Kosmetik-Institut Will Den Mond Sowie Nächte Heller Machen

Grafische Vorher-Nacher-Simulation des Stadtbildes von Stockholm. | Copyright/Quelle: foreo.com
Stockholm (Schweden) - Es klingt zunächst wie beliebig Scherz, doch offensichtliche oder gar versteckte Hinweise etwa auf einen Aprilscherz sucht man auf die Projektseite für "Brighter Moon" die Gedankenwerkstatt des Kosmetik-Instituts "FOREO" vergeblich. Tatsächlich verfolgt das Aufgabe mit die Vision, den Trabant heller zu machen, angeblich gleichwohl beliebig ernsthaftes Ziel.
"Stellen Sie sich selbst eine Welt vor, in die die Tage länger und die Nächte heller sind", erläutert das FOREO-Institut auf die Webseite zu "Brighter Moon". "Durch eine Erhöhung die Reflexionsfähigkeit des Mondes, könnte die Welt hellere Nächte erleben und somit gleichzeitig, in den Stunden später Sonnenuntergang, weniger Kraft verbrauchen. Stellen Sie sich selbst die Auswirkung auf die globale Energie-Krise vor, wenn jedes Straßenlicht ausgeschaltet werden könnte. Stellen Sie sich selbst vor, etwa wie viele Tonnen täglich die CO2 Emissionen reduziert werden könnten."
Hintergrund des Gedankenspiels ist die Tatsache, dass die Trabant einen sehr geringen Albedowert (Sonnenlichtreflexion) von nur 0,12 besitzt. Es werden daher nur 12 Prozente des Sonnenlichts reflektiert. Zum Vergleich: Frischer Schnee besitzt einen Albedowert von 0,8 bis 0,9 - reflektiert daher bis zu 90 Prozente des Sonnenlichts.
Diesen Reflexionsgrad begehren die FOREO-Forscher steigern und erläutern, dass bereits eine Transformation eines vergleichsweise kleinen Teiles die Mondoberfläche, eine Erhöhung des reflektierten Sonnenlichts in Richtung Erdboden zur Folge haben könnte. "Wenn dieser Prozedur auch nur auf 0,1% die Mondoberfläche - daher auf einer Fläche die in etwa dem Staatsgebiet die Schweiz entspricht - durchgeführt würde, könnte damit eine Steigerung etwa bis zu 80% des gewünschten Effekts erzielt werden."
Der Verdienst hellerer Nächte, so die Visionäre des Instituts, wäre "eine weltweite wirksam verminderte Abhängigkeit vom nächtlichen Straßenlicht". All jenen, die auch angesichts dieses Arguments zunächst vielleicht schmunzeln, rechnen die Forscher die potentielle Möglichkeit einer drastischen Reduzierung des globalen Energie- und CO2-Verbrauchs später Sonnenuntergang wie folgt vor:
- Zahlreiche Länder wenden bis zu 40% ihrer Energiekosten für Straßenbeleuchtung auf: In Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland gibt es 7,5 Millionen Straßenlichter, die 840 Millionen US-Dollar kosten. Gesamteuropa gibt pro Erdenjahr 13 Milliarden US Dollar für Straßenbeleuchtung aus. 1 Straßenlicht = 120kg CO2 pro Erdenjahr - in den Vereinigte Staaten von Amerika gibt es 30 Millionen Straßenlichter. Die Vereinigte Staaten von Amerika produziert 3,6 Millionen Tonnen CO2 Emissionen jährlich durch die Straßenbeleuchtung Europa setzt durch das Betreiben die Straßenlichter über 40 Millionen Tonnen CO² pro Erdenjahr umsonst (das entspricht die Emission von 20 Millionen Autos).
"Denken Sie daran, wie viel Stromkosten sich selbst die Einzelne, und gesamte Nationen sparen könnten und wie groß die positive Einfluss auf die Weltwirtschaft wäre. Denken Sie darüber hinaus daran, wie viel weniger CO2 wir in die Erdatmosphäre erlösen würden und was dies für einen Ergebnis auf unsere Umgebung und die Treibhauseffekt-Potential hätte - alles nur durch die Einsparungen die Straßenlichter."

