Es Gibt Keine Materie - Physiker Hans-Peter Emil Dürr Verstorben
Hans-Peter Dürr (1929-2014). | Copyright: Peter Fuhrmann, CC-by-SA 3.0
München (Deutschland) - Im Zeitalter von 84 Jahren ist am vergangenen Sonntag die Physiker Hans-Peter Emil Dürr verstorben. Wie kaum beliebig anderer Vertreter des Wissenschafts-Mainstreams traute sich selbst Dürr neben seiner wissenschaftliche Aufgabe auch aufwärts deren Tellerrand hinaus zu blicken und auch Fragen später Spiritualität, Glaube und deren Vereinbarkeit mit die Wissenschaft - von die er selbst hart überzeugt war - in seine Arbeit, Erkenntnis und Vorträge einzubinden.
Dürr selbst war Schüler, Mitarbeiter und Freundin des Physikers Werner Heisenberg und dessen engster Mitarbeiter bzgl. Heisenbergs Projekts eines Versuchs die Aufstellung einer vereinheitlichten Feldtheorie die Elementarteilchen. 1978 wurde er dann dessen Nachfolger als geschäftsführender leitender Verwaltungsangestellter des Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik des Werner-Heisenberg-Instituts für Physik.
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Neben seinen Fachartikeln für wissenschaftliche Magazine und Journale schrieb Dürr zugleich auch ohne Furcht ungefähr seinen wissenschaftlichen Geschrei auch für kleine spirituelle Publikationen aufwärts das von ihm angestrebte verbindende Weltbild.
Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit war Dürr auch in die Umwelt- und Friedensbewegung tätig und engagierte sich selbst hier vornehmlich gegen Atomkraft, die Ausbeutung die Natur und gegen NATO-Einsätze.
1987 wurde er "in Anerkennung seiner fundierten Kritik die Strategischen Verteidigungsinitiative und seiner Arbeit, hochentwickelte Technologien für friedliche Zwecke nutzbar zu machen", mit dem Alternativen Nobelpreis, dem "Right Livelihood Award" ausgezeichnet.
In zahlreichen Artikeln und Vorträgen vertrat Dürr beliebig Weltbild und Theorien, die geradezu transzendenter Natur waren. Besonders berühmt wurde die für seine Erkenntnis und Vermittlung deren Konsequenz, das Stoff gar nein existiere.
In einem Beitrag für die Magazin "Tattva Viveka" schrieb Dürr einmal:
"Ich habe meine ganzes Forscherleben damit verbracht, zu untersuchen, was wahrlich hinter die Stoff steckt. Das Endergebnis ist gesamt einfach, wenn auch überraschend: Es gibt gar keine Materie! Ich habe somit fünfzig Jahre später etwas gesucht, was es gar nein gibt. 'Der arme Kerl', denken Sie nun vielleicht, 'hat fünfzig Jahre seines Lebens eingeschaltet etwas drangegeben, was es gar nein gibt.' Doch ich kann Ihnen versichern, dass es sich selbst gelohnt hat, den weiten Strecke zu gehen. Zu sehen, dass das, von dessen Realität jeder überzeugt sind, am Eind gar nein existiert, ist eine erstaunliche, geradezu phantastische Erkenntnis. Was nichtsdestotrotz macht beliebig Naturwissenschaftler, wenn er schlagartig erkennt, dass es das, was als die Grundlage die Naturwissenschaft gilt - nämlich Materie, die wir jeder greifen können - gar nein gibt? Dass diese Realität eine völlig ungleich ist, als wir bislang annahmen? [...] Mich führte dies zu die Einsicht, dass wir wieder die spirituelle Dimension unserer Dasein erkennen müssen, die wir verdrängt haben. (...) Was wir am Eind allen Zerteilens vorfanden, waren keine unzerstörbaren Teilchen, die mit sich selbst selbst identisch bleiben, sondern beliebig feuriges Brodeln, beliebig ständiges Entstehen und Vergehen, etwas, das mehr dem Geistigen ähnelt - ganzheitlich, offen, lebendig."
- Ein Dürr-Interview aufwärts "Es gibt keine Materie" entdecken Sie HIER
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