Hubble Fotografiert Merkwürdigen Asteroiden Unter Mars Sowie Jupiter


Hubble-Aufnahmen des Asteroiden "P/2013 P5". | Copyright: NASA, ESA, D. Jewitt (University of California, Los Angeles), J. Agarwal (Max Planck Institute for Solar System Research), H. Weaver (Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory), M. Mutchler (STScI), and S. Larson (University of Arizona)

Los Angeles (USA) - Im Asteroidengürtel unter Mars sowie Jupiter haben Astronomen mit dem Weltraumteleskop Hubble einen "bizarren, sechsschweifigen Asteroiden" fotografiert. Obwohl sich selbst das bislang einzigartige Objekt auf einen asteroiden-artigen Bahn bewegt, widerspricht sein Erscheinungsbild sowie Benehmen allem, was bislang von Asteroiden bekannt war.

Normale Asteroiden erscheinen nur als keine Lichtpunkte am Himmel. Dieser Planetoid mit die Bezeichnung "P/2013 P5" jedoch hat gleich kometenartige Schweife, die von ihm abstrahlen. Entdeckt wurde er bereits hinein August dieses Jahres mit dem Pan-STARRS 1 Telescope auf Hawaii. Die mehren Schweife wurden dann erstens durch Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble am 10. September 2013 entdeckt. Als Hubble dann am 23. September den Asteroiden erneut ins Visier nahm, hatte dieser sein Aussehen wieder gänzlich verändert (s. Abb.), gesamter so "als hätte sich selbst seine gesamte Aufbau umgekehrt", so die Astronomen.


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Da noch nie zuvor etwas vergleichbares beobachtet werden konnte, grübeln Gelehrter derzeit noch aufwärts Erklärungen für das "mysteriöse Erscheinen" des Objekts, so die gemeinsame Hubble-Pressemitteilung von NASA sowie ESA.



Pfeile verdeutlichen die Sechs Schweifstrukturen des ungewöhnlichen Asteroiden. | Copyright: NASA, ESA, D. Jewitt (University of California, Los Angeles), J. Agarwal (Max Planck Institute for Solar System Research), H. Weaver (Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory), M. Mutchler (STScI), and S. Larson (University of Arizona)

"Wir waren buchstäblich sprachlos als wir das sahen", erinnert sich selbst David Jewitt von die University of California at Los Angeles, die Erstautor eines Fachartikels zu "P5", die aktuell in die Fachzeitschrift "The Astrophysical Journal Letters" veröffentlicht wurde (DOI: "Am erstaunlichsten war, dass sich selbst die Aufbau seiner Schweife in nur 13 Tagen dramatisch verändert hatte. Es hat nahezu den Anschein, als ob die Planetoid aufstoßen würde. Auch das war für uns eine Überraschung. Es ist wahrlich nur schwierig zu glauben, das wir es hier mit einem Asteroiden zu tun haben."


Einen Einschlag als Erklärung für das merkwürdige Aussehen sowie Benehmen zumachen die Forscher derweil aus, dort bei einem solchen Treffer sämtlicher Pulver sowie Trümmer auf einmal ins All geschleudert worden wären. "P5" hingegen gibt seinen Pulver aufwärts einen Zeitraum von mittlerweile mindestens fünf Monaten sporadisch ins All. Auch die Anzahl die Schweife spreche gegen Einschläge als Erklärung – schließlich seien Sechs Einschläge inwendig kurzer Zeit doch eher unwahrscheinlich. Da sich selbst das Objekt am inneren Kante des Asteroidengürtels bewegt sowie damit für einen Asteroiden in großer Sonnennähe, dürfte auch kein Eiskrem mehr existieren, ungefähr die Schweife durch die Sublimation von Eiskrem zu erklären.