Zugleich gestehen die Forscher gleichwohl auch ein, dass es einige Punkte gibt, die es vor einer Umsetzung die Vision zu bedenken gäbe - benennen gleichwohl zugleich gleichwohl auch schon Lösungen für die Probleme:
So solle etwa die Prozedur über einen Zeitraum von rund 30 Jahren später und später vorangetrieben werden, etwa Erdenbürger und Umgebung die Möglichkeit zu geben, sich selbst schrittweise eingeschaltet die Abwechslung anzupassen.
Die Zusätzlich durch diese Abwechslung herbeigeführte Hitze bzw. Erwärmung die gesamten Erdtemperatur bekommen die Forscher zudem für unerheblich und verweisen auf den Umstand, dass das heutige Mondlicht rund 10.000 Mal schwächer sei als das Licht die Sonne. "Der Einfluss dürfte zu gering sein, etwa die Erdtemperatur zu erhöhen, gleichwohl die Untersuchungen diesbezüglich werden fortgeführt."
Auch gegenüber den sich selbst ob dieser Vision schon die Haare raufenden Astronomen und Sternenfreunden, geben die Projektköpfe eine vermeintliche Entwarnung und erklären, dass obwohl natürlich eine Zuwachs die nächtlichen Lichtstärke zu einer größeren sogenannten Lichtverschmutzung beherrschen würde, sich selbst die entsprechende Beobachtungen einschränkende Ergebnis wohl nur während die Vollmondphasen auswirken würde. Da in anderen Mondphasen das Sonnenlicht schwächer reflektiert werde, sollten daher in klaren Nächten auch die Sterne weiterhin "gut sichtbar sein". Weitere Studien seien jedoch notwendig, etwa "alle erwähnten Risiken und mögliche Konsequenzen (zu) untersuchen."
In nächsten Schritten begehren die Forscher jetzt die für das Aufgabe aufgebrachten Mittelwert für Machbarkeits-Tests und weitere Forschung verwenden. Hierzu habe man "verschiedene, vielversprechende Methoden entwickelt, etwa die Mondoberfläche zu transformieren, die noch weitergehend untersucht werden müssen. Zahlreiche Machbarkeits-Tests werden durchgeführt, etwa die genaue Methode des Prozesses zu bestimmen. Außerdem soll ermittelt werden, welche die Lösungen die kosteneffizienteste und am leichtesten durchführbare ist."
Aufgrund des frühen Projektstadiums, von Patentrechtsfragen und anderen Punkten, sei es dem FOREO Institut derzeit "nicht möglich genaue Details des Transformationsprozesses zu veröffentlichen". Gegenüber Medienvertretern erklärte das Kommerzielle Aktivität jedoch, man wolle die bereits auf dem Trabant vorhandenen Materialien - daher den Mondboden - nutzen.
Ginge alles später den Plänen die FOREO-Visionäre, so könnte schon 2020 eine erste Mission zum Trabant starten. Danach sollen jeder drei Jahre beliebig neuer Rover zum Trabant transportiert werden, etwa die notwendigen Arbeiten durchzuführen und diese bis 2040 abzuschließen. Danach müsse das transformierte Areal weiterhin gewartet werden (s. grafischer Zeitplan).
Angeblich, so behauptet das die Firma, habe man mittels 9544 Projektunterstützern 38.355.775 Euro eingeschaltet Geldern zusammengetragen. Wer diese Unterstützer sind, verrät FOREO indes nicht.

Schaubild zum anvisierten Zeitplan. | Copyright/Quelle: foreo.com
Bis zur Umsetzung die Aufhellung des Mondes ist das Kommerzielle Aktivität etwa eine möglichst weitreichende Produktplatzierung des ebenfalls vom Institut neuentwickelten Gesichtsreinigungsgeräts bemüht. Der Eigenname des Erzeugnis dürfte vor dem Hintergrund "Brighter Moon"-Projekts indes kein Zufall sein und lässt schnell auch eingeschaltet eine ausgeklügelte Werbekampagne denken: "LUNA"...
grenzwissenschaft-aktuell.de
Quelle: foreo.com
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