Planck-Observatorium Liefert Bislang Genaueste Karten Des Kosmischen Mikrowellenhintergrunds - Nachweis Von Gravitationswellen Widerlegt


Diese Fahrschein zeigt die Polarisation des kosmischen Mikrowellenhintergrunds (CMB), wie sie von "Planck" oberhalb den gesamten Luft vermessen wurde. Ein kleiner Bruchteil die Strahlungen ist polarisiert – das Licht schwingt in einer bevorzugten Richtung. In diesem Bild repräsentiert die Farbskala Temperaturdifferenzen, während die Textur die Richtung des polarisierten Lichts andeutet. Die dabei sichtbaren Vorbild sind charakteristisch für Polarisation hinein sogenannten E-Modus, die dominierende Form die Polarisation hinein CMB. | ESA and the Planck Collaboration

Garching (Deutschland) - Auf die Grundlage die Daten des europäischen Weltraumobservatoriums "Planck" haben Wissenschaftlerin die bislang genauesten bzw. detailreichsten Karten des kosmischen Mikrowellenhintergrunds, sowie damit des sogenannten "Urknall-Echos" erstellt. Die neuen Karten demonstrieren den gesamten Luft hinein polarisierten Licht des frühen Universums. Sie demonstrieren auch, dass die ersten Sterne rund 100 Millionen Jahre später geboren wurden als bisher angenommen sowie zulassen zugleich neue Einblicke in unsere Milchstraße, deren Pulver spektakuläre Ansichten galaktischer Magnetfelder liefert. Die neuen Daten widerlegen zugleich die zunächst kürzlich verkündete Entdeckung von Gravitationswellen.

An die Entwicklung sowie Auswertung die Missionsdaten des Planck-Satelliten waren sowie sind auch Wissenschaftlerin am Garchinger Max-Planck-Institut für Astrophysik beteiligt. Zu den Hintergründen die Planck-Mission erläutert die Pressemitteilung des Instituts:

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"Die Erzählung unseres Universums begann vor 13,8 Milliarden Jahren. Will man seine Entwicklung verstehen, muss man den kosmischen Mikrowellenhintergrund (auch CMB genannt, von englisch Cosmic Microwave Background) analysieren. Dieses fossile Licht ging nur 380.000 Jahre später dem Urknall auf die Reise, als das Weltall noch sehr heiß sowie stark war. Durch die Expansion des Kosmos anschauen wir dieses Licht heute oberhalb dem gesamten Luft hinein Spektralbereich die Mikrowellen.


Von 2009 bis 2013 erstellte Planck mehrere komplette Himmelskarten dieser urzeitlichen Strahlungen in bisher unerreichter Genauigkeit. Winzige Temperaturunterschiede zwischen den verschiedenen Regionen demonstrieren dabei, dass die Dichte hinein frühen Kosmos nicht gesamt gleichförmig war – sowie aus diesen kleinen Fluktuationen entstanden jede zukünftigen Strukturen: die Sterne sowie Galaxien von heute."


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Seit Zwei Jahren jetzt gelingt es den internationalen Forschern die sog. Planck-Kollaboration mit den Daten des Observatoriums das kosmologische Standardmodell unseres Universums mit stets höherer Genauigkeit zu bestätigen.

"Die detaillierte Fahrschein die CMB-Temperaturstrukturen kann als eines die Schlüsselergebnisse die Wissenschaft des 21. Jahrhunderts betrachtet werden", kommentiert Simon D.M. White, Verwalter am Max-Planck-Institut für Astrophysik sowie Co-Investigator von Planck. "Das Bild zeigt uns die Grenzen unseres Universums, als dieses nur beliebig 40.000stel seines heutigen Alters besaß."


Darüber hinaus offenbart die kosmische Mikrowellenhintergrund auch Hinweise auf unsere kosmische Geschichte, die in seiner Polarisation codiert sind: "Planck hat dieses Signal zum ersten Mal mit einer hohen Auflösung oberhalb den gesamten Luft vermessen sowie diese einzigartigen Karten ermöglicht", erläutert die ESA-Planck-Projektwissenschaftler Jan Tauber.



Detailansicht eines Ausschnitts des kosmischen Mikrowellenhintergrunds mit einer Seitenlänge von fünf Grad. | Copyright: ESA and the Planck Collaboration

"Licht wird polarisiert, wenn es in einer bevorzugten Richtung schwingt", erläutert die Pressemitteilung die Forscher weiter. "Dies kann die Folge sein, wenn Lichtteilchen (Photonen) von anderen Partikeln wie Elektronen abprallen. Genau das passierte mit dem CMB hinein frühen Universum. Plancks Polarisationsdaten anbieten einen unabhängigen Weg, die kosmologischen Kenngröße zu messen sowie bestätigen damit die Details des sogenannten Standardmodells, wie es aus den CMB-Temperaturschwankungen sicherlich worden war.


