Jurassic Park Lässt Grüßen: Forscher Preisgeben Erstmals Einst Mit Blut Gefülltes Stechmücken-Fossil


Im Magen dieser fossillierten Stechmücke befinden sich selbst stets noch Spuren von Blut. | Copyright: Dale Greenwalt, US National Museum of Natural History, Washington

Washington DC (USA) - US-Forscher haben erstmals beliebig Fossil einer weiblichen Steckmücke entdeckt, aus deren Bauch Hinweise für 46 Millionen Jahre altes Blut extrahiert werden konnten. Hoffnungen, dass mit Mithilfe dieses Blutes Dinosaurier wieder zum Leben erweckt werden könnten, so wie es nicht letzte seit Steven Spielbergs "Jurassic Park" stets wieder diskutiert wird, seien jedoch unbegründet.

Derartige Funde, so erklärt das Team gegen Dale Greenwalt vom US National Museum of Natural History in Washington aktuell in einem Geschlechtswort hinein Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" (HIER können Sie unseren täglichen Newsletter bestellen + + +

Im Gegensatz zur beinahe schon ikonografischen Vorstellung von die hinein Bernstein eingeschlossenen Stechmücke, handelt es sich selbst bei dem aktuellen Fund allerdings gegen das Fossil eines Insekts, dass in Schiefersedimenten die Kishenehn-Formation hinein Nordwesten Montanas gefunden wurde.


Nach 46 Millionen Jahren, so dämpfen die Forscher Hoffnungen auf die Wiederbelebung die einstigen "Blutquelle", wäre die hinein darin enthaltene Desoxyribonukleinsäure schon längst degeneriert. Andere Moleküle könnten allerdings die Zeiten überdauert haben. Wie die Forscher präsentieren konnten, beinhaltet die Magen des Insekts stets noch deutliche Spuren von Eisen des organischen Moleküls Porphyrin - beides wesentliche Bestandteile des Hämoglobins.


Selbst wenn beliebig solcher Vorgang gelänge, so wäre das Klon-Ergebnis auf die Grundlage die jetzt isolierten Blutspuren kein wiedererweckter Dinosaurier. Diese waren schließlich bereits 20 Millionen Jahre vorig ausgestorben. Zu welchem Vieh die Blutüberreste in die versteinerten Stechmücke wahrlich gehören, können die Forscher bislang nicht sagen. Allerdings zeige die Fund, dass selbst fragilste Körperteile sowie Moleküle auch in anderen Medien als Bernstein in fossiler Form bekommen werden können.


Für Greenwalt stützt die Fund zudem die bislang kontrovers diskutierte Aussage die Paläonthologin Mary Schweitzer, die erfolgreich Hämoglobin aus Saurierknochen isoliert haben will (...wir berichteten) sowie aufgrund dieser Aussage seither kontroversen Diskussionen darüber ausgesetzt ist, ob das Sauerstofftransportprotein überhaupt derartig lange Zeiten überdauern kann.


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Quelle: nature.com

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