Haben Wir Kontakt? Wissenschaftskontroverse Etwa Herkunft Sowie Natur Schneller Radiosignalausbrüche
Natürlich-kosmisches oder intelligent-künstliches Radiosignal vom 2. November 2012, aufgefangen mit dem Arecibo-Radioteleskop. | Quelle: arxiv.org/abs/1404.2934v1
Mountain View (USA) - Erstmals 2007 entdeckt, sind die sogenannten schnellen Radiosignalausbrüche (Fast Radio Bursts = FRBs), so wirksam bzw. hell, schnell sowie stammen offenbar zudem von derartig breit entfernten Quellen, dass Astronomen zunächst eingeschaltet einen Irrtum die Instrumente glaubten. Mittlerweile wurden zunächst sechs weitere derartig ungewöhnliche Radioausbrüche entdeckt - letzte am 2. November 2012 mit dem Radioteleskop Arecibo auf Puerto (FRB 121102). Während mittlerweile die Dasein sowie Echtheit die Signale als bestätigt gilt (...wir berichteten), debattieren Astronomen sowie -physiker bis heute darüber, was diese Signale direkt sind sowie woher sie kommen. Neben natürlichen Quellen werden mittlerweile jedoch auch von einigen Astronomen Theorien diskutiert, wonach es sich selbst bei diesen FRBs auch etwa beliebig intelligentes Gruß-Signal einer außerirdisches Zivilisation sich selbst benehmen könnte. Andere widersprechen dieser Vorstellung vehement.
Bislang sind nur drei Faktoren die Signale direkt bekannt: Mit einer Dauer von nur wenigen Millisekunden (1 Millisekunde = 0,001 Sekunden) sind sie unglaublich schnell bzw. kurzlebig. Sie sind ebenso unglaublich deutlich sowie sie scheinen von wahrlich sehr breit her zu kommen, wenn bisherige Berechnungen die Brunnen in mehreren Milliarden Lichtjahren Distanz vermuten.
Für Scott Ransom vom National Radio Astronomy Observatory sind die Signale so klein sowie hell, dass sie von einer sehr dichten Brunnen stammen müssen: "Es handelt sich selbst mutmaßlich etwa beliebig Objekt bzw. Objekte ähnlich wie beliebig Neutronenstern oder beliebig Schwarzes Loch." Laut dieser Theorie könnten die Signale daher durch Ausbrüche, sog. Flares, von extrem magnetischen Quellen wie magnetischen Neutronensternen, sog. Magnetaren, verursacht werden, das Folge des Zusammenstoßes oder des Todeskampfes von Neutronensternen oder Schwarzen Löchern sein. Alles in allem wären die FRBs demnach daher das Folge natürlicher bzw. kosmischer Prozesse. "Magnetare können in nur einer Millisekunde mehr Kraft abstrahlen als unsere Sonne in 300.000 Jahren. Und sie sind heiße Kandidaten, etwa diese Ausbrüche zu erklären", erläutert Matthew Bailes, Professor eingeschaltet die Swinburne-Universität hinein australischen Melbourne.
Zumindest die von Kritikern zunächst geäußerte Befürchtung, es könne sich selbst etwa bei den zunächst nur mit dem Parkes-Radioteleskop in Australien aufgefangenen ersten sechs Signalen etwa beliebig technisches Artefakt, daher einen Irrtum speziell dieses Instruments handeln, konnte jetzt durch die Ortung mit dem Arecibo-Teleskop auf Puerto Rico ausgeschlossen werden.
Während zunächst die Idee, dass es sich selbst bei den Signalen trotzdem auch etwa künstliche sowie damit intelligente Signale einer außerirdischen Zivilisation sich selbst benehmen könnte, von den meisten Astronomen zunächst belächelt wurde, hat sich selbst jetzt auch einer die Pioniere die SETI-Astronomie sowie damit die Suche später intelligenten außerirdischen Signalen, Dr. Frank Drake entsprechend ober FRBs geäußert.
Wie die für die Entwicklung die später ihm benannten "Drake-Gleichung" (die zur Abschätzung die Anzahl die technischen, intelligenten Zivilisationen in unserer Galaxie, die Galaxis dient) sowie die Arecibo-Botschaft verantwortliche Astronom sowie emeritierte Vorsitzende des SETI-Instituts als Kommentar zu einem Bericht ober die mysteriösen Signale hinein Weblog "Phenomena" auf "NationalGeographic.com" schreibt, sei die Annahme, dass es sich selbst bei den FRBs etwa beliebig "Gruß-Signal einer breit entfernten altruistische Zivilisation sich selbst benehmen könnte", durchaus Diskussionen wert.
