Sonnenfinsternis Am 20. März Auch Aufwärts Mitteleuropa


Die Sonnenbedeckung während die Sonnenfinsternis am 20. März 2015. | Copyright: A. Barmettler/CalSky

Saarbrücken (Deutschland) - Am kommenden Freitag den 20. März kommt es zu einer totalen Sonnenfinsternis, die als partielle (also teilweise) "SoFi" auch von Mitteleuropa aus zu anschauen sein wird. Während das normale Tageslicht während die Verfinsterung daher nur teilweise gedimmt erscheinen wird, fürchten Energieversorger hinein Vorfeld negative Auswirkungen auf die auf Systemstabilität insbesondere die deutschen Stromversorgung, dort diese bereits zu einem bedeutenden Stück aus Sonnenenergie gespeist wird. Trotzt entsprechend sensationalistisch verbreiteter gegenteiliger Behauptungen geben Experten diesbezüglich jedoch Entwarnung.

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Zu einer totalen Sonnenfinsternis kommt es stets dann, wenn sich selbst die Trabant zwischen Sonne sowie Erdboden schiebt sowie die Kernschatten des Mondes auf die Erdboden fällt (s. Grafik). Ein kosmischer Zufall führt zudem dazu, dass beide extrem unterschiedlich große Himmelskörper am irdischen Luft in etwa gleich groß erscheinen: Während die Sonne 400mal größer ist als die Mond, ist sie zugleich nichtsdestoweniger 400,al weiter entfernt, so dass die Mondscheibe während einer totalen Sonnenfinsternis die Sonnenscheibe geradeso vollendet bedecken kann.


Grafische Darstellung einer Sonnenfinsternis (Illu.). | Copyright: Sagredo / Public Domain

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Die Sonnenfinsternis am kommenden Freitag beginnt hinein deutschsprachigen Raum zwischen 09:25 Stunde über die Schweiz sowie ab 09:40 Stunde über Norddeutschland (Mecklenburg-Vorpommern). Sie endet zwischen 11:45 über die Rahmen zwischen Bern sowie dem Schwarzwald sowie 12:00 auf Rügen. Ihren Gipfel - daher die maximale Bedeckung die Sonnenscheibe von 72 bis 86 Prozente - erreicht die Finsternis zwischen 10:30 sowie 10:50 Uhr. Je nördlicher in Europa man sich selbst befindet, umso größer ist die vom Trabant bedeckte Fläche die Sonnenoberfläche. In BRD werden bis über 80 Prozente die Sonnenscheibe bedeckt. Während die größte Bedeckung von den deutschen Küsten aus zu beobachten sein wird, werden nichtsdestoweniger auch in München immerhin noch etwa 70 Prozente die Sonnenscheibe verschwinden sowie die Sonne dann als ungewohnte Sichel am Luft stehen.
BITTE DRINGEND BEACHTEN: Blicken Sie NIE ungeschützt oder mit ungefilterten optischen Geräten wie Teleskopen oder Ferngläsern in die Sonne. Hierbei besteht die Wagnis schwerer Sehschäden bis hin zur völligen Erblindung Die Sonnen-Beobachtung MUSS mit ausreichendem Schutz erfolgen - z.B. speziellen Sonnenfinsternis-Brillen oder Sonnenfiltern für die Sonnenbeobachtung mit Teleskopen, Ferngläsern oder Kameras.
Seit einigen Wochen konzentriert sich selbst das öffentliche Interesse zusehends auf die Auswirkungen, die die Verfinsterung die Sonne auf die mittlerweile zu bedeutenden verteilen auf Solarenergie gestützte Stromversorgung in BRD haben könnte.

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Dass es jedoch zu negativen Auswirkungen kommen könnte, empfangen Experten indes für unwahrscheinlich sowie geben Entwarnung:

Im Vorfeld die bevorstehenden Sonnenfinsternis stellten Wissenschaftlerin des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg eine Analyse zu deren Auswirkungen auf die deutsche Stromversorgung vor. Im Mittelpunkt dieser Studie stand dabei die Simulation die durch Photovoltaikanlagen (PV) erzeugten Stromeinspeisung während die bevorstehenden partiellen Sonnenfinsternis, wie sie durch die Verschattung die Sonne durch den Trabant zeitweilig einen Einbruch hervorrufen kann. In die Simulation fließen dabei auch historische Messdaten realer Photovoltaik-(PV)-Anlagen mit ein. "Damit können wir für eine Vielzahl unterschiedlicher sowie realitätsnaher Wetterereignisse die Auswirkungen die Sonnenfinsternis auf die deutschlandweite PV-Leistung abbilden", berichtet Projektleiter Prof. Bruno Burger. Hierbei präsentieren sich selbst große Unterschiede: Geringe Auswirkungen auf die Stromversorgung sind eingeschaltet einem wirksam bewölkten Tag zu erwarten, denn dort wäre die eingespeiste Leistung die Photovoltaikanlagen ohnehin relativ gering. Scheint die Sonne jedoch ungetrübt auf die rund 1,4 Mio. PV-Anlagen in Deutschland, wie beispielsweise am 20. März 2014, wirkt sich selbst die Kernschatten am morgen klar stärker auf die bundesweite PV-Leistung aus.


Symbolbild: Sonne in Sichelform. | Copyright: grewi.de

Die Analyse die Freiburger Wissenschaftlerin zeigt, dass sich selbst die eingespeiste PV-Leistung durch den vorüberziehenden Kernschatten zumal schnell verändern kann: Zunächst nimmt die Leistung mit aufziehendem Schatten klar ab, gegen später Überschreiten die maximalen Verschattung in kurzer Zeit wieder erheblich anzusteigen. "Im Falle eines sonnigen Märztags, kann diese zeitliche Änderung die PV-Leistung den Maximalwert des Jahres 2014 gegen den Faktor 2,5 übersteigen", fasst Prof. Burger die Simulationsergebnisse zusammen sowie gibt gleichzeitig Entwarnung: "Unsere Analysen präsentieren jedoch auch, dass die konventionelle Kraftwerkspark sowie insbesondere die flexiblen Pumpspeicherkraftwerke technisch in die Lage sind, diese zeitlichen Änderungen die PV-Leistung auszugleichen. Zudem sind auch Windenergieanlagen sowie große PV-Anlagen technisch in die Lage, ihre Einspeiseleistung in kürzester Zeit zu verringern sowie dadurch zur Systemstabilität beizutragen".

- Studie: Sonnenfinsternis am 20. März 2015 – Auswirkungen auf die Systemstabilität die Deutschen Stromversorgung


- Simulationen zum "best case" sowie "worst case"


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