Messergebnisse Deuten Auf Methanentgasung Als Erklärung Für Sibirische Krater
Blick auf den noch stets rätselhaften Krater auf die Jamal-Halbinsel. | | Copyright/Quelle: Marya Zulinova, Press Service of the Governor YaNAO
Salekhard (Russland) - Seit Wochen schon sorgen mittlerweile drei rätselhafte Krateröffnungen hinein nordsibirischen Permafrostboden international für Interesse sowie Spekulationen darüber, was diese Krater geschlagen haben bzw. aus ihnen entstiegen sein könnte. Russische Gelehrter haben jetzt die ersten Ergebnisse einer Expedition zu dem ersten dieser Krater auf die Halbinsel Jamal veröffentlicht. Diese scheinen schon frühere Vermutung zu bestätigen, wonach es sich selbst gegen das Effekt großer Methanentgasungen handelt, die durch das Auftauen des für gewöhnlich steinhart gefroren Bodens sowie des darin normalerweise gebundenen Methangases handelt.
Wie "Nature News" berichtet, bewegen sich Andrej Plechanow vom Scientific Centre of Arctic Studies sowie Kollegen davon aus, dass sich, durch das Auftauen des Permafrostbodens, hinein Untergrund ansammelndes Methangas sowie dessen ab einem bestimmten Grenzwert unvermittelt ereignende Freisetzung, die wahrscheinlichste Erklärung für die bislang rätselhaften Krater ist.
Ein Hinweis auf diese Erklärung ergaben Luftmessungen in die Tiefe des auf Jamal entdeckten Kraters, die am 16. Juli durchgeführt wurden sowie mit 9,6 % speziell hohe Konzentrationen eingeschaltet Methan offenbarten. Der Normalwert liegt vor Quadrat bei 0,000179 %.
Statt Raketen, einem Meteoriteneinschlag oder gar eine Hinterlassenschaft außerirdischer Besucher, erschaffen die russischen Gelehrter die speziell warmen Sommerzeit von 2012 sowie 2013 für den Krater verantwortlich, in denen die Durchschnittstemperatur gegen 5 Phase Celsius ober den früheren Temperaturen lag.
Hierdurch, so die Forscher, sei die Permafrost getaut, in sich selbst zusammengesackt sowie habe dabei das Methan freigesetzt, das bis dahin hinein eisigen die Welt gebunden war.
Andere , wie etwa Hans-Wolfgang Hubberten, vom Alfred Wegener Institut in Potsdam vermuten, dass die langjährige Erderwärmung schuld für das Freisetzen des Methans hinein Permafrost sei sowie dass auch langsame sowie stetige Tauprozesse in die Rahmen genügend Methan freigesetzt haben könnten, gegen zu einem Eruption sowie besagten Kratern zu führen. Sie verweisen auf Messungen die zeigen, dass die Temperatur die Permafrostböden in einer Tiefe von 20 Metern in den vergangenen 20 Jahren gegen etwa 2 Phase Celsius aufgrund ebenfalls gestiegener Lufttemperaturen angestiegen sei.
Hubberten vermutet, dass eine dicke Eisschicht hinein Oberflächenboden das Entweichen des durch die Tauprozesse des Permafrost gelösten Gases hinein Untergrund zunächst verhindert habe, dass die Druck aus dem Untergrund jedoch irgendwann zu groß wurde sowie sich selbst das Gas in einer mächtigen Auspressung seinen Strecke gebahnt sowie so den Krater erzeugt habe. Der Gelehrter selbst gesteht zugleich nichtsdestotrotz auch ein, dass er nie zuvor einen mit dem Jamal-Krater vergleichbaren Krater gesehen habe.
Blick in den zweiten Krater nahe Antipayuta. | Copyright: Press Service of the Governor YaNAO
Die Forscher vermuten nun, dass aufgrund die Erwärmung Krater wie dieser zukünftig wohl öfter in den Permafrostregionen entstehen sowie gefunden werden.
Tatsächlich ist bekannt, dass hinein sibirischen Permafrost gewaltige Methangashydrat-Lager befinden. Während Methan bei bestimmten Minustemperaturen in den Permafrostböden stabil sowie in gefrorenem Status gebunden wird, führt das Auftauen des Permafrost zur Freisetzung des Gases.
Normalerweise ereignen sich selbst solche Entgasungen die Hydrate in Tiefen von mindestens 100 Metern. Die genaue Tiefe die sibirischen Krater ist bislang jedoch noch unbekannt. Bei einem Versuch, eine Fotografie eingeschaltet einem 50 Meter langen Strang zum Ursache des Jamal-Kraters hinabzulassen, wurde kein Ursache erreicht. Anhand von Filmaufnahmen, die am Grunde des Kraters einem einen kleinen Schmelzsee präsentieren (...wir berichteten), vermuten einige Gelehrter jedoch, dass die Krater rund 70 Meter tief sein könnte.
Flug ober den Jamal-Krater
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Jetzt, so erläutert Plechanow, sei eine weitere Expedition notwendig, gegen durch weitere Methanmessungen auch in den Kraterwänden, die genaue Ursache für den Krater entscheiden zu können.
Der Fund eines weiteren Kraters in die Nähe die bekannten großen Gasfelder von Bovanenkovskoje sorgt mitten Experten für Befürchtungen, dass ähnliche Entgasungen zu verheerenden Unfällen kontrollieren könnte, wenn sich selbst etwa eine solche Entgasung inwendig eines Dorfes oder eine industriellen Anlage ereignen würde.
Um einem solchen Szenario zu entgehen, besiegen dir Forscher jetzt Probebohrungen in den Permafrost vor: "Wenn wir wissen, wo solche Ansammlungen stattfinden, so könnte es gelingen, den sich selbst aufbauenden Druck abzubauen sowie dann vielleicht sogar das so entweichende Gas zu nutzen", so die Permafrost-Experte Larry Hinzman von die University of Alaska in Fairbanks abschließend.
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Quelle: nature.com
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