Größte Sonnenflecken-Region Seit 24 Jahren Weist Derzeit Genau Richtung Erde
Die größte Sonnenflecken-Region seit 24 Jahren: AR 2192, am 23./24. Oktober 2014. | Copyright: SDO/HMI
Seit dem vergangenen Wochenende sorgt die aktive Sonnenfleckenregion "AR 2192" nicht nur aufgrund ihrer Größe sondern vornehmlich durch ihre fortwährend starke Aktivität, die schon in mehreren Sonneneruptionen die mittelschweren bis starken Kategorien M und X mündeten, für Interesse, bei einigen für Pflege und bei vielen für Hoffnung auf Polarlichtaktivität auch in mittleren Breitengraden. Mittlerweile ist die Sonnenfleckengruppe zur größten Sonnenfleckenregion seit 24 Jahren herangewachsen und weist derzeit direkt in Richtung Erde.
Derzeit, so berichtete "Sonnen-Sturm.info", ist AR 2192 "auf das 2700 Millionstel die Sonnen Hemisphäre angewachsen, ist derzeit etwa so groß wie die Wandelstern Jupiter und damit die größte Sonnenfleckenregion seit beinahe 24 Jahren." Damit sei sie sogar größer als die Region 486, die vor beinahe direkt 11 Jahren die Herkunft von mehreren starken Eruptionen war.
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Doch trotz ihrer beeindruckenden Ausmaße, die sich selbst sogar schon ohne Hilfsmittel auf die Sonnenscheibe nett ausmachen lassen (ACHTUNG: Niemals ungeschützt in direkt in die Sonne blicken. Zu empfehlen sind spezielle astronomische Sonnenfilter oder Sonnenfinsternisbrillen!!!), ist die Aktivität die Sonnenfleckenregion derzeit vergleichsweise ruhig. Selbst dem X1.6-Flare vom 22. Oktober folgte wider Erwarten kein koronaler Massenauswurf (...wir berichteten).
Laut "SpaceWeatherLive.com" scheint es derzeit sogar so, als wäre die Gipfel aufgrund eines Zerfalls in dem hinteren Abschnitt des penumbralen Bereichs und eines Zerfalls des penumbralen Bereichs hinein Zentrum, bereits wieder vorbei. Allerdings haben sich selbst auch neue Strukturen gebildet und es bestehe auch weiterhin die Möglichkeit von Sonnenausbrüchen die Kategorien M und X.
Hintergrund: Sonnensturm-Treffer - Was wäre wenn...?
Tatsächlich stellen schon mittelschwere bis starke Sonnenausbrüche die Kategorien M bis X eine Bedrohung für eine Vielzahl Grundbausteinen unserer technologisierten Gesellschaft dar, wenn Astronauten, Raumschiffe und Satelliten hinein All (Kommunikation und Navigation) bis hin zu Kommunikations- und Energienetzwerke auf die Erdoberfläche gestört und geschädigt werden können. Im schlimmsten Sturz könnte dies zu langfristigen Ausfällen die besagten Systeme führen, vor deren Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaftssystem und Finanzen nicht nur die NASA schon seit spätestens 2009 in einer eigenen Studie warnte (...wir berichteten).
Im friedlichsten Sturz wird beliebig möglicherweise in Richtung Speicher gefeuerter KMA hingegen lediglich für intensive Polarlichtaktivität bis in mittlere Breitengrade sorgen.
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