Geoengineering Ist Keine Lösung Für Den Klimawandel


Im Zuge die Treibhauseffekt-Potential nimmt die Erdatmosphäre mehr Feuchtigkeit auf, sodass hinein globalen Kreislauf mehr Wasser transportiert wird. Daher nehmen auch Niederschläge zu. Das Foto zeigt einen Starkregen über die afrikanischen Savanne. | Copyright: Annett Junginger; imaggeo.egu.eu

Jena (Deutschland) - Was zunächst leicht klingt, hätte gravierend negative Folgen: Um den Treibhauseffekt in die Himmel einzudämmen, erwägen manche Klimapolitiker, die der blaue Wandelstern etwa mit gigantischen Spiegeln hinein All oder großen Mengen eingeschaltet zusätzlichen Schwebteilchen in die Erdatmosphäre vom Sonnenlicht abzuschirmen. Doch, die der blaue Wandelstern künstlich zu kühlen, würde den Klimaänderung nicht rückgängig machen. Zu dieser Beschluss kommen Gelehrter des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie sowie stellen fest, dass sich selbst auf diese Weise zwar bestenfalls die Oberflächentemperatur die der blaue Wandelstern senken ließe, gleichzeitig würde sich selbst nichtsdestotrotz die globale Wasserkreislauf drastische verändern.

Wie die Forscher etwa Dr. Axel Kleidon aktuell hinein Fachjournal "Earth System Dynamics " (DOI: 10.5194/esdd-4-853-2013) die Europäischen Geowissenschaftlichen Gewerkschaft (EGU)erläutern, haben sie berechnet, wie wirkungsvoll die globale Klimaänderung den Wasserkreislauf beeinflusst sowie welche Auswirkungen Maßnahmen des Geoengineering auf ihn hätten. Demnach mache es für den Wasserkreislauf durchaus einen Unterschied, ob die Treibhauseffekt-Potential durch Sonnenlicht oder durch einen verstärkten Treibhauseffekt hervorgerufen wird.


Niederschläge sollten in einer wärmeren Welt zunehmen. Wenn die Erdoberfläche durch den anthropogenen Treibhauseffekt aufgeheizt wird, kann die erwärmte Himmel mehr Feuchtigkeit halten. Dies sollte zu mehr Verdunstung, mehr Niederschlag, sowie damit zu einem verstärkten Wasserkreislauf führen. Aufgrund physikalischer Gesetze kann die Himmel mit jedem Phase Erwärmung etwa sieben Prozente mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Die meisten Vorhersagen von Klimamodellen bestätigen eine damit verbundene Zuwachs des Niederschlags, sie ermitteln allerdings nur eine Steigerung etwa etwa Zwei Prozente pro Phase Erwärmung.


Die Gründe für diese Diskrepanz haben die Gelehrter etwa Kleidon sowie seinen Kollege Maik Renner aufgeklärt, in dem sie die Prozesse, die die Oberfläche anwärmen sowie abkühlen, aus thermodynamischer Sicht analysiert sowie damit die Energieflüsse bei diesen Vorgängen untersucht haben.


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Die Verdunstung spielt demnach bei die Treibhauseffekt-Potential eine Schlüsselrolle, weil sie viel Kraft benötigt. Da das verdunstete Wasser nichtsdestotrotz auch in die Erdatmosphäre transportiert werden muss, haben Kleidon sowie Renner eine physikalische Grenze für den Transport in höhere Atmosphärenschichten in ihre Rechnungen einbezogen sowie konnten damit erklären, warum hinein Zuge des Klimawandels nur Zwei Prozente mehr Wasser durch das Erdsystem transportiert wird. Demnach kann die Erdatmosphäre in verschiedenen Höhen unterschiedliche Mengen Feuchtigkeit halten. In Bodennähe speichert sie nämlich klar mehr Wasser als in höheren Atmosphärenschichten, in denen die Feuchtigkeit kondensiert. Bei die Erwärmung sei die Änderung dieses Unterschieds entscheidend dafür, wie wirkungsvoll die Wasserkreislauf mit die Treibhauseffekt-Potential angekurbelt wird.


