Neue Große Schimpansenpopulation Hinein Kongo Entdeckt
In einer unzugänglichen Geltungsbereich hinein Norden des Kongos lebt eine bislang noch unbekannte Schimpansen-Population von mehreren Tausend Tieren. | Copyright: Ephrem Mpaka, Lukuru Wildlife Research Foundation
Leipzig (Deutschland) - Im Norden die Demokratischen Demokratie Kongo haben Wissenschaftlerin eine aus mehreren Tausend Tieren bestehende Schimpansenpopulation in einem unzugänglich Waldgebiet entdeckt. Neben die Bedeutung für die stetig abnehmende Anzahl freilebender großer Menschenaffen ist die Entdeckung auch aus kryptozoologischer Sicht interessant.
Wie die Forscher des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie sowie die Hochschule Amsterdam aktuell hinein Fachjournal "Biological Conservation" (DOI: 10.1016/j.biocon.2014.01.002) berichten, entdeckten sie die umfangreiche Population bei einer Datenerhebung zu sogenannter Östlicher Schimpansen (Pan troglodytes schweinfurthii) in die Geltungsbereich Uele hinein Norden des Kongo.
Die von 2005 sowie 2012 erhobenen Daten deuten demnach darauf hin, dass die Populationsgröße die Tiere hinein entlegenen Bili-Gangu Gehölz inwendig dieses Zeitraums stabil geblieben ist. Insgesamt erschlossen die Forscher beliebig Gebiet von etwa 50.000 Quadratkilometern, in dem mehrere Tausend Schimpansen beheimatet sind. Den Forschern zufolge sollte dieses Gebiet Priorität für den Schutz die Östlichen Schimpansen erhalten.
Für eine Erfassung die Populationsgröße durchqueren Forscher beliebig zu untersuchendes Gebiet in regelmäßigen Abständen sowie laufen es auf parallelen Wegen ab. Anhand die dabei aufgespürten Schimpansen-Schlafnester können sie dann die wahrscheinliche Gesamtzahl die Schimpansen in dem Gebiet hochrechnen.
In den Jahren von 2004 bis 2012 hat beliebig Forscherteam des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie sowie die Hochschule Amsterdam Datenerhebungen hinein Norden die Demokratischen Demokratie Kongo durchgeführt, in einer Region, deren Schimpansenbestand nie zuvor systematisch erfasst wurde. Die Forscher sind insgesamt 1800 Kilometer nördlich sowie 500 Kilometer südlich des Uele-Flusses abgelaufen. Darüber hinaus haben sie hinein Bili-Gangu Wald, mehrere Streckenabschnitte von insgesamt 160 Kilometern abgeschritten sowie dabei eine Population von mehreren Tausend Schimpansen entdeckt, berichtete die Pressemitteilung die Max-Planck-Gesellschaft.
Dabei fanden die Forscher Hinweise darauf, dass die Nord- sowie Südgruppen dieser Population kulturelle Besonderheiten teilen: "In den Wäldern sowie Savannen hinein Norden die Demokratischen Demokratie Kongo ist, von Forschern bis vor kurzem unbemerkt, eine große Schimpansenpopulation beheimatet", sagt Thurston C. Hicks vom Leipziger Max-Planck-Institut. "Es könnte sich selbst dabei gegen die wohl größte Population von Östlichen Schimpansen handeln. Leider unterstehen die Tiere momentan keinerlei Schutz." Die nummer die Schimpansen-Schlafnester ist in den letzten Jahren offenbar nicht zurückgegangen, denn die Forscher stießen bei einer stichprobenartigen Zählung 2012 auf ähnlich viele Nester wie bei die ersten Zählung 2005.
Dennoch fanden die Forscher kürzlich Hinweise darauf, dass sie verstärkt vom Buschfleisch-Handel bedroht ist. "In Bili sowie Milieu wurden häufiger als zuvor Wildtierkadaver sowie Schimpansenwaisen gesichtet", sagt Christophe Boesch, leitender Verwaltungsangestellter die Sektion Primatologie am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie. "Ohne einen angemessenen Schutz könnten diese Schimpansen denselben Umständen zum Opfer stürzen wie ihre Artgenossen in anderen Teilen Afrikas."
Den Forschern zufolge sind weitere Datenerhebungen vor Platz in Afrika notwendig, gegen künftige Artenschutzbemühungen gezielt dorthin zu leiten, wo sie am dringendsten benötigt werden - bevor es zu verzögert ist. Um eine Eskalation die Wilderei zu verhindern empfehlen die Forscher, in die Geltungsbereich Wildhüter einzusetzen.
"Das Bili-Gangu-Gebiet ist beliebig Mosaik von dichten Waldgebieten, bewaldeten Savannen sowie offenen Graslandschaften, in denen Schimpansen, Elefanten, Leoparden sowie ungleich große Säugetiere leben, die anderswo bereits ausgerottet sind", sagt John Hart von die Lukuru Wildlife Research Foundation. "Für den Kongo ist dies eine bedeutende Möglichkeit, gegen eine neue Artenschutzinitiative hinein Bili-Uéré-Komplex ins Leben zu rufen."
Auch aus Sicht die Kryptozoologie - daher jener Forschung, die später bislang unbekannten oder bereits ausgestorben geglaubten Arten sucht, die bislang zwar von zahlreichen Augenzeugen, nicht jedoch naturwissenschaftlich beschrieben wurden - ist die Entdeckung von Interesse. Schließlich behaupten Kritiker stets wieder, dass es in die heutigen Zeit so nett wie keine Lebensräume für noch stets unentdeckte sowie unbekannte Großtierarten, geschweige denn große Primaten mehr gibt.
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Quelle: mpg.de, eva.mpg.de
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