Grewi-Exklusiv: Astronomen Hoffen Schon In Wenigen Wochen Auf Weitere Indizien Für Planet X

Künstlerische Darstellung des Blicks auf das interplanetarischer Raum von die Oberfläche des Zwergplaneten Sedna aus. (Illu.). | Copyright: Adolf Schaller/NASA/ESA
Washington (USA) - Seit kaum drei Wochen sieht unsere interplanetarischer Raum nicht mehr so aus, wie zuvor: Neben die Entdeckung eines Asteroiden mit einem saturnartigen Ringsystem (...wir berichteten), haben US-Astronomen gleich Zwei neue Zwergplaneten hinein äußeren interplanetarischer Raum entdeckt, deren Umlaufbahnen zudem auf die Sein eines bislang noch unbekannten großen Planeten hindeuten könnten (...wir berichteten 1, 2 3). Gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de" hat nun die Entdecker die beiden neuen Zwergplaneten, die Astronom Scott S. Sheppard von die Carnegie Niederlassung of Sciences, die baldige Entdeckung bzw. Bestätigung weiterer Zwergplaneten in Aussicht gestellt. Mit dieser, so hofft das Team beinahe Sheppard, könnte schon in wenigen Wochen weitere Indizien für den kontrovers diskutierten "Planet X" gefunden werden.
Während Sheppard schon zuvor neben den Zwergplaneten "2012 VP113" sowie "2013 FY27", beliebig weiteres Objekt mit die Kennung "2013 FZ27" als potentiellen Zwergplaneten beschrieben hatte (...wir berichteten), erklärte die Astronom auf Anfrage unserer Redaktion (GreWi), dass sein Team bei den bisherigen Beobachtungen neben diesem Objekt, noch weitere potentielle Zwergplaneten entdeckt habe:
"Wir haben gleich mehrere Objekte entdeckt, die wir derzeit verfolgen sowie untersuchen. Diese Objekte sind entweder sehr deutlich sowie deshalb groß oder sehr breit entfernt. Solange wir dennoch diese Objekte bei unseren nächsten Beobachtungen nicht nochmals untersucht haben, kann ich noch nicht viel mehr oberhalb diese Objekte sagen. Aber ja, wir haben hier möglicherweise einige weitere Zwergplaneten."
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"Entfernte Objekte", so erläutert Sheppard weiter, "sind die Hauptgrund für unsere Suche, beinahe so die Theorie einer noch unbekannten Super-Erde hinein äußeren interplanetarischer Raum zu überprüfen. Hierzu müssen wir Objekte finden, die tatsächlich sehr breit fern sind, jenseits des Randes des Kuiper-Gürtels ab etwa 50 Astronomischen Einheiten (AU = Abstand: Sonne - Erde) Entfernung."

Die Umlaufbahnen die Objekte des Sonnensystems ehe die Entdeckung von "2012 VP113", maßstabsgetreu (v.l.o.n.r.u.). | Copyright: NASA
"Selbst wenn diese Objekte daher lichtschwach oder kurz sind, könnten sie - so sie breit genug fern sind, sehr interessant für uns sein. Sehr breit entfernte Objekte haben mit großer Wahrscheinlichkeit Umlaufbahnen, die - wie jene von Sedna sowie "2012 VP113" - von denen die großen Planeten entkoppelt sind. Diese fernen Arten von Umlaufbahnen sind dann auch diejenigen, die eine mögliche Signatur die fernen Super-Erde aufzeigen könnten, dort sie von den großen Planeten (des Sonnensystems) nicht mehr beeinträchtigt werden."
Laut Sheppard sind die nächsten Beobachtungen schon hinein kommenden Mai geplant. "Wenn das Wetter mitspielt, könnte es sein, dass wir dann schon die Sein einiger interessanten Objekte bestätigen können."
In wieweit diese Objekte dann auch schon weitere Aufschlüsse auch oberhalb die potentielle Sein eines weiteren großen Planeten hinein äußeren interplanetarischer Raum zulassen, könne bislang noch nicht eingeschätzt werden. Doch Sheppard zeigt sich selbst schon nun zurückhaltend hoffnungsvoll:
"Vielleicht können wir anhand unserer baldigen weiteren Beobachtungen bzw. anhand die Umlaufbahnen die fernen Objekte, die wir hoffen, bestätigen zu können, dann schon mehr darüber sagen, ob es dort draußen noch einen großen Planeten gibt. Wir müssen noch einige mehr dieser seltenen, sehr breit entfernten Objekte finden. Wir werden daher abwarten müssen, ob wir schon hinein Mai einige dieser Objekte bestätigen können - oder auch nicht. Die meisten die Kandidaten, die wir dann weiter untersuchen wollen, werden mutmaßlich für unsere Überprüfung die Super-Erde-Theorie nicht interessant sein. Einige wenige dennoch vielleicht schon."
...wir werden berichten, sobald uns neue Ergebnisse vorliegen.
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