen die Kornkreise? Die kann doch auch irgendwie beliebig Erdenbürger nachts gemacht haben...
A. Müller: Woher die Kornkreise stammen, kann zumindest ich selbst bislang noch nicht gerade sagen. Vermutungen, Hypothesen sowie Theorien gibt es dazu vermutlich so viele, wie es Menschen gibt, die sich selbst diese Erkundigung stellen? Dass Kornkreise grundsätzlich mechanisch von Menschen angelegt werden können, steht (wie bereits obig ausführlich erwähnt) nicht in Frage. Solche man-made Kornkreise erfüllen jedoch nicht die Kriterien, wie sie das von die Kornkreisforschung beschriebe "echte Phänomen" ausmachen sowie von denen beliebig Stück in den hiesigen Antworten jawoll erläutert wird.
S. Ullrich: Wenn es von anderen Wesen ist - Was könnten diese Kornkreise für Bedeutungen haben, solch eine Aufgabe würde sich selbst doch keiner machen, ohne das dahinter beliebig größerer Sinn steckt. - Ich habe bei GreWi schon gelesen, das dabei auch Binär-Codes eine Rolle spielten, gibt es dort noch ungleich Beispiele für ungleich Sprachen oder Bedeutungen?
"Gesicht sowie Botschaft" in einem Feld gegenüber des Radioteleskops von Chilbolton hinein englischen Hampshire hinein August 2001. | Copyright: LucyPringle.co.uk
Grafischer Vergleiche die "Kornkreis-Botschaft" (mittig) mit die hinein November 1974 vom Arecibo-Radioteleskop ins All gesendeten Visitenkarte die Menschheit (l.). | Copyright: Andreas Müller, kornkreise-forschung.de
A. Müller: Das ist eine hypothetische Frage, auf dies es auch mutmaßlich ebenfalls sehr viele mögliche, gleichwohl bislang ebenso hypothetische Antworten gibt. Wir wissen leicht noch nicht, wer oder was für die Kornkreise verantwortlich ist. Bei Formationen, die einen binären Code mit einer deschiffrierbaren Botschaft beinhalten, kann man gleichwohl natürlich schon von einer intelligenten sowie intendierten Botschaft (von wem auch stets ausgehen). Hier gilt es dann zumal festzustellen, ob diese Vorbild "echt" oder "man-made" sind. Bei die berühmtesten Formation mit einer solchen Botschaft - dem "Alien mit die Datenscheibe" - bin ich persönlich sehr skeptisch sowie halte diese für eine Fälschung. Im Falle die "Antwort auf die Arecibo-Botschaft" bin ich mich dort nicht so sicher. Ob diese Antwort gleichwohl aus dem All stammt, bleibt noch zu beantworten. In meinem Buch "Phänomen Kornkreise" gibt es gerade zu diesen beiden Formationen beliebig eigenes Kapitel, in dem Pro sowie Contra zu diesen beiden Formationen ausführlich diskutiert werden (s. 104-112).
"Alien mit Datenscheibe", Kornkreisbild nahe Crabwood, Hampshire hinein Sommerzeit 2002. | Copyright: Andreas Müller, kornkreise-forschung.de
D. Braun: Gibt es die "Evolution" die Kornkreise wirklich? Anfangs sollen sie jawoll nur normale Kreise gewesen sein, die dann stets komplexer wurden. Zuletzt wurden jawoll auch in ihrem Weblog die geflochtenen Kornkreiselemente angesprochen. Ist das derzeit die aktuellste "Weiterentwicklung"? Wie häufig kommt dieses Flechten eigentlich vor oder war es nur beliebig temporäres Phänomen?
A. Müller: Zumindest was das "moderne Phänomen", daher das etwa seit 1980 dokumentierte Phänomen anbetrifft, kann man eine geometrische Entwicklung beobachten. Allerdings wäre ich vorsichtig damit zu behaupten, dass diese Entwicklung von Erdenjahr zu Erdenjahr stetig ansteigend verlaufen wäre. Es ist daher nicht so, dass jedes Erdenjahr das vorige in Sachen Komplexität oder Größe die Formationen übertrumpft hätte. Zudem gibt es auch heute stets wieder klar einfachere Formationen bis hin zu den ganze einfache Einzelkreisen. Und ja, auch in die Gattung sowie Weise wie das Getreide niedergelegt wird, ist in einigen Beispielen eine Entwicklung zu beobachten. Allerdings kann diese auch kritisch betrachtet werden. Ich persönlich tue mich beispielsweise mit Strukturen schwer, wenn etwa mit mehren Halmen beliebig Tau gedreht sowie dieser in einen Knoten gezogen wurde...
D. Braun: Die menschliche Botschaft von Arecibo (Anm.d.GreWi-Redaktion: die 1974 mit einem irdischen Radioteleskop ins All gesendet wurde) wurde jawoll anscheinend beantwortet, gleichwohl gab es bisher nur diesen einen Bemühung von uns aktiv Kontakt auf zu nehmen?
