Sphere - Neue Exoplaneten-Kamera Liefert Erste Bilder
Während die Beobachtungen zum ersten Licht wurde die bisher beste Aufnahme des Staubrings um den nahen Stern "HR 4796A" angefertigt. Diese zeigt nicht nur den Ring in außergewöhnlicher Klarheit, sondern illustriert auch wie nett SPHERE das Leuchten des hellen Sterns in die Mittelpunkt des Bilds unterdrücken kann. | Copyright: ESO/J.-L. Beuzit et al./SPHERE Consortium
Grenoble (Frankreich) - Das Musikinstrument SPHERE (kurz für "Spectro-Polarimetric High-contrast Exoplanet Research", wörtlich etwa "spektropolarimetrische Erforschung von Exoplaneten hinein Hochkontrastbereich"), dort am "Very Large Telescope" (VLT) die Europäischen Südsternwarte (ESO) am Paranal-Observatorium in Chile angebracht wurde, führt derzeit seine ersten Beobachtungen durch. Schon die ersten Aufnahmen begeistern Astronomen sowie geben beliebig Vorgeschmack auf zukünftig spannende Entdeckungen.
"Das leistungsstarke neue Musikinstrument zur Suche später sowie die Erforschung von Exoplaneten nutzt eine Kombination aus mehreren fortschrittlichen Techniken", erläutert die ESO-Pressemitteilung. "Es bietet eine vielfach bessere Leistung als bereits existierende Instrumente sowie hat bereits während die allerersten Beobachtungstage eindrucksvolle Aufnahmen von Staubscheiben um nahe Sterne sowie anderer Zielobjekte geliefert."
Entwickelt sowie gebaut wurde SPHERE von einem Konsortium aus europäischen Instituten mitten die Leitung des Institut de Planétologie et d'Astrophysique de Grenoble in Frankreich in Kooperation mit die ESO, darunter auch das Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Von dem neuen Musikinstrument erwartet man, dass es die Erforschung von Exoplaneten sowie zirkumstellaren Scheiben revolutionieren wird.
SPHERE vereint mehrere fortschrittliche Methoden, um den bislang höchstmöglichen Kontrast bei die direkten Beobachtung von Planeten außerhalb unseres interplanetarischer Raum zu erzielen - breit ober die Werte hinaus, die man mit dem Vorgängerinstrument "NACO" erzielen konnte, das einst die erste direkte Aufnahme eines Exoplaneten überhaupt lieferte.
Das primäre Ziel von SPHERE ist es, große Gasriesen auf Umlaufbahnen um nahegelegene Sterne durch direkte Abbildung zu finden sowie zu charakterisieren. Dies ist eine äußerst schwierige Aufgabe, dort sich selbst solche Planeten zum einen am Luft sehr nah eingeschaltet ihrem Mutterstern befinden sowie zum anderen auch noch sehr viel lichtschwächer sind. "In einer normalen Aufnahme überstrahlt das Sternenlicht das schwache Leuchten des Planeten selbst mitten den besten Bedingungen", erklären die Forscher um Jean-Luc Beuzit. "Der ganze Projektentwurf von SPHERE ist also darauf ausgelegt, den höchstmöglichen Kontrast in einer winzigen Himmelsregion in unmittelbarer Milieu eines blendend hellen Sterns zu erreichen."
Die erste die drei neuen Methoden, die bei SPHERE ausgenutzt wurden, ist extreme adaptive Optik zur Korrektur von Effekten die Erdatmosphäre, so dass die Aufnahmen schärfer sind sowie die Kontrast des Exoplaneten erhöht wird. Außerdem wird beliebig Koronograf verwendet, um das Sternlicht zu blockieren sowie den Kontrast nochmals zu steigern. Schließlich kommt eine Methode namens differentielle Bildgebung zum Einsatz, die die Unterschiede zwischen dem Sternlicht sowie dem Licht des Planeten in Bezug auf Färbung sowie Polarisation ausnutzt. Diese subtilen Unterschiede können sogar die Dasein eines zur Zeit unsichtbaren Exoplaneten aufdecken.
Zu den ersten Aufnahmen mit SPHERE gehört auch diese Abbildung diese Infrarotaufnahme vom größten Saturnmond Titan. Deutlich wir hier, wie effektiv das System für adaptive Optik beim Sichtbarmachen von Details auf dieser winzigen "Planetenscheibe" ist. Titan wurde auch als Zielobjekt für den testen von SPHEREs polarimetrischen Fähigkeiten genutzt, die für Erforschung von einigen Exoplaneten entscheidend sein werden. | Copyright: ESO/J.-L. Beuzit et al./SPHERE Consortium
Markus Feldt vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg sowie Ko-Projektleiter von SPHERE ist begeistert: "Bei einem solch komplizierten Zusammenspiel verschiedener Techniken müssen instrumentelle Artefakte mit höchster Sorge herauskalibriert werden. Es ist umwerfend zu sehen, dass unsere doch rechts komplexer Tarif eingeschaltet Hard- sowie Softwarewerkzeugen gleich beim ersten Bemühung etwa fehlerfrei funktioniert hat!"
Nach weiteren ausführlichen Tests sowie wissenschaftlichen Prüfbeobachtungen wird SPHERE später hinein Erdenjahr die astronomischen Gemeinschaft zugänglich sein.
"Das ist nur die Anfang. SPHERE ist beliebig einzigartig leistungsfähiges Werkzeug sowie wird in den folgenden Jahren zweifellos viele aufregende Überraschungen liefern”, zeigt sich selbst Beuzit schon heute überzeugt.
grenzwissenschaft-aktuell.de
Quelle: ESO.org
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