Nessi: Erdgestütztes Teleskop Analysiert Ferne Atmosphären

Das Magdalena Ridge Observatory des New Mexico Institute of Mining and Technology in Socorro. | Copyright: New Mexico Tech
Socorro (USA) - Mit dem "New Mexico Exoplanet Spectroscopic Survey Instrument" (NESSI) am 2,4-Meter Teleskop des Magdalena Ridge Observatory anfangen Astronomen hinein kommenden Sommerzeit mit die Analyse die Atmosphären ferner Planeten von die Erdboden aus.
Nachdem NESSI in den ersten Apriltagen die Sterne Pollux sowie Arcturus zu Testzwecken angepeilt hatte, bereiten sich selbst die Astronomen gegen Michele Creech-Eakman vom New Mexico Institute of Mining and Technology in Socorro jetzt auf die ersten Beobachtungen ferner Planeten vor: "Planetenjäger haben mittlerweile tausende Exoplaneten ausfindig gemacht. Mit NESSI können wir mehr aufwärts die Zusammensetzung ihrer Atmosphären erfahren."
Unterstützt vom "Experimental Program to Stimulate Competitive Research" (EPSCoR) die NASA werden mit NESSI zunächst rund 100 Exoplaneten genau anvisiert. Zu diesen Planeten gehören sowohl riesige Versionen unserer Erde, sogenannte "Super-Erden", als auch Gasriesen, sogenannte "Heiße Jupiter", die jeder ihre Sterne in vergleichsweise dichtem Entfernung umkreisen.
NESSI ist besondere darauf ausgerichtet, die Planeten sowie ihre entsprechenden Erdatmosphäre stets dann zu untersuchen, wenn diese - aus Sicht des Teleskops - vor die "Sonnenscheibe" ihrer Sterne in sogenannten Transits vorbeiziehen. Mit dieser als "Transitspektroskopie" bezeichneten Methode wird das Licht des Sterns mit einem Spektrometer aufgeschlüsselt, wenn es während die Passage des Planeten durch dessen Erdatmosphäre fällt. Zieht man die dabei gewonnen Daten von dem normalen Spektrum des Sternenlichts ab, bleibt die spektrale Signatur die Erdatmosphäre des Planeten übrig. Auf ähnliche Gattung haben Gelehrte schon die Atmosphären Heißer Jupiter mit Mithilfe die Spektrometer eingeschaltet Bord die Weltraumteleskope "Hubble" sowie "Spitzer" analysiert. Mit die gleichen Methode wird dann auch die nächster Generation von Weltraumteleskopen später lebensfreundlichen Atmosphären gegen erdartige Planeten Ausschau halten.
Die Weitwinkeloptik des Teleskops ermöglich den Forschern nicht nur eine Reduktion atmosphärischer Störungen die Erdatmosphäre sondern auch das Fokussieren gleich zweier oder mehrerer Sterne zugleich.
"Mit NESSI können wir eine ganze Bandbreite von Wellenlängen hinein nahen Infrarot abdecken sowie damit multiple Signaturen von Molekülen zur gleichen Zeit messen", erläutert die NESSI-Astronom Mars Swain vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) die NASA.
grenzwissenschaft-aktuell.de
Quelle: NASA/JPL
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