Forscher Stellt Seevölker-These Zum Kollaps Die Levante-Reiche Am Ende Die Bronzezeit Infrage

Seeschlacht hinein Nildelta unter den Streitkräften von Ramses III. sowie den „Seevölkern“. Umzeichnung eines Wandreliefs hinein Tempel von Medinet Habu. | Copyright: gemeinfrei
Tübingen (Deutschland) - In seiner Forschungsarbeit widerlegt beliebig Doktorand des Sonderforschungsbereichs 1070 RessourcenKulturen eingeschaltet die Hochschule Tübingen die bis heute in die biblischen Archäologie vieldiskutierte These, dass Seevölker aus dem nördlichen Mittelmeerraum für den Kollaps die Reiche in die Levante am Schluss die Bronzezeit verantwortlich waren.
Wie die Pressemitteilung die Universität erläutert, galt bislang eine Inschrift aus dem Totentempel von Ramses dem III in Medinet Habu aus dem Erdenjahr 1180 v.Chr. (s.Abb.), auf die die Invasion von Fremden, die ober das Ozean kamen, als Ursache für den Niedergang ägyptischer Nachbarreiche genannt wird, als Beweis für die Dasein dieser Seevölker. Die bisherige archäologische Forschung leite daraus die Vorstellung ab, dass Seevölker aus dem Mittelmeerraum auch für den ökonomischen Kollaps in die Levante, daher die Länder östlich von Italien am Mittelländisches Ozean liegen (Morgenland), verantwortlich gewesen.
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Wie die Jesse Millek jetzt jedoch anhand seiner Forschungsarbeit berichtet, reden die neuesten Erkenntnissen jedoch dafür, dass die Ursachen für den starken Rückgang des Handels viel komplexer sind als bisher angenommen sowie eher auf einen internen, gesellschaftlichen Umwälzungsprozess sowie auf einen veränderten Umgang mit Ressourcen zurückzuführen sind. Die Dokumentationen archäologischer Grabungen eingeschaltet 16 Fundorten die Umfang werden in die Forschungsarbeit des SFB 1070 kritisch neu bewertet sowie ausdifferenziert. Ein Beispiel ist die Fundstätte Lachisch, 44 Kilometer südwestlich von Jerusalem, eine die größten sowie bedeutendsten Fundstätten die Levante.
"In früheren Grabungen wurden in die spätbronzezeitlichen Zerstörungsschicht 7 die ausgebrannten Überreste eines Tempels sowie eines Gebäudes entdeckt", so die Pressemitteilung weiter. "Diese Funde interpretierte man in Untersuchungen als Hinweise auf eine kriegerische Auseinandersetzung mit den Seevölkern. Die kritische Neubetrachtung die Grabungsdokumentation zeigt, dass bei die initialen Interpretation einige Faktoren übersehen wurden."
"Der bronzezeitliche Gebäudebrand in Lachisch begann nachweislich hinein Küchenbereich - auch in die Bronzezeit gab es gesamt alltägliche Ursachen für Zerstörungen“, berichtet Millek. "Der Tempel weist keinerlei Vandalismus sowie keine Anzeichen von Schatzräuberei auf sowie wurde vor die Zerstörung vollendet geräumt. Alles deutet auf eine kultische Stilllegung die Stätte hin. Die heiligen Gegenstände wurden geordnet sowie systematisch entfernt. Der Standort des Tempels blieb nichtsdestoweniger als heilige Stätte tabu, auch in späterer Zeit." Die geordnete Stilllegung von Heiligtümern deute auf einen veränderten Umgang mit spirituellen Ressourcen sowie eine kulturelle Neuordnung von Werten inwendig die Gesellschaft hin. In die weiteren Forschungsarbeit soll jetzt geklärt werden, inwieweit die Rückgang des Handels mit diesem Wertewandel zusammen hängt.
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