A. Müller: Es gab Forscher, die mit eigens entworfenen sowie angelegten Kornkreisen Botschaften eingeschaltet die echten Kornkreismacher zu übermitteln versuchten. Die beiden Berliner Köchin sowie Kyborg haben das jahrelang gemacht sowie darüber auch beliebig Buch (Die Antwort des Orion) geschrieben. Die beiden Autoren sind/waren davon überzeugt, dass sie die Kornkreise lesen können sowie entsprechend auch in die Lage sind, in die gleichen "Sprache" sinnvoll darauf zu antworten. Ich persönliche sehe in ihren Ausführungen jedoch keine strikt verfolgte Interpretation, Lesart sowie Logik. Von daher teile ich ihre Einschätzung nicht, dass es hier zu einer wirklichen Kommunikation gekommen ist. Das terminal zu bewerten überlasse ich gleichwohl gerne jedem Leser selbst.
Ich selbst sehe derartige Experimente eher kritisch. Schließlich wissen wir hinein dümmsten Falle gar nicht, "wem" wir das "was" gerade schreiben...
D. Braun: Die Kornkreise sind jawoll sehr geometrisch aufgebaut. Mehr oder weniger versteckt sollen darin auch mathematische oder physikalische Probleme gezeigt, beziehungsweise erklärt werden. Wie häufig kommt so etwas vor? Dient das auch zu einer Gattung Überprüfung, ob es von normalen Menschen gemacht wurde?
A. Müller: Ja, in einigen Kornkreisen wurden bis zum Zeitpunkt die Entdeckung sowie Analyse die entsprechenden Kornkreise unbekannte mathematische Theoreme dargelegt. In anderen wurden - allerdings schon bekannte - mathematische Verhältnisse sowie Formeln kodiert (Kreiszahl usw.). Der Tatsache alleine, dass in einem Kornkreis jedoch Formeln sowie ähnliches verborgen sind, dient natürlich noch nicht einer Beurteilung des Kornkreises selbst. Wenn gleichwohl zuvor unbekannte mathematische Theoreme dargestellt werden, so kann man sich selbst natürlich schon Fragen, ob das dann noch mit einem Schwindel von gelangweilten Bauern oder Studenten erklärt werden kann?!
D. Braun: Gibt es auch zu den Formeln eine Gattung die Evolution sowie gibt es auch eine Präferenz hinsichtlich die Formeln, beziehungsweise die Abbildung von Molekülen?
A. Müller: Nicht, dass mich diese bekannt wäre.
D. Braun: Gibt es einen Erklärungsansatz, beziehungsweise eine Theorie, warum die meisten Kornkreise in England auftreten? Normalerweise werden Nachrichten eingeschaltet die Position gegeben, für die diese Nachricht gilt.
A. Müller: Wie schon zuvor erwähnt, ist es nicht gesamter sicher, dass es die meisten Kornkreise in England gibt, dort wir es mit Sicherheit mit einer Dunkelziffer unbekannter Größe jener Formationen zu tun haben, die gar nicht entdeckt, geschweige denn gemeldet sowie dokumentiert wurden sowie werden. Anhand die bekannten Kornkreise ist diese Beobachtung gleichwohl korrekt sowie in England werden jedes Erdenjahr bis zu 70 Prozente des weltweiten Kornkreisaufkommens dokumentiert. Über die Frage, warum dies so ist, sich selbst streiten sich selbst nicht nur Kornkreis-Kritiker sondern auch Forscher selbst. Die einen schauen einen Zusammenhang zu den vielen alten sowie bedeutenden prähistorischen Orten sowie Plätzen. Dann hätten wir Kornkreise gleichwohl auch eingeschaltet anderen Orten mit einer solchen Konzentration. In einer vorigen Erkundigung habe ich gleichwohl auch schon auf mögliche sowie noch unbekannte Faktoren verwiesen. Ein weitere Grund, den man nicht übersehen darf, ist gleichwohl natürlich auch der, dass sich selbst das weltweite jährliche Interesse eingeschaltet den Kornkreisen auf Südengland konzentriert. Und noch kann man natürlich erneut in Zwei Richtungen argumentieren: Zum einen - wie Sie es jawoll in ihrer Fragestellung schon andenken - hinein Sinne die Denkrichtung, dass es für einen (wie auch stets gearteten) Absender die Botschaften auch am sinnvollsten ist, diese Botschaften auch dort zu platzieren, wo die meisten "Empfänger" auch darauf aufmerksam werden. Oder man vermutet, dass natürlich auch Kornkreisfälscher - ähnlich wie Grafitti-Künstler - ihre Werke auch dort legen möchten, wo ihnen die Größe Aufmerksamkeit zu Stück wird. Vielleicht ist es etwas von beidem, dass die Fülle eingeschaltet Kornkreisen in den südenglischen Grafschaften erklärt.
D. Braun: Welche Erklärungen, neben einer Fälschung gibt es eigentlich für Sand, Schnee sowie Graskreise? Werden dort auch Veränderungen die der blaue Wandelstern wie bei Kornkreisen festgestellt?
