Grewi-Interview: André Kramer Zu Seinem Neuen Buch Hinauf Deformierte Schädel Hinein Kontext Die Prä-Astronautik-Theorie

Niederösterreichische Schädeldeformation vom Kronberg, Museum Hermann Bauch. | Copyright: André Kramer (Foto)

Saarbrücken (Deutschland) - Im deutsche Sprachraum gilt André Kramer als einer die bekanntesten, zugleich gleichwohl auch kritischsten Erforscher sowie Kommentatoren die sogenannten Prä-Astronautik (Paläo-SETI). Diese behauptet, frühzeitliche Besuche Außerirdischer hätten die Entwicklung die Menschheit haupt- beeinflusst sowie in angeblich unerklärlichen Artefakten sowie historischen Bauwerken ihre Spuren hinterlassen. In seinem neuen Buch, hat sich selbst Kramer dem Subjekt die Langschädel bzw. Turmschädel angenommen, von denen einige Prä-Astronautik-Vertreter vermuteten, dass auch sie beliebig Beleg für einstige außerirdischer Besucher darstellen. Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) hat den Autor zu seinem Buch sowie seinen darin vorgelegten Schlussfolgerungen zum Phänomen die Schädeldeformationen befragt.

GreWi: Mann Kramer, sie sind sowohl für ihr offenes Interesse eingeschaltet die Prä-Astronautik gleichwohl ebenso für die sachliche sowie direkte Kritik daran bekannt. Würden Sie uns zunächst diesen Position klein erläutern?


Kramer: Die Prä-Astronautik als Fragestellung ist für mich beliebig absolut legitimes Such-Paradigma, das dem klassischen SETI-Projekt, daher die Suche später außerirdischen Radiosignalen nicht nachsteht. In beiden Fällen haben wir mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen, allen voran die Frage, ob es überhaupt intelligente außerirdische Zivilisationen hinein All gibt.


Bei die Prä-Astronautik kommen eine Reihe weiterer offener Grundfragen hinzu - betreiben hypothetische Alien-Zivilisationen interstellare Raumfahrt sowie selbst wenn, waren sie dann hinein Laufe die Erzählung auch schon auf die Erde? Im Sturz von SETI stellen sich selbst gleichwohl ebenfalls offene Fragen - suchen die hypothetischen Alien-Zivilisationen überhaupt den Kontakt sowie wenn, tun sie dies dann über Radiofrequenzen?


Trotzdem verbirgt sich selbst hinter beiden Suchmethoden immerhin die Gelegenheit eines Erfolges. Und in Anbetracht die Tragweite eines tatsächlichen Nachweises sehe ich hier einen guten Ursache für eine solche Suche. Bei die Prä-Astronautik spreche ich gleichwohl lediglich von die grundlegenden Frage. Die tatsächliche "Forschung" auf diesem Gebiet hingegen ist methodisch mehr als nur unausgereift, die Ergebnisse äußerst zweifelhaft.


Seit Jahren ist daher meine Sichtweise die, dass die Prä-Astronautik überhaupt zunächst eine wissenschaftlich tragbare Methodik benötigt, etwa mehr als nur zu größten Teilen haltlose Spekulationen zu produzieren.


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GreWi: In ihrem Buch "Rätselhafte Turmschädel - Schädeldeformationen als Götterimitation?" (Ancient Mail Verlag, 2014) fassen sie die Theorie die Prä-Astronatik zu Sinn sowie Ursprung die Tradition die Schädeldeformationen wie folgt zusammen:


"Schädeldeformationen sind das Resultat eines oder mehrerer Besuche Außerirdischer auf die Erde. Infolge dieses Besuchs haben die Menschen weltweit versucht, diesen als Götter erkannten Außerirdischen äußerlich ähnlicher zu werden. Besonders die jeweilige Elite die Gesellschaft versuchte hierdurch, ihren Zustand zu festigen."


Können Sie uns, ohne vielleicht den Inhalt ihren Buch zu sehr vorweg zu nehmen, beschreiben, zu welcher Beurteilung sie angesichts dieser Theorie gekommen sind?


Kramer: Mir ging es vor allem darum, eine solche Hypothese überhaupt prüfbar zu erzeugen sowie eine solche Examen dann vorzunehmen. Denn wahrlich endet die einschlägige Literatur die Prä-Astronautik, indem sie diese wage Hypothese zwar formuliert, sich selbst gleichwohl nicht etwa eine Überprüfung bemüht.


