Eu Setzt Auf Natürliches Stevia Contra Genmanipuliertes Us-Kunstprodukt


Steviapflanze. | Copyright: Kienle / uni-hohenheim.de

Hohenheim (Deutschland) - Während derzeit die US-Lebensmittelriese "Cargill" mit Mithilfe von genmanipulierten Hefen künstliches Stevia, bzw. Steviolglykoside, produzieren sowie weltweit vermarkten will, unterstützt die Europäische Union derzeit beliebig Pilotprojekt deutscher Agrarwissenschaftler, die bis 2016 beliebig naturbelassenes Stevia-Süßungsmittel zur Marktreife bringen begehren sowie damit zugleich Landwirten, die bisher vom Tabakanbau lebten, eine neue Perspektive bieten.

Tatsächlich hat Cargill Großes vor: Mit dem neu entwickelten Herstellungsverfahren könnte eine einzige Fabrikhalle die gesamte derzeitige Stevia-Anbaufläche auf der blaue Wandelstern überflüssig machen. Zudem sei die Herstellung ist sehr kostengünstig, erläutert die Pressemitteilung die Hochschule Hohenheim: "Der Preis könnte von derzeit bis zu 180 Euro pro Kilogramm auf mitten unter zehn Euro fallen. Bis 2020 will Cargill 20 Prozente die weltweiten Süßungsmittel-Nachfrage abdecken."


Stevia selbst, bzw. Steviolglykoside sind seit Eind 2011 als Lebensmittelzusatzstoff (E960) zugelassen. Zwar ist die durch beliebig chemisches Prozeß aus die originell aus Paraguay stammenden Steviapflanze (Stevia rebaudiana) gewonnene Süße ca. 200mal süßer als Zucker, macht nichtsdestotrotz - dort sie keine Kalorien enthält - weder dick, noch verursacht sie Karies.


"Durch das neue Herstellungsverfahren (von Cargill) werden Stevioglykoside final zu einem reinen Kunstprodukt ohne jeden Bezug zur Natur", erklärt Dr. Udo Kienle vom Institut für Agrartechnik die Hochschule Hohenheim. "Dabei hinlegen 40 Prozente die Verbraucher wert auf naturnahe Lebensmittel." Als Gegenentwurf will die Forscher beliebig naturbelassenes, kalorienarmes Süßungsmittel aus dem Süßkraut Stevia rebaudiana zur Marktreife bringen.


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Mit 2,3 Millionen Euro fördert die Europäische Union das Forschungsprojekt "Go4Stevia", das einhergehend mit den 2014 auslaufenden EU-Subventionen für Tabakanbau auch den so betroffenen Landwirten eine Mehrfachmöglichkeit anbieten will: "Die Tabakpflanzer rund beinahe das Mittelländisches Ozean müssen daher zwangsläufig auf ungleich Produkte umsteigen, die einen ähnlich hohen Marktwert wie Tabak bringen", erläutert Kienle. "Stevia könne dieses Maß erfüllen sowie sei deshalb eine mögliche Alternative."


Wenn man einen Landwirt dazu bringen wolle auf eine ungleich Kulturpflanze umzusteigen, müsse man ihm verlässliche Ertragsprognosen liefern", erläutert die Forscher die Hintergründe des Projekts sowie baut aus diesem Ursache schon seit vielen Jahren Stevia versuchsweise auf Feldern in verschiedenen europäischen Mittelmeerstaaten eingeschaltet sowie erfasst, wie lang die Ernteerträge ausfallen sowie ob sie ober die Jahre einigermaßen konstant bleiben.



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Diese Forschungsarbeiten werden in enger Kooperation mit verschiedenen landwirtschaftlichen Tabakanbaukooperativen aus Griechenland, Italien, Portugal sowie Spanien durchgeführt. Dort soll ab 2016 die großflächige Bebauung starten sowie die kalorienarme Natursüße auf Stützpunkt von Stevia rebaudiana hergestellt werden.


Zugleich muss nichtsdestotrotz beliebig neues Erzeugnis für den EU-Markt sehr hohe Sicherheitsstandards einhalten. Dazu gehört u.a. die Ermittlung ober die gesundheitliche Unbedenklichkeit. "Ich bin mich zwar absolut sicher, dass Stevia harmlos ist, nichtsdestotrotz es fehlt flach noch die endgültige Ermittlung dafür." Diesen Ermittlung sollen jetzt Ratten in Laboren in Bologna sowie Posen liefern, die das naturbelassene Stevia-Süßungsmittel zu fressen bekommen. "Die Projektpartner untersuchen die Tiere hinterher auf Tumore sowie beleuchten, ob Stevia die Aufnahme von Vitaminen, Spurenelementen sowie anderen Mikronährstoffen hemmt", erklärt Dr. Kienle. Erst wenn die Wissenschaftlerin beides ausschließen können, ist die Unbedenklichkeit des Stevia-Süßungsmittels bewiesen.


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Quelle: uni-hohenheim.de

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