Nasa Liefert Beweise Für Verborgenen Wasserozean Auf Saturnmond Enceladus
Der wahrscheinliche innere Aufbau des Saturnmondes Enceladus: unterhalb die kilometerdicken Eiskruste birgt die Südpol einen Meer flüssigen Wassers, das durch tiefe Risse hinein Eismantel in gewaltigen Fontänen austritt (IIlu.). | Copyright: NASA/JPL-Caltech
Pasadena (USA) - Gewaltige geysirartige Eis- sowie Wasserdampf-Fontänen am Südpol des Saturnmondes Enceladus deuteten schon lange auf einen zwischen die kilometerdicken Eiskruste des Mondes verborgenen Wasserozean hin. Jetzt liefert die Sonde Cassini gemeinsam mit dem Deep Space Network die NASA erstmals Beweise für die Dasein dieses großen flüssigen Gewässers hinein Innern des Saturntrabanten. Damit gerät Enceladus erneut ins Visier als potentielles Ziel zur Suche später außerirdischem Leben hinein Sonnensystem.
Seit 2005, als die Cassini-Sonde erstmals die Fontänen am Südpol des Mondes entdeckt hatte, spekulierten Gelehrter über einen Meer aus flüssigem Wasser zwischen Enceladus' kilometerdicker Eiskruste. Die neuen Daten zustellen jetzt erstmals Beweise in Form von geophysikalischen Messungen die inneren Aufbau des Saturnmondes, wie sie mit Werten eines verborgenen Ozeans hinein Innern des Mondes übereinstimmen.
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Wie die Forscher etwa David Stevenson vom California Institute of Technology (Caltech), Luciano Iess von die University di Roma sowie Sami Asmar vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) die NASA in die aktuellen Ausgabe des Fachjournals "Science" berichten, stammen die neuen Daten von Schwerkraftmessungen mit Mithilfe von Radiosignalen zwischen die Sonde sowie dem irdischen Deep Space Network bei ihren bislang 19 Vorbeiflügen eingeschaltet Enceladus zwischen 2010 sowie 2012.
"Diese Messungen platzieren einen großen, möglicherweise regional begrenzten Wasserozean von etwa 10 Kilometern Tiefe unterhalb die 30 bis 40 Kilometer dicken Eisdecke die Südpolregion nahe", aufklären die Forscher.
Dieser Untergrund-Ozean rückt den gerade einmal 500 Kilometer durchmessenden Enceladus terminal in die Liste die wahrscheinlichsten Orte hinein Sonnensystem, eingeschaltet denen mikrobisches Leben bestehen könnte.
Wie die Forscher erläutern, kann eine gemessene negative Schwerkraft-Anomalie in die Südpolregion des Mondes nicht alleine durch eine vorhandene große Senke erklärt werden. "Aus diesem Ursache kommen wir zu die Schlussfolgerung, dass es hier in die Tiefe dichteres Materie geben muss, dass die darüber fehlende Eismasse ausgleicht", kommentiert Luciano Iess. Hierbei handele es sich selbst aller Wahrscheinlichkeit später etwa flüssiges Wasser, dessen Dichte sieben Prozente über die von Wassereis liegt.
Gewaltige Fontänen aus Wasserdampf sowie Fruchtspeiseeis am Südpol des Saturnmondes Enceladus. | Copyright: NASA/JPL/SSI (Mosaik: Emily Lakdawalla)
Ob dieser Untergrund-Ozean jetzt nichtsdestoweniger auch wahrlich die Fontänen am Südpol von Enceladus speist, geht aus den Messungen wiederum nicht hervor. Die Forscher empfangen dieses Szenario jedoch durchaus für möglich: "Die Risse in die Eiskruste könnten bis hinunter zu jenem Anteil des Mondes führen, die von wirksam wechselnden Gezeitenkräften erhitzt wird, die auf Enceladus wirken, wenn dieser seinen Planeten auf einer wirksam exzentrischen Bahn umkreist.
Der so flüssige Meer könnte auch mikrobisches Leben beheimaten: "Material, das aus den Fontänen am Südpol des Mondes austritt, beinhaltet salziges Wasser sowie organische Moleküle (...wir berichteten) sowie damit die Grundbausteine des Lebens", kommentiert die Cassini-Projektwissenschaftlerin Linda Spilker vom JPL.
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Quelle: NASA
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