Ich stelle daher bestimmte Prüffragen hinein Kontext mit den anatomischen Studien, Grabungsberichten sowie ethnologischen Material, das zum weiten Subjekt die künstlichen Schädeldeformationen existiert. Das Resultat ist leider ernüchternd.


GreWi: Während Sie sich selbst verschiedenen Behauptungen zu Sinn sowie Ursprung die "Turmschädel" widmen, zumachen Sie ausdrücklich jene Argumente aus, die behaupten, es gäbe Schädelfunde, die neben die ungewöhnlichen Form, weitere anatomische Anomalien aufweisen, die eindeutig eine nicht-(uns bekannte)menschliche Ursprung dieser ?e????efa?? beweisen sowie somit Exemplare jener außerirdischen "Götter" sein könnten, die durch die künstlich herbeigeführte Schädeldeformation imitiert worden sein sollten. Durch diesen Ausschluss erzeugen Sie zwar Ihre eigenen Entscheidung nachvollziehbar, doch sind es genau diese Funde, die Langschädel-Forscher wie etwa zunächst kürzlich Brian Foerster (ebenfalls in einem GreWi-Interview) als die eigentlich interessanten Funde bezeichnen. Machen Sie es sich selbst dort daher nicht beliebig bisschen einfach?


Kramer: Nein, ich denke nicht, dass ich es mich dort leicht gemacht habe. Tatsächlich ausgeschlossen habe ich nur Behauptungen, die sich selbst eine Überprüfung entziehen. In die Literatur auftauchende Aussagen über angeblich nicht menschliche ?e????efa?? dieser Gattung sind nämlich stets wieder schlicht ohne Argumente, Quellen sowie sogar konkret benannte Funde.


Foersters, zum Zeitpunkt die Fertigstellung meiner Aufgabe veröffentlichten Behauptungen, unterscheiden sich selbst bislang nur in dem Punkt von ähnlichen, dass er konkrete Funde benennt.


Interessant ist doch die Frage, warum genau die künstlichen Schädeldeformationen so in den Fokus die Prä-Astronautik geraten. Schließlich gibt es viele ungleich Arten die Körpermodifikation. Wieso kam niemand auf die Gedanke die Wadendeformationen die Indios am Amazonas in beliebig solches Licht zu stellen? Tattoos, Ohrringe sowie ähnliches sind sogar globale Arten die Abänderung des Körpers. Warum nicht hier? Was ist mit den Langhälsen Afrikas oder? Mir scheint, bei den Schädeldeformationen spielt unsere Vorstellung davon, wie Außerirdische auszusehen haben - nämlich mit großen Köpfen - eine große Rolle.


Aber ist unsere Vorstellung von einem maximal Fremden, wie die Soziologe Michael Schetsche hypothetische Außerirdische bezeichnet, wahrlich die richtige Weg, etwa sich selbst derartigen Fragen zuzuwenden? Ich möchte diese rhetorische Erkundigung leicht einmal so stehen lassen.



Schädeldeformation aus Vanuatu, Völkerkundemuseum Kiel. | Copyright: André Kramer (Foto)

GreWi: Nun ist gleichwohl zumindest zu vermuten, das Forscher wie Foerster, nachdem Sie einmal behauptet haben, dass es Langschädel gänzlich ohne die charakteristischen Spuren die mechanischen Manipulation, mit vergrößertem Schädelvolumen sowie -gewicht (die durch die mechanisch herbeigeführte Deformation schließlich nicht herbeigeführt werden kann) oder gar mit nur einem (statt den menschlichen zwei) Scheitelbeinknochen(platten) gibt, diese auch zeigen werden. Müsste hinein Falle des Nachweises solcher Funde ihr Buch neugeschrieben werden?


Kramer: Zuerst einmal müssten derlei Funde wahrlich nachweislich präsentiert werden. Foerster zum Beispiel spricht seit Jahren davon, zum Prüfen hat er bislang Null vorgelegt. Neu geschrieben müsste das Buch hinein Sturz eines solch sensationellen Nachweises wohl nicht - wohl gleichwohl ergänzt werden.


