Weltraumteleskope Entdecken Bislang Kleinsten Exoplaneten Mit Wasserdampf


Künstlerische Darstellung von "HAT-P-11b" vor seinem Stern (Illu.). | Copyright: NASA/JPL-Caltech

College Park (USA) - Mit Hilfe die Weltraumteleskope Hubble, Spitzer und Kepler haben Astronomen den bislang kleinsten Planeten außerhalb des Sonnensystems entdeckt, in dessen Erdatmosphäre sie Wasserdampf nachweisen konnten. Zwar handelt es sich selbst bei "HAT-P-11b" stets noch etwa einen etwa neptungroßen Planten, nichtsdestotrotz reden die Forscher von einem wichtigen Schritt hin zur Entdeckung von Wasser und anderen Molekülen auch in die Erdatmosphäre von erdgroßen Felsplaneten.

Wie das Team etwa Jonathan Fraine und Drake Deming von die University of Maryland aktuell hinein Fachjournal "Nature" (DOI: 10.1038/nature13785) berichtet, zeige die Wandelstern zudem einen wolkenfreien Himmel. Nur so konnten die Wissenschaftlerin denn auch in tiefere Atmosphärenschichten von "HAT-P-11b" blicken und dort bedeutende Auskunft oberhalb deren Zusammensetzung und wie in diesem Sturz auf dort vorhandene Wassermoleküle gewinnen.


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Der Wandelstern selbst ist von die Erdboden aus rund 120 Lichtjahre breit und umkreist einen Stern hinein Sternbild Schwan (Cygnus). Im Gegensatz zu unserem Neptun, umkreist dieser Wandelstern seinen Stern jedoch klar enger, sodass er diesen einmal jede fünf Tage umrundet. Die Astronomen bewegen sich davon aus, dass dieser Wandelstern warm genug ist, damit er einen felsigen Kern, einen Hülle aus Flüssigkeiten und Speiseeis und eine dicke gasschwangere Erdatmosphäre besitzt. Wie die Analyse die tieferen Atmosphärenschichten ergab, ist die Wandelstern von einer dichten Wasserdampfschicht, und von gasförmigen Wasserstoff und anderen, bislang nicht direkt identifizierten Molekülen umgeben.


Künstlerische Interpretation die Atmosphären auf fernen Planeten: Während auf den einen eine dichte und wolkenschwangere Erdatmosphäre den Blick auf die darunter liegenden Schichten und darin beinhaltete Moleküle verbergen (l.), weisen ungleich Planeten, wie die nun entdeckte "HAT-P-11b" einen wolkenfreien Luft auf (Illu.). | Copyright: NASA/JPL-Caltech

Auch wenn die Wandelstern als "Exo-Neptun" bezeichnet wird, so gleicht er doch keinem die Planeten in unserem Sonnensystem. Astrophysiker bewegen sich davon aus, dass Exo-Neptune aufgrund wirksam unterschiedlicher Entwicklungsgeschichten auch wirksam unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen.


Anhand weiterer Analysen ferner Exo-Neptune begehren die Forscher schon in naher Zukunft ihre Erkenntnisse auf die Analyse von sogenannten Super-Erde anwenden, daher auf Felsplaneten mit die bis zu zehnfachen Erdmasse. Die neuen Erkenntnisse sollen auch dabei helfen, schon vorab potentiell interessante Ziele für die Suche später lebensfreundlichen Planeten mit dem für 2018 geplanten Hubble-Nachfolger, dem James Webb Space Telescope, ausfindig zu machen. Auch hier wird es bedeutungsvoll sein, Planeten mit einem wolkenfreien Luft zu identifizieren, damit dort später Wasser und möglichen Bio-Molekülen gesucht werden kann.


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Quelle: NASA

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