Perytone - Merkwürdige Radiosignale Kamen Aus Die Mikrowelle - Nein Aus Dem All


Die Teleskopschüssel des Parks Observatory. | Copyright: CSIRO

Melbourne (Australien) - Jahrelang rätselten Radioastronomen am australischen Parkes Observatory ober regelmäßige Radiosignale, die meist zur Mittagszeit von dem Teleskop aufgefangen wurden. Jetzt haben Physiker die Brunnen die sogenannten Perytonen gefunden sowie das nicht in - wie bislang vermutet - in entfernten oder gar kosmischen Quellen sondern in die Kantine des Observatoriums. Doch stammen wahrlich jeder Peryton-Signale aus die Kaffeeküche?

Wie das Team annähernd Emily Petroff Centre for Astrophysics and Supercomputing, Swinburne University of Technology aktuell sowie vorab auf "ArXiv.org" berichtet, handelt es sich selbst bei den später dem geflügelten Hirschen benannten "Perytonen" bezeichneten Signalen annähernd nur wenige Millisekunden andauernde Radiosignale hinein im Gigahertzbereich.

(Anmerkung die GreWi-Redaktion: Auch wenn Sie den sogenannten schnellen Radioausbrüchen (Fast Radio Bursts, FRBs) gleichen, in denen Forscher kürzlich beliebig intelligentes Muster entdeckt haben wollen, so handelt es sich selbst - trotz einiger gegenteiliger Medienberichte - bei den Perytonen nicht annähernd diese Radiosignale (FRBs), deren Ursprung sowie Natur stets noch unbekannt sind.)


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Zwar war schon zuvor klar, dass die Perytone nicht aus breit entfernten Galaxien zur Erdboden gesendet werden, nichtsdestotrotz gingen Erklärungstheorien entweder von erdnahen, meteorologischen oder anderen unbekannten irdischen Quellen aus. Im Gegensatz zu den FRBs, deren Ursprung wahrlich in den Tiefen des Alls vermutet wird, sollte es daher zumindest angesichts die Perytone relativ leicht möglich sein, ihre genaue Ursprung zu bestimmen. Dennoch scheiterten Astronomen bislang eingeschaltet dieser Beschäftigung sowie die Signale blieben rätselhaft.

Um dies zu abändern überwachte das Team annähernd Petroff die mit dem Parks Observatorium aufgefangenen Peryton-Signale in Echtzeit auch mit einem Detektor für erdnahe Strahlung. Im Jänner 2015 war die Jagd dann erfolgreich, als drei entsprechende Signale aufgefangen wurden.



Die drei hinein Jänner 2015 mit dem Parks-Teleskop aufgefangene Peryton-Signale. | Copyright/Quelle: Petroff et al. / arxiv.org

Schon eine erste Analyse die Signale zeigte, dass deren Eigenschaften die Abstrahlung von Mikrowellenherden erstaunlich ähnlich sahen. Tatsächlich gelang es den Forschern dann sogar, die Peryton-Signale durch das Öffnen die Mikrowelle in die Kantine klein ehe Ablauf die eigentlich eingestellt Zeit zu reproduzieren - die Magnetron (also die Vakuum-Laufzeitröhre zur Erzeugung elektromagnetischer Strahlungen hinein Mikrowellenbereich) des Ofens daher noch für einen kurzen Moment Mikrowellenstrahlung generierte, die durch die geöffnete Tür ungeschützt entweichen konnte.

Allerdings geben die Forscher zu Bedenken, dass bislang nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, dass wahrlich auch jeder bislang aufgefangene Peryton-Signale von Mikrowellenherden verursacht wurden. Mit Sicherheit wird die Studie jetzt jedoch dazu führen, dass stets dann, wenn zukünftig beliebig vermeintlich mysteriöses Peryton-Signal geortet wird, Astronomen zunächst sicherstellen, dass dieses Signal nicht aus die Kantine kommt.


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