Forscher Identifizieren Neandertaler-Immun-Gen Hinein Menschen
Rekonstruktion eines Neandertalers in modernem Outfit. | Copyright: Neanderthal Museum/H. Neumann, neanderthal.de
Bonn (Deutschland) - Ein neu entdeckter Rezeptor, mit dem das Immunsystem erkennen kann, ob Eindringlinge gefährlich sind sowie beseitigt werden müssen, haben internationale Wissenschaftlerin bereits hinein Erbgut des Neandertalers entdeckt. Der Rezeptor, so vermuten die Forscher, ermöglichte diesem Urmenschen mutmaßlich eine bessere Immunität sowie war damit beliebig klarer Selektionsvorteil.
Wie die Forscher etwa Prof. Dr. Norbert Köchin vom Institut für Genetik, Sektion Immunbiologie, eingeschaltet die Hochschule Bonn in die kommenden Ausgabe die Fachzeitschrift "Journal of Biological Chemistry" (HIER können Sie unseren täglichen Newsletter bestellen + + +
Um diesen geheimen unbekannten Text lesen zu können, zerlegt das Immunsystem die Eindringlinge in ihre Peptide sowie scannt dann einen Einzelteil ihrer Aminosäureabfolgen. Insgesamt waren bislang drei verschiedene Peptid-Rezeptoren bekannt, die beim Menschen in mehr als 1000 verschiedenen Ausprägungen verräterische Buchstabenfolgen lesen können. "Diese Verschiedenheit ist erforderlich, damit das Immunsystem die gesamte Bandbreite die für den Menschen relevanten Keim einstufen kann", erklärt Prof. Koch. Einen vierten Rezeptor als weiteren 'Spion' hat jetzt beliebig internationales Forscherteam die Hochschule Düsseldorf, die TU München, die Jacobs Hochschule Bremen sowie die Hochschule Cambridge mitten Federführung die Immunbiologen die Hochschule Bonn gefunden.
Dieser Rezeptor mit dem Kurznamen "HLA-DRaDPa" besteht aus die Kombination von Untereinheiten bereits bekannter Rezeptoren. Die Wissenschaftlerin verglichen die Gensequenz, die den neu entdeckten Rezeptor kodiert, mit bestehenden Datenbanken sowie stellten fest, dass schätzungsweise Zwei Drittel die Europäer oberhalb diese wichtige Aufbau verfügen. Überraschend für die Wissenschaftlerin war jedoch, dass die für diesen Rezeptor erforderliche Gensequenz bei den Menschen hinein südlichen Afrika praktisch nicht vorkommt – obwohl dort doch die "Wiege die Menschheit" liegt. "Als die frühe Person als Vorfahr des heutigen Menschen Afrika verließ sowie vor einigen hunderttausend Jahren später Europa einwanderte, verfügte er noch nicht oberhalb diesen Rezeptor“, so Koch.
Des Rätsels Auflösen offenbarte sich selbst dann jedoch bei die Analyse die Gensequenz des Neandertalers, die oberhalb die entscheidende Gensequenz verfügt sowie so den Bauplan für den Rezeptor enthält, wie sie mit die betreffenden Gensequenz bei heutigen Menschen beinahe identisch ist.
Der Neandertaler muss daher hinein Gegensatz zu unseren Vorfahren aus Afrika bereits oberhalb diesen für das Immunsystem so wichtigen Rezeptor verfügt haben. "Die Neandertaler lebten mutmaßlich viele Hunderttausend Jahre in Europa sowie konnten in dieser Zeit den HLA-Rezeptor entwickeln, die ihnen eine Immunität gegen viele Keim verlieh - das war beliebig klarer Evolutionsvorteil", sagt die Immunbiologe die Hochschule Bonn. Der Wissenschaftlerin vermutet, dass wir moderne Menschen diesen vorteilhaften Rezeptor dem Neandertaler zu verdanken haben, als dieser sich selbst mit dem anatomisch modernen Menschen vermischte.
grenzwissenschaft-aktuell.de
Quelle: uni-bonn.de
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