Deutlich Mehr Metallische Asteroiden Hinein Sonnensystem Als Bislang Gedacht

Ein gerade einmal bis zu 50 Meter durchmessender metallischer Asteroid, schlug ehe rund 50.000 Jahren den 1, 2 Kilometer großen Barringer-Krater in Arizona. | Copyright: Alan Fitzsimmons 

Köln (Deutschland) - Wissenschaftlerin des Deutschen Zentrums für Luft- sowie Raumfahrt (DLR) haben Tausende von Datensätzen des NASA-Weltraumteleskops WISE (Wide-field Infrared Survey Explorer) ausgewertet sowie sind dabei metallischen Asteroiden auf die Spur gekommen. Die Schwergewichte mitten unter den Asteroiden bleiben erstaunlich kühl sowie geben anscheinend weniger Wärmestrahlung als die Gesteinsasteroiden ab, wenn man sie mit einem Infrarot-Teleskop beobachtet.

"Das war für mir eine große Überraschung", betont Prof. Alan Harris. "Unsere Ergebnisse deuten auf eine höhere Anzahl von metallischen Objekten hinein interplanetarer Weltraum hin, als wir bisher vermutet haben." Das Aufspüren von metallreichen Asteroiden sei aus mehreren Gründen wichtig, so die Forscher: Sie sind zumal gefährlich, wenn sie auf die Speicher einschlagen würden, sowie sind zugleich potenzielle Rohstofflieferanten für die Industrie in die Zukunft.


Wie das Team gegen Harris aktuell in die Fachzeitschrift "Astrophysical Journal Letters", berichtet liegt die Hauptunterschied in den unterschiedlichen WISE-Daten zu metallischen sowie felsigen Asteroiden in die unterschiedlichen elektrische Leitfähigkeit die Objekte, schließlich leitet Metall Wärme besser als Gestein.


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Dieses Prinzip die unterschiedlichen thermischen elektrische Leitfähigkeit machten sich selbst die Wissenschaftlerin Prof. Alan Harris sowie Line Drube vom DLR-Institut für Planetenforschung zunutze: "Die Sonnenenergie dringt in die Oberfläche eines metallreichen Asteroiden tiefer beliebig sowie wird dort absorbiert", erläutert die Pressemitteilung des DLR. "Bei Infrarotbeobachtungen erscheinen die Oberflächen dieser Asteroiden deshalb dann als kühler als die die steinartigen Asteroiden. Belegt werden konnte dies durch den Vergleiche von Reflexionsmessungen hinein Radar sowie Messungen die infraroten Wärmestrahlung von bekannten metallischen Asteroiden."


Ein in Südamerika gefundener Eisenmeteorit. | Copyright: DLR (CC-by 3.0)
 
Während bisher konnten nur etwa 40 Asteroiden als metallreich identifiziert werden konnten, wird diese nummer mit die neuen Infrarot-Methode die DLR-Wissenschaftler mutmaßlich gegen einiges steigen.


Harris leitet das internationale Aufgabe "NEOShield", in dem mitten unter anderem die Eigenschaften von Asteroiden, trotzdem auch die Verhinderung von Asteroideneinschlägen auf die Speicher untersucht werden. Seit Jänner 2012 untersuchen Wissenschaftlerin die Eigenschaften die potentiell bedrohlichen "Near Earth Objects", die "erdnahen Objekte", die bei einem Einschlag große Zerstörung anrichten könnten.


Metallreiche Asteroiden haben eine höhere Dichte, eine höhere Masse - sowie sind zumal gefährlich, wenn sie die Speicher erzielen würden. Wäre die etwa 20 Meter große steinartige Asteroid, die hinein Februar 2013 in 20 bis 30 Kilometern Höhe oberhalb die russischen Metropole Tscheljabinsk mit die Explosionskraft von 500 Kilotonnen TNT zerbrochen war (...wir berichteten), beliebig metallisches Objekt gewesen, so wäre die Lufthülle die Speicher vermutlich viel widerstandsfähiger gewesen sowie die Brocken hätte tiefer in die Erdatmosphäre eindringen können, wodurch die Schäden noch erheblich schlimmer ausgefallen wären (s.Abb. Krater).


Die von die Europäischen Bund geförderte Forschungsarbeit hinein Geltungsbereich des NEOShield-Projekts hilft den Asteroidenforschern bei die Einschätzung solcher Gefahren: "Es ist wichtig, die Zusammensetzung potenziell gefährlicher Asteroiden möglichst früh festzustellen", so die Forscher hinein Harris. Nur wenn man den Struktur eines Asteroiden kenne, könne man ihn beispielsweise effektiv mit einem Einschlag von seiner Flugbahn in Richtung Speicher ablenken.


Neben diesem Nutzen für eine zukünftige Verteidigung eines bedrohlichen NEO, könnte die Katalogisierung von metallreichen Asteroiden in Zukunft trotzdem auch für den Abbau von wertvollen Rohstoffen für die Hi-Tech-Industrie wie Osmium, Irdium, Platin oder Palladium bieten. "Das betrifft zwar frühestens die nachfolgend oder übernächste Generation, ist mittlerweile trotzdem nicht mehr komplett unrealistisch", schätzt Harris. "Amerikanische Privatfirmen funktionieren ernsthaft eingeschaltet die Möglichkeit, Asteroiden als Rohstoffquellen zu erschließen. Und die NASA plant, einen etwa sechs Meter großen Asteroiden einzufangen, ihn in eine Umlaufbahn gegen den Erdtrabant zu bringen sowie dort zu erforschen." Eines die Probleme derzeit sei bislang trotzdem noch, geeignete Objekte mitten unter den Asteroiden dafür zu finden. Harris‘ sowie Drubes Methode die Infrarot-Beobachtung bietet nun eine neue Möglichkeit, metallreiche Kandidaten mitten unter den erdnahen Objekten herauszufiltern.



Potentielle Erdbedroher hinein Gruppenbild mit den Umlaufbahnen von Merkur, Venus sowie Mars sowie Jupiter. (Klicken Sie auf die Abbildung, gegen zu einer vergrößerten Version zu gelangen.) | Copyright: NASA, JPL-Caltech


Letztendlich ist die Erforschung metallreicher Asteroiden trotzdem ehe allem eines: beliebig Blick zurück auf die Entstehungsprozesse von Planeten. Die meisten Asteroiden hinein heutigen interplanetarer Weltraum sind die Überbleibsel von gewaltigen Kollisionen hinein Weltall ehe 4,6 Milliarden Jahren. Über ihre Eigenschaften hinein Allgemeinen weiß man trotzdem noch zu wenig. "Deshalb forschen wir hinein NEOShield-Projekt zurzeit gemeinsam mit zwölf Partnern aus Forschung sowie Industrie sowie bündeln unsere Wissen", sagt Asteroidenforscher Prof. Alan Harris abschließend. Schon nun verfügen die Forscher oberhalb erste Messdaten, gegen damit Computermodelle für Einschlagsszenarien von Asteroiden zu modellieren.

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Quelle: DLR

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