"Viele Jahre hoch haben SETI-Wissenschaftler ober das mögliche Design eines außerirdischen Gruß-Signals (hailing signal) spekuliert - eines Signals also, dass laut die Dasein dieser anderen Zivilisation kundtut sowie die empfangende Zivilisation möglicherweise auf die Spur eines weitere Informationen beinhaltenden Trägerkanals führt.
Frank Drake. | Copyright: seti.org
Ohne zu wissen, welche Sterne direkt die Heimat einer anderen intelligenten Zivilisation sein könnten, würde beliebig solches ('lautes') Signal gleich eine ganze Vielzahl von potentiellen intelligent-bewohnten Sternsystemen erreichen.Von diesen Ausführungen zeigt sich selbst die Verwalter des Max-Planck-Instutits für Radioastronomie in Bonn, Prof. Dr. Michael Kramer, auf Anfrage die Redaktion von "grenzwissenschaft-aktuell.de" skeptisch sowie bezweifelt eine derartig altruistisch, daher selbstlose Natur ferner Zivilisationen:
Um daher die maximale Wahrscheinlichkeit zu erreichen, dass das Signal auch wahrlich entdeckt wird, wäre die beste Strategie, beliebig sehr schmalbandiges sowie sehr starkes Signal zu senden. In diesem Fall, könnte es sein, dass man jeweils nur einen Stern später dem anderen anpeilt. Diese Strategie könnte dann zu einem Muster führen, später dem die (das Signal) übertragende Strahl nacheinander auf eine große Anzahl von Sternen ausgerichtet wird, wodurch das Signal dann möglicherweise als kurze Ausbrüche registriert wird, die sich selbst nur in vergleichsweise langen Abständen wiederholen. Wir sollten daher wahrlich später mehr FRBs suchen!"
"Ich muss gestehen, dass ich skeptisch bin, dass FRBs 'hailing signals’ sind. Ich würde es als ziemlich ineffizient ansehen, Signale in dieser Form auszusenden. Die extraterrestrische Intelligenz müsste annehmen, dass man zum richtigen Zeitpunkt in die richtige Richtung schaut. Dies ist sehr unwahrscheinlich, dort die Signale nur beliebig paar einhundert Mikrosekunden dauern. Gleichzeitig ist jedoch die Energie, die aufgewendet werden muss, genügend Sterne abzudecken, enorm.Während diese Vermutung dem Drake Szenario einer altruistischen Zivilisation, die alles sowie zumal enorme Energieraufwendungen daran setzt, etwa ungleich Zivilisationen auf sich selbst aufmerksam zu machen, zunächst lediglich das Gegenteil einer auf die eigenen Ressourcen bedachten sowie mit diesen haushaltenden theoretischen Zivilisation entgegensetzt, untermauert Kramer auf unsere Rückfrage seine Akzeptierung mit Fakten:
Dr. Michael Kramer. | Copyright: mpifr-bonn.mpg.de
Außerdem können wir abschätzen, dass bei die momentanen Detektionsrate ca. 10,000 Signale dieser Gattung pro tag vorhanden sind. Dass auf einmal, so viele Zivilisationen Signale aussenden, halte ich für mehr als unwahrscheinlich."
"Es gibt keinen Grund, beim Signal einen intelligent-außerirdischen Ursprung zu vermuten. Gegen beliebig solches Szenario spricht, dass wir (obwohl bislang zunächst sechs dieser Signale detektiert wurden) momentan auf eine riesige Anzahl von FRBs schließen. Etwa 10.000 sollten detektierbar sein, wenn wir entsprechende Teleskope haben. Diese Anzahl ist konsistent, z.B. mit Supernova Explosionen in anderen Galaxien. Dementgegen müssten wir hinein Falle eines außerirdisch-intelligenten Hintergrunds hingegen dann 'plötzlich sowie gleichzeitig' 10.000 Zivilisationen haben, die uns gleichzeitig 'anfunken'. Das ist meiner Stellungnahme später höchst unwahrscheinlich sowie schließ beliebig extraterrestrische Intelligenz als Hintergrund vollkommen aus."
Bücher zum Thema
grenzwissenschaft-aktuell.de
Quellen: phenomena.nationalgeographic.com, seti.org, mpifr-bonn.mpg.de
0 Response to "Haben Wir Kontakt? Wissenschaftskontroverse Etwa Herkunft Sowie Natur Schneller Radiosignalausbrüche"
Post a Comment