Auf seinem Strecke durch Raum sowie Zeit wurde das CMB-Licht nichtsdestotrotz auch durch die ersten Sterne beeinflusst - sowie die Polarisationsdaten deuten jetzt an, dass diese ersten Sterne etwa 550 Millionen Jahre später dem Urknall zu leuchten anfingen. Damit begannen sie durch ihre Strahlung, das kosmische Gas allmählich zu reionisieren sowie leiteten das Eind des Dunklen Zeitalters ein. Dank Planck wissen wir daher nun, dass dies mehr als 100 Millionen Jahre später geschah, als bisher angenommen."


Mit diesem Wirkung ist es den Wissenschaftlern jetzt auch gelungen, beliebig bislang astronomisches Rätsel zu lösen: Während bisherige Studien die CMB-Polarisation eine frühere Entbindung die ersten Sterne nahelegten, zeigten Bilder des Himmels beliebig anderes Bild sowie legten nahe, dass die frühesten bekannten Galaxien hinein Universum zunächst etwa 300 bis 400 Millionen Jahre später dem Urknall auftauchten. "Damit würden sie nichtsdestotrotz nicht ausreichen, etwa das Dunkle Lebensalter schon später den bisher angenommenen 450 Millionen Jahren zu beenden; denn dazu muss das gesamte Gas hinein Weltall reionisiert werden, was klar länger als 50 Millionen Jahre dauert."


Mit den heute veröffentlichten Daten untersuchen die Wissenschaftlerin auch die Polarisation die Vordergrundemission durch Gas sowie Pulver in die Milchstraße, etwa die Aufbau des galaktischen Magnetfeldes zu analysieren. "Mit seinen neun Frequenzkanälen ist Planck bestens dafür geeignet, etwa das kosmologische Signal sowie die Vordergrundstrahlung zu entwirren", sagt Torsten Enßlin, Leiter die technischen Planck-Gruppe am Max-Planck-Institut für Astrophysik.



Magnetische Milchstraße: Diese Fahrschein verdeutlicht das Zusammenspiel von interstellarem Pulver in die Galaxis sowie die Aufbau des galaktischen Magnetfelds. Planck detektierte nicht nur das älteste Licht des Universums - den kosmischen Mikrowellenhintergrund -, sondern auch erhebliche Vordergrundstrahlung von diffusem Stoff in die Milchstraße. | Copyright: ESA and the Planck Collaboration

"Allerdings müssen wir bei die Analyse die Daten sehr vorsichtig sein. Das polarisierte Licht des Staubes zeichnet die Magnetfeldlinien mit einer fantastischen Detailtreue später sowie ermöglicht bisher ungeahnte Einblicke in Wetterphänomene innen unserer Galaxie".


Laut Enßlin demonstrieren die Ergebnisse, dass die Beitrag von Pulver in unserer Galaxis oberhalb den gesamten Luft hinweg bedeutungsvoll ist - damit werden jede früheren Hoffnungen zunichtegemacht, dass einige Bereiche rein genug sein könnten, etwa einen direkten Blick auf das frühe Universum zu erhaschen. Mit anderen Worten: Wir blicken stets durch einen "Schleier", den man mit aufwendigen Methoden die Datenverarbeitung gleichsam wegrechnen muss.


Nach diesem Prozedur zustellen die Daten allerdings wichtige neue Einblicke in den "Babykosmos" sowie seine Bestandteile, einschließlich die faszinierenden dunklen Stoff sowie die diffizil fassbaren Neutrinos. "Selbst die noch frühere Erzählung des Kosmos lässt sich selbst so eruieren, bis zurück zur Treppe die Inflation – einer kurzen Zeit die beschleunigten Expansion, als das Universum gerade zunächst einen winzigen Bruchteil einer Sekunde alt war."


Als ultimative Signatur dieser Epoche suchen die Astronomen später Hinweisen auf Gravitationswellen, die durch die Inflation ausgelöst wurden sowie später die Polarisation des CMB prägten. Frühere Berichte oberhalb einen direkten Ermittlung dieses Signals, wie sie die Daten des Teleskops "Bicep 2" vermuten ließen (...wir berichteten), mussten angesichts die Planckkarten des polarisierten Lichtes jedoch revidiert werden. "Kombiniert man die neuesten Daten des Satelliten mit Ergebnissen von anderen Experimenten, so lassen sich selbst die Grenzwerte für diese primordialen Gravitationswellen noch genauer bestimmen. Die neuen Obergrenzen sind bereits in die Lage, einige Inflationsmodelle auszuschließen."


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