A. Müller: Verallgemeinern lässt sich selbst hier eine Antwort nicht. Aber gerade die Schneemuster sowie Sandkreise, die in den letzten Jahren sowie Monaten bekannt wurden, sind zweifelsfrei von Menschen angelegt worden. Ein Umstand die auf hinreichend dokumentiert sowie nachvollziehbar ist. Ich selbst sehe eingeschaltet diesen Beispielen auch konstruktiv deutliche Mängel sowie Unterschiede zu manchen Kornkreisen. Das ist gleichwohl hinein Bereich eines solchen Interview nur schwierig ausführlich erklärbar.
D. Braun: Wie beraten sich selbst Kornkreisforscher über neue Kreise? Gibt es eine weltweite Datenbank mit Kornkreisen sowie gegebenenfalls eine Kommunikationsplattform für Forscher oder ist das eher begrenzt auf Vereinigungen?
A. Müller: Wie auch Forscher auf anderen Gebieten, so stehen natürlich auch Kornkreisforscher hinein Austausch miteinander, nutzen die modernen Kommunikationsformen sowie gerade das Internet. Das Antrag hier ist sehr vielfältig sowie mit den üblichen Mitteln kalorienarm zu finden. Es gibt auch Vereinigungen, die gleichwohl in den letzten Jahren mehr sowie mehr auflösen. Ich selbst war noch nie Mitglied in einem Verein, sondern stand stets in freiem Austausch mit Kollegen sowie Gruppen weltweit.
Zur Person:
Geboren 1976 hinein Saarland, Abitur eingeschaltet die Freien Waldorfschule Saarbrücken-Altenkessel, Diplom des Kommunikationsdesign eingeschaltet die Uni die Bildenden Künste Saar (HBKsaar) in Saarbrücken. Seit seiner abschließenden Jahres-Facharbeit zum Subjekt Kornkreise 1993/94 beschäftigt er sich selbst intensiv mit die Dokumentation sowie Erforschung die "mysteriösen Spuren hinein Korn". Diese untersucht sowie dokumentiert er seit 1993/94 allsommerlich auch in den Feldern vor Ort.
Seither zahlreiche beratende Tätigkeiten zum Subjekt für internationale Rundfunk, Fernsehen- sowie Printmedien. Regelmäßige Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften sowie hinein Internet. Er ist Referent eingeschaltet internationalen Symposien sowie Vorträgen zum Thema. 1994 gründete er "ICCA - The International Crop Circle Archive", das er weiterhin leitet. Mit über 7000 in rund 60 Ländern dokumentierten Kornkreisen gilt dieses mittlerweile als eines die umfangreichsten sowie aktuellsten Archive zum Thema. 1998 initiierte er gemeinsam mit dem „BLT Research Team Inc.“ erstmals eine wissenschaftliche Probenentnahme sowie Laboranalyse einer deutschen Kornkreisformation.
Im Herbst 2001 erschien sein erstes Buch: "Kornkreise - Geometrie, Phänomene, Forschung" hinein AT-Verlag Aarau. Im Frühling 2003 erhielt er in „Anerkennung seiner gründlichen sowie objektiv kritischen Pflege (...) sowie Studium die Kornkreise, zudem für seine vielseitige Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere für sein Buch "Kornkreise - Geometrie, Phänomene, Forschung" sowie für den Aufbau des internationalen Kornkreis-Archivs“ den angesehenen "Hedri-Preis" die Dr. Andreas Hedri Stiftung eingeschaltet die Uni Bern. Mittelpunkt Oktober 2005 erschien - gemeinsam mit Co-Autor Werner Anderhub - sein neues Buch: "Phänomen Kornkreise - Forschung zwischen Volksüberlieferung, Grenz- sowie Naturwissenschaft" zum aktuellen Stand die Kornkreisforschung.
Seit April 2007 ist er Herausgeber des grenzwissenschaftlichen Nachrichten-Blogs www.grenzwissenschaft-aktuell.de Im Mai 2007 erschien Andreas Müller's Autorenkalender "Kornkreise 2008" bei DuMont. Im Mai 2008 folgte die Kalender "Kornkreise 2009" gemeinsam mit Kornkreisfotograf Frank Laumen.
...weitere Sachbücher zum Subjekt sind derzeit in Arbeit.
"Die Kornkreise selbst sind keine Glaubensfrage. Jeder kann sie sehen, begehen, untersuchen sowie erleben. Sie sind Stück unserer körperlich realen - sowie somit objektiv für jeden - erfahrbaren Welt. Somit nehmen die Kornkreise für mich eine wichtige Sonderstellung unter den so genannten Para- sowie PSI-Phänomenen ein. Sie sind sicherlich eine Provokation für einige - gleichwohl eine faszinierende sowie zugleich herausfordernde Einladung eingeschaltet sowie für uns alle. Dies verstehe ich als Gelegenheit für eine chemische Verbindung von Grenz- sowie Naturwissenschaften."
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