Es ist schließlich so, das ergibt sich selbst aus den Grabungen, den ethnologischen Quellen sowie so weiter eindeutig, dass künstliche Schädeldeformationen weder bzgl. die Motivation noch was die Form angeht, etwas homogenes sind. Es bestehen verschiedenste Kopfformen, die gezielt herbei geführt wurden sowie auch unterschiedliche Motive, weshalb derlei Prozeduren durchgeführt wurden. Mal war es beliebig Schönheitsideal, mal ging es darum, das Leute durch die schmerzhafte Prozeß zu fleißigen Arbeitern zu machen, mal darum, zumal wild sowie gefährlich auszusehen. In einigen Fällen war eine zumal hohe Stirn angestrebt, in anderen eine zumal breite sowie so weiter.


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GreWi: Um sowohl die in Ihrem Buch beschriebene Prä-Astronautik-Theorie zu den Langschädeln als auch Ihre Prämisse sowie Entscheidung zu zitieren: Wäre es nicht auch möglich, dass sich selbst die Unterschiede in den regional verschieden herbeigeführten Kopfformen sich selbst laut Prä-Astronautik dadurch erläutern ließen, dass entweder regional auch unterschiedliche außerirdische Besucher auftraten (so wie sich selbst Menschen jawohl auch sehr wirksam äußerlich unterscheiden können) und/oder die Menschen in unterschiedlichen, nicht miteinander in Kontakt stehenden Regionen/Kontinenten, sich selbst leicht auch unterschiedlicher Methoden zur mechanischen Herbeiführung die gewünschten Langform bedienten?

Kramer: Möglich wäre das, gleichwohl ist eine solche Akzeptierung auch sinnvoll? Wenn wir daher zur Aufrechterhaltung des Weltbildes leicht alles was gegen das ursprüngliche Modell spricht leicht so umformulieren, dass es wieder passt - sowie dabei den spekulativen Phase noch steigern - dann erscheint mich das nicht sinnvoll sondern äußerst weltanschaulich. Mit gleichem Recht könnte ich jawohl auch spekulieren, die Diversität von Haarmoden wäre durch regional unterschiedlich auftretende Außerirdische initiiert. Am einen Quadrat landeten Aliens mit großartig geflochtenen Zöpfen, die von den Menschen kopiert wurden, anderswo Aliens mit Kurzhaarfrisuren sowie so weiter. Eine derartige These ist selbstverständlich absurd.
Eines die tragenden Argumente die Prä-Astronautik ist ja, Schädeldeformationen träten global auf sowie würden ggf. auf beliebig gemeinsames Paradigma zurück gehen. Die Tatsache, dass sich selbst sowohl Verbreitung des Brauchs regional durch Kontakte zu anderen bereits praktizierenden Kulturen aufzeigen lässt, als auch die Tatsache, dass es verschiedene Formen gibt, widerspricht dem. Das Resultat, daher die Form als zufälliges Resultat die Methode die Deformation zu sehen, funktioniert hierbei auch nicht. In Indonesien etwa wurde Frauen die Kopf gezielt in die Breite verformt, den Männern in die Höhe. Das Resultat war beliebig bewusst herbeigeführtes. Im Zusammenspiel mit den unterschiedlichsten Motiven für die Kopfverformungen lässt sich selbst eine Entscheidung wie oberhalb angedeutet kaum aufrechterhalten, außen man biegt sich selbst alles zwischen Zuhilfenahme weiterer spekulativer Zusatzhypothesen zurecht sowie nimmt die Hauptthese damit jeder Möglichkeit die Falsifizierung - sowie damit auch die Wissenschaftlichkeit.


GreWi: Im GreWi-Interview hat Foerster jawohl eine ganze Reihe von Merkmalen ausführlich beschrieben, durch die sich selbst einige ?e????efa?? von künstlich verformten Schädeln unterscheiden sollen.


Zu benennen wären u.a. dass es Langschädel gänzlich ohne die charakteristischen Spuren die mechanischen Manipulation geben soll, etwa ohne die sogenannten Schürffurchen (von Seilen sowie Brettern), ?e????efa?? mit vergrößertem Schädelvolumen sowie -gewicht (die durch die mechanisch herbeigeführte Deformation schließlich nicht herbeigeführt werden kann) oder gar mit nur einem (statt den menschlichen zwei) Scheitelbeinknochen(platten). Ich vermute, dass Sie das interview bzw. Foersters Aussagen darin kennen. Zudem stellt Foerster Gen-Analysen in Aussicht, die seine Theorien einer nicht-menschlichen Natur dieser ?e????efa?? (zumindest nicht Homo sapiens) eindeutig beweisen sollen. Wie kommentieren sie diese Aussagen, die schließlich ihrer Entscheidung hinein Buch widersprechen?


