Virtueller Körpertausch Reduziert Negative Vorurteile Gegenüber Fremden
In verschiedene Experimenten erzeugten die Gelehrter anhand virtueller Illusionen bei den Probanden u.a. die Vorstellung, schlagartig einen ungleich Hautfarbe zu haben. | Copyright: Trends in Cognitive Sciences, Maister et al.
London (England) - In Experimenten haben Forscher die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, Informationen unterschiedlicher Sinne zusammenzufügen, derartig genutzt, etwa Menschen mit heller Hautfarbe die Illusion zu vermitteln, sie befänden sich selbst hinein Körper eines Menschen mit dunkler Haut. Ebenso gelang es ihnen, Erwachsenen die Illusion zu vermitteln, sie befänden sich selbst hinein Körper eines Kindes. Die Ergebnisse die Körpertausch-Experimente haben wichtige Auswirkungen für Erforschung sowie Umgang mit Rasen- sowie Geschlechterdiskriminierung.
In ihrem die Experimente sowie Ergebnisse beschreibenden Fachartikel hinein Fachjournal "Trends in Cognitive Sciences" (DOI: 10.1016/j.tics.2014.11.001) beschreiben Professor Manos Tsakiris von die Royal Holloway University of London sowie Professor Mel Slater vom University College London sowie die Universitat de Barcelona, wie sich selbst während die Experimente die virtuelle Körpertausch auf die Vorurteile die Probanden gegenüber jener Personengruppe, in deren Körper sie virtuell versetzt wurden, ausgewirkt hatte.
"Negative Einstellungen gegenüber anderen bilden sich selbst oftmals schon in jungen Jahren sowie bleiben dann vergleichsweise bis ins Erwachsenenalter bestehen", aufklären die Forscher. Durch die Experimente haben sich selbst jetzt gleichwohl direkt diese Vorurteile gegenüber den jeweils anderen zusehends reduziert.
"Unsere Ergebnisse sind alleine schon deshalb wichtig, dort sie weitere Forschungen etwa die Abfrage motivieren, wie unsere Wahrnehmung von die eigenen Identität entsteht sowie wie Grenzen zwischen den jeweiligen Gruppen verändert werden können", so Tsakiris. "Sie können uns zudem dabei behilflich sein, noch besser zu verstehen, wie wir mit sozialen Phänomenen wie Rassismus, religiösem Hass sowie Geschlechterdiskriminierung besser umgehen können. Nicht letzte haben wir mit dieser Methode eine Möglichkeit gefunden, Menschen aufzuzeigen, wie es ist, jemand anderes zu sein als man selbst.
Obwohl es natürlich keine einfache "Heilung" für Rassismus sowie ungleich Vorurteile gebe, zeige das Ergebnis, dass unsere Gehirn auch noch hinein fortgeschrittenen Zeitalter in die Lage ist, die eigenen Vorstellungsmodelle vom eigenen Körper sowie anderer Menschen zu aktualisieren sowie unsere Einstellungen gegenüber anderen zu verändern", so Slater abschließend.
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