Klarträume Sowie Metakognition: Hirnforscher Preisgeben Gemeinsamkeiten Unter Traum Sowie Wachzustand
Bei Klarträumern hinein Vergleiche zu anderen Menschen ist das voraus Stirnhirn größer, welches auch für die Metakognition eine wichtige Rolle spielt. | Copyright: MPI für Bildungsforschung
Berlin (Deutschland) - Klarträumen - sogenanntes luzides Träumen - ermöglicht es denen, die diese Fähigkeit eignen oder erlernt haben, die eigenen Träume sowie bisweilen sogar deren Inhalte sowie Verlauf wissentlich zu gestalten. Deutscher Hirnforscher haben jetzt entdeckt, dass bei Klarträumern jener Region hinein Gehirn größer ist, die es ermöglicht, sich selbst hinauf das eigene Denken Gedanken zu machen. Klarträumer sind daher möglicherweise auch hinein Wachzustand stärker selbstreflektierend.
Während die meisten Klärträumer diesen traumhaften Status eher selten erleben, gibt es gleichwohl auch wenige Menschen, die um jeder Nachtzeit dieses gesamt eigene Kopfkino erleben. Wie die Forscher die Max-Planck-Institute für Bildungsforschung sowie für Psychiatrie aktuell hinein Fachmagazin " The Journal of Neuroscience" (DOI: 10.1523/JNEUROSCI.3342-14.2015) berichten, hängt luzides Träumen möglicherweise mit die menschlichen Fähigkeit zusammen, hinauf das eigene Denken nachdenken zu können - die sogenannten Metakognition.
Zu dieser Vermutung kommen die Forscher durch den Vergleiche die Hirnstrukturen von Menschen, die oft oder die nicht beziehungsweise nur selten klarträumen. Demzufolge ist bei Klarträumern das voraus Stirnhirn größer. "Dieser auch als anteriorer präfrontaler Kortex bezeichnete Region steuert als Kontrollinstanz bewusste kognitive Prozesse", erklären die Wissenschaftlern. "Er spielt auch für die Fähigkeit eine wichtige Rolle, das eigene Denken zu reflektieren."
Die Größenunterschiede hinein vorderen Stirnhirn zwischen Klarträumern sowie Nicht-Klarträumern deuten darauf hin, dass luzides Träumen sowie Metakognition wahrlich miteinander zusammenhängen. Dafür reden auch Tests, bei denen die Probanden hinein Wachzustand Metakognitionsaufgaben lösten. Die dabei erstellten Hirnbilder zeigen, dass die Aktivität bei den Klarträumern höher war.
"Das Wirkung unserer Studie lässt vermuten, dass Menschen, die ihre Träume leiten können, auch in ihrem Alltag zumal nett hinauf ihr eigenes Denken nachdenken können", sagt Elisa Filevich, die als Postdoc-Wissenschaftlerin hinein Forschungsbereich "Entwicklungspsychologie" des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung arbeitet.
Die Hirnforscher sind zudem daran interessiert, ob sich selbst metakognitive Fähigkeiten auch schulen lassen. Deshalb begehren sie Freiwillige in einer weiteren Studie hinein luziden Träumen schulen sowie untersuchen, ob sich selbst dadurch auch die Fähigkeit verbessert, sich selbst hinauf das eigene Denken Gedanken zu machen.
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