Kramer: Tja, ich bin gespannt was sowie ob überhaupt etwas vorgelegt wird. Klar ist, sollten sich selbst die Behauptungen von Foerster erhärten lassen, wäre das eine bahnbrechende Entdeckung! Es würde in diesem Sturz gleichwohl so sein, dass er die Ergebnisse transparent nachprüfbar vorlegt. Detaillierte anatomische Studien, die DNA-Sequenzen sowie den Ausschluss so genannte Phantom-DNA, daher Fremd-DNA die durch eine unbeabsichtigte Verunreinigung auf die ?e????efa?? gelangt ist. Es gelte auch krankhafte Ursachen, wie den pathologischen Turmschädel (Turrizephalus) auszuschließen sowie so weiter.



Mechanismus zum Deformieren des Schädels aus Mexiko, niedersächsisches Landesmuseum Hannover. | Copyright: André Kramer (Foto)

Möchte man mit solch sensationellen Entdeckungen eingeschaltet die Öffentlichkeit gehen, dann müssen Fachwissenschaftler in die Lage sein, die Ergebnisse zu überprüfen sowie etwaige ungleich Ursachen auszuschließen. Dass eine derartige Dokumentation die Untersuchungen wahrlich vorgelegt wird, daran zweifle ich, würde mich gleichwohl sehr freuen, wenn ich mich wahrlich irre. Der Ermittlung wäre schließlich sensationell.


GreWi:
Was würden Sie sich selbst von die Prä-Astronautik-Forschung aktuell sowie zukünftig wünschen?


Kramer: Ich würde mich von die Prä-Astronautik wünschen, dass sie neu beginnt. Strecke von die Weltanschauung sowie weg von laienhaftem herum spekulieren, hin zu einer ernstzunehmenden wissenschaftlichen Herangehensweise. Dabei müsste man eingeschaltet die Stützpunkt beginnen. Es reicht nicht leicht Ideen in den Raum zu schleudern sowie diese dann durch sich selbst selbst zu beweisen. Nein, es bedarf eine validen Methodik, es bedarf Gütekriterien sowie Prüfmechanismen. Mit dieser Stützpunkt könnte dann eine seriöse Suche später Spuren potentieller Eingreife durch fremde Intelligenzen in die Erzählung des Menschen beginnen.


GreWi: Mann Kramer, wir danken für dieses interessante Gespräch.


André Kramer (geb. 1982) studierte in Kiel Soziale Aufgabe eingeschaltet die Fachhochschule. Er arbeitet in die Sozialpsychiatrie sowie interessiert sich selbst seit 1995 für verschiedene grenzwissenschaftliche Themen, mit Schwerpunkt auf Paläo-SETI sowie UFO-Forschung. 2004 gewann er den JAAS-Forschungspreis bei dem One-Day-Meeting die Forschungsgesellschaft für Archäologie, Astronautik sowie SETI (AAS) in Fulda sowie seit 2005 ist er in das Lexikonprojekt die Online-Zeitschrift Mysteria3000 involviert. Er ist Mitglied in die Gesellschaft für Anomalistik (GfA) sowie Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens (GEP e. V.), wo er 2010 zum ersten Beisitzer in den Vorstand gewählt wurde. Hier initiierte er auch das Aufgabe "Good UFO", das zum Ziel hat, jede Problematic- sowie Good UFO-Fälle die GEP qualitativ zu analysieren sowie die subjekt- sowie objektbezogenen Eigenschaften miteinander zu vergleichen. André veröffentlicht zur alternativen Archäologie regulär Begleiter in verschiedenen grenzwissenschaftlichen Zeitschriften. Existenz Interessenschwerpunkt liegt hierbei bei methodischen- sowie wissenschaftstheoretischen Fragestellungen, dem Verhaltensmustern später Zivilisationskontakten, dem Phänomen die UFO-Entführungen sowie den europäischen Megalithkulturen.

Zu seinen aktuelleren Veröffentlichungen zählen: Leben in Zwei Welten. Die psychosozialen Folgen außergewöhnlicher Erfahrungen am Beispiel von UFO-Entführungen. Groß-Gerau: Ancient Mail ISBN 978-3-956520082; (gemeinsam mit Klaus Felsmann sowie Natale Guido Cinicinnati): UFOs - Phänomen oder Phantomhänomen? Eine Analyse des UFO-Phänomens anhand die ungeklärten Sichtungsfälle die GEP. Lüdenscheid: Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomens e. V. ISBN: 978-3-923862-42-9






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