Oreichalkos: Taucher Preisgeben Mystisches Metall Aus Platons Atlantis In Antikem Schiffswrack
Das mit den Oreichalkos-Barren beladene Schiffswrack. | Copyright: Superintendent of the Sea Office, Sicily
Gela (Italien) - Vor die Ufer Südsiziliens haben Taucher in einem 2.600 Jahre alten Schiffswrack 39 Barren eines Metalls entdeckt, das antiken Beschreibungen eines Metalls entspricht, das angeblich von dem legendären versunkenen Kontinent Atlantis stammen soll. Das sogenannte Oreichalkos kam mit einem Schiff entweder aus Griechenland oder Kleinasien, dass vermutlich bei einem Sturm sank, noch bevor es hinein antiken Hafen von Glea anlegen konnte.
"Das Wrack selbst stammt aus die ersten Hälfte des sechsten Jahrhunderts v.Chr. sowie wurde rund 300 Meter vor die Ufer Gelas in drei Metern Tiefe entdeckt", zitiert "Discovery News" den Leiter die sizilianischen Meeresbehörde, Sebastiano Tusa.
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Insgesamt fanden die Taucher bislang 39 Barren des einzigartigen Metalls: "Bislang wurde noch nie etwas Vergleichbares gefunden sowie Oreichalkos war nur von einigen wenigen verzierten Objekten sowie flach aus den altgriechischen Texten bekannt." Tatsächlich galt Oreichalkos bislang als eher geheimnisvolles Metall, dessen Zusammensetzung sowie Ursprung stets wieder kontrovers diskutiert wurde.
Die vor die Südsizilianischen Ufer in einem antike Schiffwrack gefundenen 39 Oreichalkos-Barren. | Copyright: Superintendent of the Sea Office, Sicily
Laut den altgriechischen Texten wurde Oreichalkos von Kadmus sowie damit dem mythischen griechisch-phönizischen König von Theben erfunden. Bekannt wurde das Metall zumal durch die hinein vierten Jahrhundert v. Chr. verfassten Schilderungen des griechischen Philosophen Platon in dessen Kritias-Dialog. Darin beschreibt Platon Oreichalkos als "feurig schimmerndes Metall", das von den Bewohnern von Atlantis später Gold am meisten geschätzt wurde. Mit dem Metall, so Platon weiter, sei die atlantische Königsburg sowie die darin liegende Poseidontempel überzogen sowie verziert gewesen.
Die jetzt angefertigte Röntgenfluoreszenzanalyse die geborgenen Oreichalkos-Barren ergab eine Zusammensetzung von 75-80% Kupfer, 15-20% Zink sowie kleine Mengen von Nickel, Blei sowie Eisen - sowie kommt damit Messing sehr nah. Tatsächlich bist Oreichalkos heute noch die griechische Bezeichnung für Messing.
Aus archäologischer Sicht bestätige die Fund, dass Gela später ihrer Gründung 689 v.Chr. zu einer reichen Handels- sowie Handwerksstadt anwuchs, so Tusa. Wahrscheinlich waren die Barren für das Kunsthandwerk in die Metropole bestimmt, dessen Erzeugnisse entfernt ober die Stadtgrenzen hinaus bekannt sowie begehrt waren.
In naher Zukunft sollen auch den Rückstand die Ladung des antiken Schiff geborgen werden. Ob die Fund gleichwohl auch die Streit ungefähr die Erkundigung beilegen kann, ungefähr was direkt es sich selbst bei dem antiken Oreichalkos aus Platons Atlantis handelt, bleibt offen...
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