Kontinente Auch Auf Super-Erden Möglich


Künstlerische Darstellung die Vorstellung verschiedener Super-Erden hinein Vergleiche zur Dachboden (o.r.). | Copyright: NASA/Ames/JPL-Caltech

Evanston (USA) - Felsplaneten mit einer 1,5- bis zu 15-fachen Masse die Dachboden werden als "Super-Erden" bezeichnet. Dieser Eigenname sagt jedoch noch Null darüber aus, ob es auf diesen großen Planeten auch Leben gibt, geschweige denn ob sie überhaupt lebensfreundlich sind. Zweifelsohne sind sie daher "erdartig" - ob sie nichtsdestoweniger auch "erdähnlich" sind, ist deshalb stets noch Inhalt kontroverser Fachdiskussionen. Eine neue Studie widerspricht jetzt einigen die bisherigen Theorien, wonach es sich selbst bei Super-Erden gegen reine Wasserwelten handelt. Stattdessen, so die Forscher, könnten sich selbst aus vielen die dortigen Ozeane durchaus auch Kontinente erheben, wodurch nicht nur Leben in den außerirdischen Meeren, sondern auch eingeschaltet Ackerland möglich wäre.

Wie die Forscher gegen Nicolas Cowan von die Northwestern University sowie Dorian Abbot, von die University of Chicago in die Fachzeitschrift "The Astrophysical Journal" (DOI: HIER können Sie unseren täglichen Newsletter bestellen + + +

"Ein Wandelstern könnte bis zu zehnmal feuchter sein als unsere Dachboden sowie stets noch erhabene Kontinente aufweisen", so Cowan. "Diese Erkenntnis ist wichtig, gegen besser zu verstehen, wie solche Welten aussehen sowie altern."


Wie auf die Erde, so könnte die Bewegung die Kontinentalplatten (Plattentektonik) auch auf einigen Super-Erden dazu führen, dass Wassermassen unter Ozeanen sowie Planetenmantel kontinuierlich durch Tiefengestein ausgetauscht werden.


"Die Dachboden ist die einzige bekannte Planet, die sowohl Plattentektonik als auch einen tiefen Wasserkreislauf besitzt. Das ist daher schon mal beliebig guter Ausgangspunkt.", so Cowan.


Zudem führe die stärkere Gravitation eingeschaltet den tiefen Meeresböden von Super-Erden dazu, dass durch den höheren Druck mehr Wasser in den Planetenmantel gepresst sowie dort gebunden bleibt.


Da bislang nichtsdestoweniger selbst angesichts unserer eigenen Dachboden die Verteilung von Wasser unter Oberfläche sowie Hülle noch nicht gänzlich bekannt ist (...wir berichteten), beinhalten natürlich auch die auf die Dachboden basierenden Modelle die beiden Forscher noch einige Unsicherheiten. Bedeutend für das Effekt die Modellberechnungen ist auch, dass es auf den fernen Super-Erden überhaupt zu Plattentektonik kommt. Um diesen Unsicherheiten soweit wie möglich zu begegnen, ziehen die Forscher in ihrem Begleiter nur wirksam konservative Schlussfolgerungen. Doch selbst diese Minimalwerte platzieren nahe, dass Super-Erden nicht zwangsläufig reine Wasserwelten sein müssen.


Eindeutige Antworten werden nichtsdestoweniger erstens Teleskope die nächsten Generation bieten können, mit denen Astronomen belastbare Direktdaten ober die Zusammensetzung sowie Oberflächenstruktur extrasolarer Planeten (sog. Exoplaneten) ermitteln können. "Hierzu würde man nichtsdestoweniger zumindest beliebig Weltraumteleskop mit einem mehrere Meter durchmessenden Spiegel benötigen, die zudem ober einen mehre tausend Kilometer fern positionierten sogenannten 'Starshade'-Coronagraphen verfügt. Das von die NASA geplante WFIRST-Teleskop könnte diese Stelle schaffe sowie schon in den 2030er Jahren starten."


grenzwissenschaft-aktuell.de

Quelle: astrobio.net

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