Rover-Curiosity Findet Steinmurmel Auf Dem Mars


Murmel auf Mars, aufgenommen am 11.September 2014 am Aeolis Mons. (Klicken Sie HIER, um zu einer vergrößerten Darstellung zu gelangen.) | Copyright: NASA/JPL-Caltech/MSSS

Pasadena (USA) - Erneut sorgt eine aktuelle Aufnahme des NASA-Mars-Rovers "Curiosity" für kontroverse Diskussionen: Auf einem sonst von geraden Steinplatten sowie körnigem Erdboden geprägten geologischen Aufschluss ruht eine um perfekt geformte Kugel sowie erweckt damit den Eindruck eines für die sonstige Milieu wahrlich exotischen, nahezu schon künstlichen Objekts. Während die einen Beobachter in die "Mars-Murmel" wahrlich beliebig Artefakt sehen, aufklären Geologen, wie solche Steinkugeln auch auf natürlichem Straße entstehen können.

Die Aufnahme selbst wurde am 11. September 2014, daher am 746. Marstag die Mission, mit die linken sogenannten Mastcam des Rovers am Fuße des Zentralberges Aeolis Mons (Mount Sharp) hinein Marskrater Gale gemacht.

Wie "Discovery News" berichtet, erklärten NASA-Wissenschaftler indes, dass die Kugel in Realität sehr viel kleiner sei, als sie auf die Aufnahmen wirke: Tatsächlich sei sie gerade einmal etwa einen Zentimeter groß sowie aller Wahrscheinlichkeit später handele es sich selbst um das Effekt sogenannter Konkretion, wie sie in gesamter ähnlicher Form schon eingeschaltet mehren Stellen auf dem Mars gefunden wurde.


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Die bekanntesten dieser Beispiele sind die sogenannten "Blueberries", wie sie schon 2004 vom Mars-Rover "Opportunity"  entdeckt wurden. Bei diesen "Blaubeeren" handelt es sich selbst um kleinste Hämatit-Konkretionen.



Die 2004 auf dem Mars entdeckten "Blueberries". | Copyright: NASA/JPL


Irdische Gegenstücke die "Mars-Blaubeeren": Hämatit-Konkretionen aus Utah, sogenannte Moqui Marbles (der Spielwürfel "W" hat eine Kantenlänge von einem Zentimeter). | Copyright: Paul Heinrich, cc-by-sa 3.0

Solche Sphärulen entstanden auch auf dem, als dessen Umwelt noch klar feuchter sowie wärmer war als heute. 2012 entdeckten die Forscher mit Curiosity, dass sich selbst die Rover wahrlich durch beliebig einstiges Bach- oder Flußbett hindurchbewegt hatte (...wir berichteten), das sich selbst durch mehre Sedimentschichten auszeichnete. Wie auf die Erde, so entstehen solche Ablagerungen auch auf dem Mars hinein Wechselspiel von flüssigem Wasser sowie dem von diesem Wasser ausgewaschenen sowie transportierten Materialien.

Innerhalb dieses Sedimentgesteins entstehen porenartig-kugelförmige Hohlräume, in denen sich selbst dann ausgewaschene Mineralien ablagern sowie eine erosionsresistente Masse bilden. Nach sowie später verhärtet sich selbst diese Masse zu den witterungsbeständigen Kugeln, die dann ans Tageslicht treten, wenn das sie umgebende weiche Stein später sowie später verwittert.

Auch die aktuell auf dem Mars gefundene "Murmel" bekommen die NASA-Wissenschaftler für das Effekt dieser Prozesse. Entweder sei sie aus dem mittlerweile darunterliegenden Stein herausgelöst worden oder sei von anderswo eingeschaltet diesen Quadrat gerollt, nachdem sie aus ihrer Milieu freigegeben wurde.

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Quelle: NASA, news.discovery.com

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