Bilder Für Die Götter - Die Archäologin Irina Shevnina Ober Die Neuentdeckten Geoglyphen In Kasachstan


Kreuz-Quadrat in Nord-Kasachstan. | Copyright/Quelle: DigitalGlobe, courtesy Google Earth


Saarbrücken (Deutschland) - Mit ihrer Präsentation die Entdeckung von mehr als 50 unterschiedlich großen Bodenbildern in Nordkasachstan, sogenannten Geoglyphen, haben kasachische sowie litauische Archäologen auf dem Jahrestreffen die European Association of Archaeologists (EAA) sowie auch in den internationalen Medien für Aufsehen gesorgt (...wir berichteten). Um mehr sowie genauere Informationen aufwärts das "kasachische Nazca" zu erfahren, hat "grenzwissenschaft-aktuell.de" die eingeschaltet die Entdeckung sowie Erforschung die Geoglyphen beteiligte Archäologin Irina Shevnina interviewt.

GreWi: Ehegattin Shevnina, vielen Dank, dass Sie sich selbst die Zeit für unsere Fragen genommen haben. Können Sie uns etwas mehr darüber berichten, wie Sie sowie Ihre Kollegen die Geoglyphen in Kasachstan entdeckt sowie seither erforscht haben?


Irina Shevnina. | Copyright: I. Shevnina

Irina Shevnina: Die ersten Geoglyphen wurden 2007 zufällig mit Stütze von Google Earth gefunden. Zuerst hatten wir nur drei Geoglyphen entdeckt: Die Triskele, beliebig Platz sowie beliebig Kreuz. Nach sowie später wurden es stets mehr. Mittlerweile kennen wir mehr als 50.

Wir haben das Platz sowie ungleich mittlerweile auch vor Platz untersucht. Alle Geoglyphen existieren aus aufgeschütteter der blaue Wandelstern und/oder Erdhügeln. Derzeit unterscheiden wir Zwei Haupttypen: Die eine Spezies von Geoglyphen bestehet aus Erdhügeln, die in ihrer Ordnung selbst Linien, Ringe, Kreuze Quadrate sowie Quadrate mit Kreuzen. Die zweite Gruppierung besteht aus aufgeschütteter Erde, daher Erdgräben sowie Erdwällen.


Triskele als Geoglyphe in Nord-Kasachstan. | Copyright/Quelle: DigitalGlobe, courtesy Google Earth

GreWi:
Während die Geoglyphen (wie vielerorts weltweit) aus die Luft rechts nett zu erkennen sind, ist dies am Erdboden offenbar klar schwieriger. Können sie uns etwas darüber sagen, wie sich selbst die Vorbild von ihrer Milieu abzeichnen?

Irina Shevnina: Die Triskele/Swastika selbst ist nur aus die Luft sowie vom Erdboden aus so nett wie gar nicht erkennbar. Der Höhenunterschied zwischen Milieu sowie dem diät aufgehäuften Ursache beträgt hier geradewegs einmal 30-40 Zentimeter auf einem Gesamtdurchmesser des Musters von 90 Metern. Die Hügel, die beispielsweise zum großen Kreuz-Quadrat zusammengestellt wurden haben eine Höhe von knapp einem Meter.
Das Kreuz-Quadrat aus die Luft. | Copyright/Quelle: Irina Shevnina


Einzelner Hügel außerhalb die Quadrat-Kreuz-Geoglyphe (s.Abb.o.). | Copyright/Quelle: Irina Shevnina

GreWi: In den bisherigen Berichten (vornehmlich via LiveScience.net) wurde erklärt, dass die Triskele/Swastika nicht aus der blaue Wandelstern sondern aus oder mit Gehölz markiert sowie daraus hergestellt wurde. Wenn ich Sie jetzt jedoch korrekt verstehe, ist dem nicht so?

Irina Shevnina: Nein, das muss beliebig Missverständnis oder Übersetzungsfehler sein. Auch dieses Vorbild besteht, wie obig erwähnt, aus aufgehäuftem Erdboden.

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GreWi: In den bisherigen Berichten kann zudem die Eindruck entstehen, dass die 50 Geoglyphen eine relativ überschaubaren Fläche bedecken. Wie groß ist dieses Areal tatsächlich?

Irina Shevnina: Die Triskele (50°06'09" N / 65°21'40" O) sowie das große Platz (50°49'58,38" N 65°19'34,54" O) sind weniger als 100 Kilometer voneinander entfernt. Alle Geoglyphen befinden sich selbst die die Rahmen Qostanai in Nordkasachstan. Das Gesamtareal ist sehr groß. Einige die Geoglyphen sind 300 bis 600 Kilometer voneinander entfernt.
Einige eine Kreuz-Geoglyphe bildende Hügel am Gesichtskreis (Klicken Sie auf die Bildmitte, etwa zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen). | Copyright/Quelle: Irina Shevnina

GreWi: Was könnten diese Geoglyphen Ihrer Stellungnahme später sein?

Irina Shevnina: Die Entfernungen zwischen den Bildern sowie den Hügeln ist so groß, dass man von einem Bodenmuster aus das nächste kaum bzw. gar nicht anschauen kann. Von allen Bildern aus ist gleichwohl die Luft zu anschauen sowie die Gesamtform erschließt sich selbst meist nur aus die Luft. Deshalb vermute ich, dass es sich selbst etwa Bilder handelt, mit denen die Menschen viel eher ihren Göttern etwas mitteilen wollten als anderen Menschen. Aber das ist natürlich nur eine Hypothese. Ich vermute, dass diese Geoglyphen zumindest eine rituelle Bedeutung hatten.
Eine weitere Theorie vermutet, dass es sich selbst etwa generische Zeichen, ähnlichem den mongolisch Tamgha-Symbolen handelt, mit denen unterschiedliche Stämme territoriale Ansprüche markierten. Für uns hier in Kasachstan ist dieses - wenn auch alte - Phänomen noch neu sowie die Geoglyphen sind uns noch stets beliebig Rätsel.




Weitere Geoglyphen in Nord-Kasachstan. | Copyright/Quelle: DigitalGlobe, courtesy Google Earth

GreWi: In den Berichten aufwärts Ihre Projekt heißt es, dass Sie davon ausgehen, dass die Geoglyphen von "Menschen des Altertums" hergestellt wurden. Können Sie hierzu etwas konkreter werden? Wie alt sind die Geoglyphen sowie gibt es eine bekannte Kultur in die Region, die dafür in Erkundigung kommt?

Irina Shevnina: Bislang konnten wir folgende Datierungen ermitteln: Mittels OSL (Optisch stimulierte Lumineszenz = Datierungsverfahren für Gesteine sowie Sedimente) 800-750 v.Chr. sowie damit späte Bronze- bist frühe Eisenzeit in dieser Region; sowie mittels Radiokarbondatierungen (C14 = Datierungsverfahren für organische Materialien) 42-85 n.Chr. Das fällt dann daher in die mittlere sarmatische sowie hunnisch-sarmatische Periode. Wir haben es daher mit einer wahrlich sehr langen Zeitspanne zu tun. Es ist daher nicht wahrlich klar, welcher Periode sich selbst die Geoglyphen zuordnen lassen.
Leider sind die Hügel keine Grabhügel, dort wir anhand solcher Funde rechts direkt entscheiden könnten, wer, wann sowie vielleicht auch warum die Geoglyphen erbaut hatte. Bislang können wir somit nur eines sagen: Die Geoglyphen sind beliebig Rätsel.
GreWi: Besten Dank für Ihre ausführlichen Antworten sowie Informationen.

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