Neue Studie: Namibische Feenkreise Doch Nein Das Werk Von Termiten
Blick auf die mysteriösen Feenkreise in Namibia. | Copyright: Dr. Stephan Getzin/UFZ
Leipzig (Deutschland) - Schon seit Jahrzehnten stellen die sogenannten Feenkreise Wissenschaftlerin vor beliebig Rätsel, wenn es darum geht, zu erklären, wie die auffälligen, vegetationsfreien Kreise in afrikanischen Graslandschaften zustande kommen. Nachdem zunächst hinein vergangenen Erdenjahr beliebig Hamburger Biologe erneut erklärt hatte, die Kreise seien das Fabrik von Termiten, reiht sich selbst jetzt auch eine neue internationale Studie in den Kanon derer ein, die dieser Theorie klar widersprechen. Statt dessen sind sie auf beliebig erstaunlich regelmäßiges sowie flächendeckend homogenes Vorbild bei die Verteilung die Kreise gestoßen.
Wie die Forscher um Dr. Stephan Getzin vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) aktuell hinein Fachjournal "Ecography" (DOI: 10.1111/ecog.00911) berichten, lasse sich selbst dieses Vorbild am besten durch die Wettbewerb die Pflanzen um Wasser erklären.
"Obwohl sich selbst Wissenschaftlerin seit Jahrzehnten mit die Abfrage um die Entstehung die Feenkreise beschäftigen, ist sie stets noch nicht final gelöst", so Getzin sowie verweist auf den Umstand, dass bislang noch niemand die Entstehung eines Feenkreises vor Ort schauen geschweige denn dokumentieren konnte.
Fast ebenso lange hielt sich selbst in Wissenschaftskreisen bislang die Theorie von Termiten als Verursacher die Kreise als die vermeintlich plausibelste Erklärung. Und wahrlich präsentierte zunächst hinein vergangenen Erdenjahr die Hamburger Biologe Norbert Jürgens das Effekt seiner Untersuchungen, die direkt diese Vorstellung erneut stützte (...wir berichteten).
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Doch schnell zeigten sich selbst ungleich Feenkreis-Experten von Jürgens' Schlussfolgerungen nur bisschen überzeugt (...wir berichteten), verweisen seither auf bereits in diese Richtung gezielt durchgeführte Untersuchungen mit negativen Ergebnissen sowie präsentierten nur wenige Wochen später Computermodelle vom Pflanzen- sowie Wurzelwachstum die betroffenen Steppengräser, die die Entstehung, Form, Größe sowie Verbreitung die Feenkreise viel besser erläutern konnten (...wir berichteten).Unter bestimmten Bedingungen bilden die Gräser demnach gesamt von selbst solche Flecken-Muster. Tatsächlich fällt auf, dass die Feenkreise nur in zumal trockenen Regionen hinein Übergangsbereich zwischen Grasland sowie Wüste auftreten, wo zwischen den Gewächsen eine starke Wettbewerb um Wasser herrscht. Wird die Wettbewerb zu groß sowie die Feuchtigkeit zu knapp, kann das zur Entstehung eines kahlen Flecks mit kräftigem Grasrand ringsum beherrschen - so auch das Effekt die Pflanzen- sowie Wurzelwachstums-Simulationen die belgischen Forscher.
Das Effekt ist eine Studie, die auf auf einer detaillierten Auswertung von Luftbildern, die repräsentative Gebiete mit Feenkreisen hinein Nordwesten Namibias zeigen, beruht.
Mit Mithilfe einer detaillierten Auswertung von Luftbildern, die repräsentative Gebiete mit Feenkreisen hinein Nordwesten Namibias zeigen, haben die Forscher zum ersten Mal direkt analysiert, wie sich selbst die kahlen Flecken in die Landschaft verteilen: "Liegen sie leicht zufällig in die Gegend herum wie die Geldstücke, die aus einem Portemonnaie gefallen sind? Häufen sie sich selbst in bestimmten Gebieten? Oder benötigen sie vielleicht einen bestimmten Mindestabstand zu ihren Nachbarn?"
Nahaufnahme eines Feenkreises. Null wächst hinein um kreisrunden Inneren eines Feenkreises. | Copyright: Dr. Stephan Getzin/UFZ
Da sich selbst diese Fragen mit bloßem Auge kaum bestimmen lassen, nutzten die Forscher statistische Methoden, mit denen man die Eigenheiten des jeweiligen Verteilungsmusters auf verschiedenen Skalen sichtbar tun kann.
Das Ergebnis: Die Feenkreise sind selbst oberhalb größere Gebiete erstaunlich regelrecht sowie homogen verteilt. "Ein solches Vorbild ist in die Natur sehr ungewöhnlich. Da müssen zumal starke Ordnungskräfte am Fabrik sein", so die Forscher.
Und auch das spreche wiederum gegen die populäre Termiten-Theorie. "Niemand hat bisher beobachtet, dass diese Tiere wahrlich Löcher ins namibische Grasland fressen . geschweige denn in einem so regelmäßigen Muster. Es gibt bisher keinen einzigen Hinweis darauf, dass soziale Insekten großflächig so homogen verteilte Strukturen schaffen können", betont Stephan Getzin. "Im Gegenteil: Sämtliche Untersuchungen, die es oberhalb die Verteilung von Termiten sowie Ameisen in Trockengebieten gibt, berichten auf großen Skalen eher von unregelmäßigen, geklumpten Mustern." Auch die Gasaustritte aus dem Erdreich würden sich selbst später Überzeugung die Forscher wohl kaum flächendeckend so homogen verteilen.
Was von den bisherigen Theorien daher bleibe, sei jene die Wettbewerb zwischen den Pflanzen. Tatsächlich kann direkt diese durchaus beliebig homogenes Vorbild in eine Landschaft zaubern. "Während zum Beispiel in einem jungen Holz die Pflanzen noch eng zusammenstehen, dünnt die Vegetation hinein Laufe die Jahrzehnte von selbst aus", erläutert die UFZ-Pressemitteilung. "Schließlich braucht jeder erwachsene Baum genügend Ort sowie Nährstoffe sowie kann daher nur mit genügend Entfernung zu seinen Nachbarn korrekt gedeihen. Ein ähnlicher Konkurrenz-Prozess um Ressourcen könnte auch zur Selbstorganisation des Feenkreismusters führen."
Mit ihrem Computermodell haben Stephan Getzin sowie seine auf solche Prozesse spezialisierten israelischen Kollegen die unterirdische Wettbewerb um Wasser sowie die dadurch entstehende Pflanzenverteilung simuliert – sowie wahrlich tauchten auf dem Bildschirm gesamt ähnliche Vorbild auf wie auf den realen Luftbildern aus Namibia. Und bei allen statistischen Analysen stimmten die Merkmale von simulierten sowie echten Feenkreisen um deckungsgleich überein.
Für den UFZ-Forscher ist das beliebig überzeugendes Indiz dafür, dass die geheimnisvollen Flecken wahrlich durch eine Selbstorganisation die Gräser entstanden sein könnten.
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Quelle: ufz.de
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