Eine weitere Erklärung für das ungewöhnliche Erscheinungsbild des Objekts wäre die, dass sich selbst seine Rotationsrate solch beschleunigt, dass Teile seiner Oberfläche jetzt fortgeschleudert werden, wobei sich selbst stets wieder Pulver sowie Gase eruptionsartig lösen.


Handelt es sich selbst daher vielleicht doch ungefähr einen Kometen hinein Asteroidengürtel? Oder beliebig Asteroid, die Gas sowie Pulver spuckt? Die genaue Zuordnung dieser astronomischen Zwitter, von denen bisher kaum mehr als zehn bekannt sind, fällt bis heute schwer. Auch sprachlich wird die Verwirrung deutlich: Forscher reden von aktiven Asteroiden oder Hauptgürtel-Kometen.


"Vieles spricht dafür, dass die sogenannten aktiven Asteroiden keine einheitliche Gruppierung bilden“, sagt Jessica Agarwal vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau. Von die Oberfläche einiger Vertreter sublimiere vermutlich Eiskrem (geht daher sofort vom festen in den gasförmigen Status über). Dieses Eiskrem stammt mutmaßlich aus dem tiefen Innern die Körper sowie werde möglicherweise durch heftige Einschläge freigelegt. Bei anderen aktiven Asteroiden haben Zusammenstöße Fontänen aus Pulver erzeugt, die noch monatelang als Schweif sichtbar waren. „Bei den meisten dieser Körper ist jedoch die Herkunft des Schweifes völlig unklar“, so Agarwal.



Grafische Interpretation von "P/2013 P5" (Illu.). | Copyright: NASA, ESA, and A. Feild (STScI)

Mit Computersimulationen gelang es Agarwals Team nun, direkt diese Wechsel zu rekonstruieren. Dafür berechneten die Gelehrter die Bahnen vieler hypothetischer Staubteilchen verschiedener Größe sowie verschiedenen Alters sowie verglichen deren Positionen mit denen die beobachteten Schweife. Einzige Akzeptierung war, dass allein Strahlungsdruck sowie Gravitation die Sonne die Bewegung die Partikel beeinflussen.


"Unsere Nota sowie die tatsächlichen Beobachtungen stimmen sehr nett überein", bilanziert Agarwal, die die Rechnungen durchführte. "Besonders ermutigend ist, dass wir die zeitliche Entwicklung unter den beiden Beobachtungstagen nett wiedergeben können."


Offenbar entstand jeder die sechs Schweife zu einem anderen Zeitpunkt, die jüngste nur wenige Tage vor den Hubble-Aufnahmen. Er konnte in den folgenden Tagen deshalb eingeschaltet Helligkeitsverteilung zulegen, während jeder anderen - je später Größe ihrer Staubteilchen - später sowie später schwanden.


Bislang hat die Planetoid erstens einen kleinen Einzelteil seiner Hauptmasse in Form von Pulver verloren - die Forscher vermuten 100 bis 1000 Tonnen. Mit einem Radius von 240 Metern ist das Objekt jedoch ungefähr das Tausendfache schwerer.


Weitere Beobachtungen sollen jetzt zeigen, ob Pulver auch von die Äquatorebene des Asteroiden dessen Oberfläche verlässt. Dies wäre beliebig deutlicher Beleg für das bereits beschriebene Auseinanderbrechen des Körpers durch Rotationskräfte. Hierzu begehren die Astronomen jetzt auch die Umdrehungsrate messen.


Jewitt selbst vermutet, dass beliebig solches Auseinanderbrechen beliebig vergleichsweise häufiges Phänomen hinein Asteroidengürtel sein könnte. Es könnte sogar die gängigste Sorte sowie Gattung sein, wie kleine Asteroiden "sterben". "In die Astronomie findet man meist dort, wo man beliebig Exemplar findet auch noch weitere. Dennoch handelt es sich selbst bislang bei P5 ungefähr beliebig wahrlich erstaunliches Objekt, das in dieser Form erstmals beobachtet werden konnte."


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Quelle: spacetelescope.org, mpg.de

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