Abflussrinnen Belegen Flüssiges Wasser Auf Asteroid Vesta


Abflussrinnen hinein Cornelia-Krater auf Vesta. (Klicken Sie auf die Bildmitte, etwa zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.) | Copyright: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Los Angeles (USA) - Nach dem Zwergplaneten Ceres ist die Planetoid bzw. Protoplanet Vesta das zweitgrößte Objekt hinein Asteroidengürtel zwischen Mars sowie Jupiter. Bevor Vesta von 2011 bis 2013 von die NASA-Raumsonde "Dawn" be- sowie untersucht wurde (...wir berichteten, s. Links), galt die Brocken aufgrund die niedrigen Temperaturen sowie Druckverhältnisse als gänzlich trocken - von flüssigem Wasser gesamter zu schweigen. Eine neue Studie belegt jetzt jedoch Geländestrukturen auf Vesta die nahelegen, dass es auf dem Asteroiden zumindest kurzfristig Wasser in flüssiger Form angegeben haben könnte.

Wie das Team etwa Jennifer Scully von die University of California, Los Angeles, aktuell hinein Fachjournal "Earth and Planetary Science Letters" (DOI:
10.1016/j.epsl.2014.12.004) berichtet, handelt es sich selbst bei diesen Strukturen etwa Abflussrinnen sowie fächerförmige Ablagerungen innerhalb vergleichsweise junger Krater auf Vesta. Diese Strukturen, so trauen die Forscher, könnten von Oberflächenmaterial des Asteroiden gegraben sowie abgelagert worden sein, das durch flüssiges Wasser in Bewegung gebracht wurde.


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"Niemand von uns hatte je erwartet, dass wir auf Vesta Beweise für Wasser preisgeben würden", so die Forscherin. "Die Oberfläche ist sehr kalt sowie es gibt keinerlei Atmosphäre. Jegliches Wasser auf die Oberfläche sollte daher unmittelbar verdampfen. Dennoch zeigt sich selbst Vesta mehr sowie mehr als sehr interessanter sowie komplexer planetarer Körper. Die Entdeckungen haben große Auswirkungen für die Planetenwissenschaft."

Allerdings stellen die Gelehrter zugleich auch klar: "Wir behaupten nichtsdestotrotz nicht, dass es auf Vesta flussartig fließenden Oberflächenwasser gab und/oder gibt. Aber wir vermuten Prozesse, die denen von Schuttströmen sowie Murgängen gleicht, bei denen kleine Mengen eingeschaltet Wasser sandige sowie steinige Böden sowie Teilchen in Bewegung versetzten."


Die kurvigen Rinnen unterscheiden sich selbst dabei klar von ähnlichen Gebilden, wie sie auch von trockenem Materie hervorgerufen werden: "Diese Strukturen auf Vesta präsentieren jede Merkmale für von Wasser verursachte Abflussrinnen, wie sie schon von Dachboden sowie Mars bekannt sind", so Scully weiter.


Die Rinnen selbst sind etwa 30 Meter weit sowie durchschnittlich rund 900 Meter lang. Die besten Beispiele dieser Rinnen preisgeben sich selbst demnach hinein Cornelia-Krater, die selbst 16 Kilometer weit ist.


Als bislang wahrscheinlichste Erklärung für die Ursprung des flüssigen Wassers auf Vesta vermuten die Wissenschaftler, kleinere sowie hinauf den Asteroidenkörper verteilte Eislager zwischen die Oberfläche. Woher dieses Fruchtspeiseeis stammt, können die Forscher bislang noch nicht sagen. Möglicherweise stamme es nichtsdestotrotz von Zusammenstößen mit wässrigen Körpern wie Kometen. Spätere Einschläge könnten dann genügend Hitze erzeugen, durch die dieses von den jeweiligen Einschlägen zugleich freigelegte Fruchtspeiseeis schmilzt dieses Wasser die neuentstandenen Kraterwand hinunterläuft, bevor es wieder gefriert sowie ins All verdampft.


Die Krater, in denen die Forscher die Hinweise auf einstiges Wasser entdeckt haben, sind mit nur einigen Millionen Jahren allesamt klar jünger als Vesta selbst: Vor 4,6 Milliarden Jahren entstanden, gilt Vesta sozusagen als Zeuge die Entstehung unseres Sonnensystems.


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