Jarosit: Erneuter Hinweis Darauf, Dass Die Curiosity-Rover Belege Für Mars-Leben Zerstört, Statt Zu Finden

Archivbild: Kristalline Form von Jarosit. | Copyright: Christian Rewitzer, CC BY-SA 3.0 (Wikipedia Commons)

London (England) - Da es auf die Erdboden nur mitten unter Mitwirkung von Wasser gebildet werden kann, gilt das erstmals 2004 auch auf dem Mars nachgewiesene Mineral Jarosit als Indiz dafür, dass auf dem Roten Planeten eins flüssiges Wasser – sowie damit die Grundlage zumindest des irdischen Lebens - existierte. Jetzt haben britische Gelehrte jedoch festgestellt, dass es flach dieses Jarosit ist, dass gerade in Union mit die vom Mars-Rover Curiosity zur Suche von organischen Verbindungen eingesetzten Technologie dazu führt, flach diese Verbindungen unwiederbringlich zerstört werden.

Wie die Forscher gegen Professor Mark Sephton vom Imperial College London sowie Kollegen vom Natural History Museum aktuell hinein Fachjournal "Astrobiology" HIER können Sie unseren täglichen Newsletter bestellen + + +

Sollte Jarosit daher auch in den von Curiosity untersuchten Marsböden vorhanden sein (bislang wurde das Mineral nur von einem die Curiosity-Vorgäger, dem Mars-Rover "Opportunity" entdeckt), würde die Analyse-Methode von Curiosity daher nicht nur das Mineral, als Hinweis auf einstiges flüssiges Wasser auf dem Mars, sondern auch möglicherweise vorhanden organische Verbindungen zerstören.

Schon 2014 konnten die Forscher ähnliche Probleme angesichts des hinein Marsboden gefundenen Minerals Perchlorat nachweisen. Zerfällt Perchlorat durch die Erhitzung in den Laboröfen des Rovers, entsteht neben Sauerstoff auch Chlorgas freigesetzt, das wiederum mit organischen Verbindungen reagiert, wodurch diese in Kohlenstoffdioxid sowie Wasser zerfallen. Allerdings fanden die Forscher damals einen Weg, anhand des auf diese Gattung entstehenden Kohlendioxids auf die Anwesenheit von organischen Verbindungen in den untersuchten Proben zu schließen.

"Die zerstörerische Charakteristik einiger Eisensulfate sowie Perchlorate angesichts organischer Verbindungen könnte erklären, warum bisherige Missionen keine eindeutigen Beweise für auf die Marsoberfläche erhaltene organische Verbindungen preisgeben konnten - obwohl wir von Analysen von Mars-Meteoriten, Kometen sowie interplanetarem Pulver wissen, dass zumindest durch diese organische Verbindungen stets schon auf den Mars gelangten", so Shepton.

Aufgrund ihrer Entdeckung suchen die Forscher jetzt später Möglichkeiten, wie die Instrumente von Curiosity derartig eingesetzt werden könnten, gegen die negative Auswirkung des Jerosits auf die Suche später organischen Verbindungen zu kompensieren sowie die derzeit geplante europäische Mars-Mission "ExoMars" umzurüsten.


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