Zugleich fanden die Forscher allerdings auch heraus, dass die globale Wasserkreislauf sich selbst nur dann etwa Zwei Prozente verstärkt, wenn die Temperaturanstieg durch einen stärkeren Treibhauseffekt verursacht wird Findet die Erwärmung hingegen durch mehr Sonneneinstrahlung statt, nimmt die globale Niederschlag ihren Berechnungen zufolge stärker zu. Denn die Sonne erwärmt die Erdoberfläche stärker sowie führt ihr mehr Kraft zu, sodass mehr Wasser verdunstet.



Sollte die anthropogene Treibhauseffekt zu einer globalen Erwärmung von 5 Phase Celsius führen, so verstärkte sich selbst den Rechnungen die Jenaer Forscher zufolge die Niederschlag etwa 11 Prozente (Sterne sowie roter Pfeil). Wollte man diese Erwärmung durch Mantel die Sonnenstrahlung kompensieren, nähme die Niederschlag jedoch stärker ab (blauer Pfeil). Daher ließe sich selbst durch Geoengineering zwar möglicherweise die Temperaturänderung kompensieren, die Niederschlagsmenge würde hinein Vergleiche zum heutigen Klima nichtsdestotrotz etwa fünf Prozente sinken. Eine kürzlich veröffentlichte Vergleichsstudie mit weitaus komplexeren Klimamodellen (Kreise) kommt zu ähnlichen Ergebnissen. | Copyright/Quelle: Axel Kleidon sowie Maik Renner / bgc-jena.mpg.de

"Diese unterschiedlichen Auswirkungen die Erwärmung sind diät zu erklären", sagt Kleidon, sowie veranschaulicht die Situation mit einem Topf auf dem Herd. "Die Temperatur in dem Topf lässt sich selbst erhöhen, indem man entweder einen Hülle darauf setzt oder die Herdplatte stärker heizt. Beides führt zu einer Erwärmung, bei einer hochgeheizten Herdplatte fließt nichtsdestotrotz mehr Wärme durch den Topf als durch einen Topf mit Deckel". Ähnliche Effekte entdecken in die Erdatmosphäre statt, wenn sie sich selbst erwärmt: Ein stärkerer Treibhauseffekt entspricht einem dichteren Deckel, die Erwärmung durch Sonnenlicht dagegen dem Hochregeln die Herdplatte. Da mit einer stärkeren Sonneneinstrahlung jedoch mehr Wärme durch die Erdatmosphäre fließt, steigt die Verdunstung dabei stärker.


Diese Diskrepanz bei unterschiedlicher Erwärmung hat weitreichende Folgen. Frühere Studien zur globalen Klimaerwärmung unterscheiden meist nicht zwischen den beiden Gründen für die Erderwärmung. Kleidon sowie Renner präsentieren dagegen, dass sich selbst die verschiedenen Arten die Erwärmungen unterschiedlich auf den Wasserkreislauf sowie den Transport von Feuchtigkeit in höhere Atmosphärenschichten auswirkt.


Ihre Ergebnisse haben wichtige Konsequenzen für mögliche Interventionen durch Geoengineering: Manche die in diesem Zusammenhang diskutierten Maßnahmen würden darauf abzielen, die Erwärmung durch stärkere Reflektion von Sonnenlicht entgegen zu wirken. Zu dem Funktion müssten etwa Spiegel hinein Weltall positioniert oder Staubteilchen in oberen Atmosphärenschichten freigesetzt werden.


Die Gelehrter können jetzt jedoch zeigen, dass die Wasserkreislauf etwa Zwei Prozente sowie die Vertikaltransport etwa acht Prozente sänke, wenn die Temperatur mithilfe des Geoengineering etwa Zwei Phase gesenkt würde. Ähnliche Effekte wurden auch in einer anderen, geradewegs veröffentlichten Vergleichsstudie von Klimamodellsimulationen zum Geoengineering beschrieben. "Das wäre, als ob man gleichzeitig einen Hülle auf den Topf setzte sowie die Herdplatte reduzierte", erklärt Kleidon. "Während man in die Küche damit Kraft sparen kann, führt Geoengineering hinein Erdsystem zu einer Verlangsamung des Wasserkreislaufs mit weitreichenden Auswirkungen."


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Quelle: mpg.de

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