Verteilungsmuster Die Namibischen Feenkreise Gleicht Dem Von Hautzellen


Blick auf einige wenige die mysteriösen Feenkreise in Namibia. | Copyright: Dr. Stephan Getzin/UFZ

Okinawa (Japan) - Japanische Gelehrte haben beliebig gleiches Vorbild in Zwei vermeintlich voneinander unabhängigen Systemen entdeckt: Hautzellen präsentieren demnach beliebig auffallend ähnliches Verteilungsmuster wie das die sogenannten Feenkreise in die Namib-Wüste auf. Die Analyseergebnisse könnten eines Tages sogar auch dazu genutzt werden, um Leben auf fernen Planeten sowie Monden zu identifizieren.

Schon seit Jahrzehnten stellen die namibischen "Feenkreise" Gelehrte vor beliebig Rätsel, wenn es darum geht zu erklären, wie die auffälligen, vegetationsfreien Kreise in afrikanischen Graslandschaften zustande kommen. Konkret handelt es sich selbst bei diesen Kreisen um tausende kreisförmiger Flächen blanker Erdboden mit Durchmessern von 2 bis 12 Metern, innerhalb derer keine Vegetation wächst, deren Kante jedoch von einem Saum dichteren sowie höheren Graswuchses markiert wird (s.Abb.o.). Während die Einheimischen in den Kreisen die "Fußspuren die Götter" sehen, vermuteten Gelehrte bislang, dass die Kreise von Erntetermiten freigefressen werden. Eine ungleich Theorie vermutet Erdgasaustritte als Grund die Kreise (...wir berichteten, s. Links).


Wie die Forscher um den Mathematikprofessor Robert Sinclair vom Okinawa Institute of Science sowie von die Science and Technology Graduate University (OIST) aktuell hinein Fachjournal "Ecological Complexity" (DOI: 10.1016/j.ecocom.2015.02.001) berichten, stelle die Übereinstimmung dieses Musters hinein Großen (Feenkreise) sowie hinein Kleinen (Hautzellen) eine tatsächlich merkwürdige Übereinstimmung dar sowie sei "absolut erstaunlich", liefere gleichwohl zugleich beliebig weiteres sowie vielleicht wichtiges Puzzleteilchen hinein Rätsel um die Feenkreise.


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Obwohl die Verteilung die Feenkreise in den Wüsten sowie Graslandschaften zunächst sauber zufällig erscheint, fanden die Forscher eine enge Übereinstimmung dieses Verteilungsmusters mit dem von Hauzellen. "Ein Muster, dass sich selbst zugleich in derartig unterschiedlichen Größenverhältnissen wiederfinde, ist in die Natur ungefähr unbekannt", so Sinclair. (Anm.d.GreWi-Redaktion: Mit dem Verweis auf zahlreiche komplexe Muster, die sich selbst sowohl hinein Kleinsten, wie auch hinein Größten - sowie dazwischen - finden, begehren wir in diesem Punkt dem Prof. Sinclair gerne widersprechen. Beispiele sind etwa die auffallenden Ähnlichkeiten zwischen Nervenzellen sowie die Verteilung von Galaxien sowie Quasaren hinein Weltraum oder die buchstäblich universelle Verbreitung die Fibonacci-Zahlreihe sowie Spiralen in unzähligen Beispielen natürlicher Formbildeprozesse...)

"Obwohl wir noch nicht erläutern können, warum sich selbst Hautzellen sowie die Feenkreise derartig gleichen, ist es gleichwohl schon wichtig, überhaupt zu wissen, dass sie sich selbst gleichen", so Sinclair.


Anhand von Satellitenaufnahmen die namibischen Feenkreise haben Sinclair sowie sein Kollege Haozhe Zhang von die Iowa State University die Anzahl die jeweiligen Nachbarkreise vermessen sowie mit einem Computerprogramm Linien durch jedes Kreispaar als imaginäre sowie mit den Zellwänden vergleichbare Grenze gezogen. Danach zählte die Rechner erneut, wie viele Nachbarn jeder Feenkreis besitzt. Eine gleiche Zählung hatten Forscherkollegen schon vor einigen Jahren anhand von Hautzellen durchgeführt (s. Abb.).



Zwei vermeintlich voneinander unabhängige Systeme in völlig unterschiedlichen Größenverhältnissen: Feenkreise in die Namibwüste (l.) sowie mikroskopisch kleine Hautzellen (r.). | Copyright/Quelle: Okinawa Institute of Science and Technology - OIST

Tatsächlich zeigte beliebig Vergleich, dass die Ergebnisse die beiden Berechnungen ungefähr identisch sind. Die meisten Feenkreise verfügen demnach über jeweils sechs Nachbarn - gesamter direkt wie Hautzellen. Allerdings geht die Ähnlichkeit zwischen den beiden Systemen über diese Gemeinsamkeit noch hinaus: Der Stück von Feenkreisen mit vier, fünf, sechs, sieben, acht sowie neun Nachbarn entspricht grundsätzlich dem von Hautzellen.

"Eine solch große Übereinstimmung hatte ich zuvor nicht erwartet", gesteht Sinclair ein. "Wir haben die Ergebnisse mehrmals überprüft. Unter anderem auch deshalb, weil die Übereinstimmung so groß war, dass wir es selbst zunächst gar nicht trauen wollten."


"Alle bisherigen Erklärungstheorien sowie mathematischen Modelle zu den Feenkreisen, müssen jetzt auch das von uns nachgewiesenen Vorbild berücksichtigen, wenn sie zur Erklärung des Rätsels tatsächlich beitragen wollen", so Zhang.


Die Autoren die aktuellen Studie vermuten, dass die Übereinstimmung die Verteilungsmuster von Hautzellen sowie Feenkreisen deshalb so groß sein könnte, dort beide um vorhandenen Raum "kämpfen". Sollte diese Hypothese zutreffen, so könnte man zukünftig Informationen über bestimmte Systeme alleine durch die Analyse ihrer Vorbild gewinnen. Beispielsweise könnte man später Schriftzeichen für Leben auf anderen Planeten oder fernen Monden suchen, selbst wenn nur Bilder als einzige Datengrundlage zur Verfügung stehen.


Hinzu könnte die Identifikation eines solchen Musters gleichwohl auch von ökologischen sowie biologischem Nutzen sein. "Es könnte uns dabei helfen, Licht auf die Erkundigung zu werfen, was sich selbst am anderen Schluss des Spektrums eines system zuträgt, wenn wir die Vorgänge eingeschaltet einem Schluss analysieren", so Sinclair abschließend. "Ein Verständnis über die Zusammenhänge dieser Vorbild hinein Großen wie hinein Kleinen könnte uns oftmals dabei behilflich sein zu vermeiden, den Gehölz vor lauter Bäumen nicht zu sehen."


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