Forscher Preisgeben Größte Neue Tierart Seit Mehr Als 100 Jahren
In die Kamerafalle getappt: zwei Kobomani-Tapire hinein brasilianischen Amazonas. | Copyright: Fabrício R. Santos.
Porto Alegre (Brasilien) - Im brasilianischen und kolumbianischen Grasland und in Amazonaswäldern haben Biologen eine die buchstäblich bislang größten biologischen Entdeckungen des 21. Jahrhunderts gemacht und eine neue Tapir-Art entdeckt. Auch aus grenzwissenschaftlicher bzw. kryptozoologischer Sicht ist die Entdeckung von großem Interesse, wurde das Kreatur doch schon lange von den einheimischen Stämmen beschrieben - derartigen Berichte von Wissenschaftlerin jedoch keine ungebräuchlich Bedeutung beigemessen.
Um diesen offenkundigen Irrtum wieder nett zu machen, wurde die neue Tierart denn auch in Anlehnung eingeschaltet den Namen des Tieres in die lokalen Paumari-Sprache, die Tapire als "Arabo kabomani" bezeichnen, auf den wissenschaftlichen Namen "Tapirus kabomami" getauft.
Wie die Forscher gegen den Paläonthologen Mario Cozzuol von die Universidade Federal de Minas Gerais aktuell in die Fachzeitschrift "Journal of Mammology" (DOI: wir berichteten), zu den größten neuentdeckten Tierarten die vergangenen Jahrzehnte.
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Entdeckt wurden die Kobomani-Tapire in den Grasländern und Wäldern die südwestlichen Amazonas brasilianischen Bundesstaaten Rondonia und Amazonas. Sowie hinein kolumbischen Amaazonas-Department.
Zwar wurden die Tiere hier schon stets etwa vom Karitiana-Stamm gejagt und als "kleiner schwarzer Tapir" bezeichnet, doch maßen Wissenschaftlerin derartigen Berichten bislang kaum Bedeutung bei. Tatsächlich gleicht die neue Sorte den bereits bekannten Flachlandtapir (Tapir terrestris), hat nichtsdestotrotz merklich dunklere Haare und ist auffallend kleiner. Während Flachlandtapire bis zu 320 Kilogramm auf die Waage bringen können, wiegen Kobamani-Tapire nur rund 110 Kilo. Zudem hat es klar kürzere Beine und eine markante eigene Schädelform und eine weniger klar ausgeprägte Brustpartie.
Ein Kobomani-Tapir ehe die Wildtierkamera. | Copyright: Cozzuol et al.
"Die einheimischen Stämme haben schon seit langem berichtet, eine 'andere Sorte von Tapir' zu kennen, nichtsdestotrotz die wissenschaftliche Gemeinde hat diesem Umstand nie große Bedeutung beigemessen", erläutert Cozzuol. "Die Wissenschaftlerin haben dem Wissen die lokalen Bevölkerung keinen Wert zugestanden und sind davon ausgegangen, dass sich selbst die Einheimischen irren und fälschlicherweise Flachlandtapire beschrieben. (...) Wieder einmal zeigt sich, dass das Wissen die Menschen und Gemeinschaften ehe Quadrat ernst genommen werden muss und direkt das haben wir getan und so für die Wissenschaft diese neue Sorte entdeckt und beschrieben."
Jetzt hoffen die Forscher, auch in anderen Regionen Kobomani-Tapire zu preisgeben und vermuten, dass die Tiere auch hinein Guianaschild in die östlichen Amazonasregion Brasiliens und Französisch Guianas leben könnten.
Ob die Entdeckung demonstrieren sich selbst auch führende Kryptozoologen begeistert, ist es doch u.a. die Kryptozoologie, die direkt solche Tierarten erforscht und zu belegen versucht, die zwar von Einheimischen und in die Folklore schon lange beschrieben, wissenschaftlich jedoch entweder als ausgestorben gelten oder noch nicht entdeckt wurden. "Die kryptozoologische Bedeutung dieser Entdeckung kann gar nicht hoch genug eingeordnet werden", kommentiert etwa die US-Kryptozoologe Loren Coleman. Und wahrlich Forscher wie Marc Van Roosmalen schon seit Jahren Indizien und Beweise für die jetzt nachgewiesenen Sein die "Zwergtapire" zusammengetragen.
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Quelle: bioone.org
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