Neue Studie Findet Keine Hinweise Auf Zusammenhang Mitten Stromleitungen Sowie Neurodegenerative Erkrankungen


Symbolbild: Hochpannungsleitungen ober Wohngebiet. | Copyright: Artur Andrzej / CC0 

Mainz (Deutschland) - Nachdem epidemiologische Studien Hinweise ergaben, dass sie zwischen anderem neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit oder die Amyotrophe Lateralsklerose befördern könnten, gelten niederfrequente magnetische Wechselfelder wie sie beispielsweise Überlandstromleitungen erzeugen, als potentielles Gesundheitsrisiko. Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern des Instituts für Pathobiochemie die Universitätsmedizin Mainz erbrachte hinein Mausmodell jedoch keine Anhaltspunkte für eine Verstärkung oder Beschleunigung die Krankheitsentwicklung durch solche Felder - weder in Bezug auf das Lernverhalten noch hinsichtlich bekannter Krankheitsmechanismen auf zellulärer Ebene.

- Bei die folgenden Meldung handelt es sich selbst ungefähr eine Presseinformation die Universitätsmedizin die Johannes Gutenberg-Universität Mainz


Die Ergebnisse die Studie wurden kürzlich in die renommierten Fachzeitschrift "Scientific Reports" (DOI: 10.1038/srep08585), die zur "Nature Publishing Group" gehört, veröffentlicht. Die Entstehung altersabhängiger neurodegenerativer Erkrankungen, wie die Alzheimer-Krankheit oder die Amyotrophen Lateralsklerose (ALS), ist weitgehend ungeklärt.


Weniger als zehn Prozente die Patienten präsentieren eine familiäre Vorgeschichte, was bedeutet, dass die weitaus größte Stück die Patienten diese Krankheiten aus bisher unbekannten Gründen entwickelt. Altersbedingte Veränderungen des Stoffwechsels, eine genetische Prädisposition oder auch Umweltfaktoren werden als mögliche Risikofaktoren diskutiert. Tatsächlich haben einige epidemiologische Studien Hinweise geliefert, dass niederfrequente magnetische Felder – die beispielsweise durch den Wechselstrom (50 Herz) in Stromleitungen oder die Benützung von elektrischen Geräten erzeugt werden - die Entstehung die Erkrankungen möglicherweise befördern. Dagegen beschreiben andere, dass die Exposition mit magnetischen Feldern keinen Risikofaktor für die Alzheimer-Krankheit oder die ALS darstellt. Aufgrund die unklaren wissenschaftlichen Datenlage gibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) niederfrequente Magnetfelder als einen möglichen Risikofaktor für die Alzheimer-Demenz an.


Sowohl die Alzheimer-Demenz als auch ALS bewegen sich mit einer fortschreitenden Degeneration sowie somit einem Funktionsverlust unterschiedlicher Gruppen von Gehirnzellen einher. "Die Fachwelt diskutiert zurzeit intensiv darüber, wie niederfrequente magnetische Felder die Zellfunktion auf molekularer ep?ped? beeinflussen könnten", erläutert Dr. Albrecht Clement, Leiter die Studie am Institut für Pathobiochemie. "Nach unserem Wissen gibt es bisher keine Untersuchung, die zwischen kontrollierten Bedingungen den Langzeiteinfluss dieser Felder auf das Einsetzen die Krankheitssymptome sowie das Fortschreiten beider Erkrankungen untersucht hat."


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In dem aktuellen, vom Bundesamt für Strahlenschutz geförderten Aufgabe konnten die Forscher jetzt erstmals in einer Langzeitstudie zeigen, dass die kontrollierte Exposition mit niederfrequenten Magnetfeldern ober einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten hinein Tiermodell die Entstehung sowie den Krankheitsverlauf die Alzheimer-Demenz sowie die ALS nicht verändert. Eine detaillierte Analyse die für die jeweiligen Krankheiten charakteristischen Merkmale zeigte, dass sich selbst diese unabhängig von die Exposition mit niederfrequenten Magnetfeldern entwickeln. Dazu zählt hinein Sturz die Alzheimer-Demenz zwischen anderem das Auftreten von pathologischen Ablagerungen des Amyloid-Beta Proteins hinein Gehirn sowie bei die ALS-Erkrankung das Auftreten von Proteinen, die durch oxidativen Stress geschädigt wurden, hinein Rückenmark. Auch die hinein Krankheitsverlauf auftretende Entzündungsreaktion hinein Nervensystem zeigte zwischen Expositionsbedingungen keine Veränderung. Darüber hinaus waren weder das Lernverhalten als Schriftzeichen für das Fortschreiten die Alzheimer-Demenz, noch das Auftreten sowie die Dauer die ALS-Erkrankung durch die magnetischen Felder beeinflusst.

"Diese Ergebnisse zeigen, dass die Exposition mit niederfrequenten Magnetfeldern weder krankheitsrelevante molekulare Prozesse noch mögliche, bisher unbekannte Krankheitsmechanismen beeinflusst", erläutert Dr. Clement. "Diese Daten unterstützen damit eher diejenigen epidemiologische Untersuchungen, die keine schädigenden Wirkungen niederfrequenter magnetischer Felder zeigen."


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Gleichwohl sei eine Vielzahl unterschiedlicher Studien nötig, ungefähr eine Bewerbung niederfrequenter magnetischer Felder hinsichtlich möglicher gesundheitsschädlicher Effekte auf den Menschen vornehmen zu können. Das öffentliche Interesse eingeschaltet dieser Fragestellung wird dadurch belegt, dass diese Studie durch das Bundesamt für Strahlenschutz finanziert wurde.

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