Forscher Preisgeben Geologische Uhr Zur Bestimmung Die Entstehung Des Mondes


Künstlerische Darstellung des Aufpralls eines etwa marsgroßen planetaren Körpers mit die jungen Erde, aus dem heraus - so die derzeit gängige Theorie - die Trabant entstanden ist (Illu.). | Copyright: NASA/JPL/Caltech


Bayreuth (Deutschland) - Während Versuche, das Zeitalter des Mondes mit Mithilfe radiometrischer Methoden zu bestimmen, bislang stets zu unterschiedlichen Ergebnissen zwischen 30 sowie 100 Millionen Jahren später Entstehung des Sonnensystems geführt haben, hat jetzt beliebig internationales Forschungsteam beliebig gänzlich neues Prozedur entwickelt sowie angewendet, nahezu die Entstehungszeit unseres Mondes zu entscheiden - unabhängig vom radioaktiven Zerfall von Atomkernen hinein Mondgestein.

Wie die Forscher nahezu Prof. Dr. David Rubie sowie Seth A. Jacobson vom Bayerischen Geoinstitut (BGI), eingeschaltet die Hochschule Bayreuth aktuell hinein Fachjournal "Nature" (DOI: 10.1038/nature13172) berichten, ist die Trabant demnach frühestens 63 Millionen Jahre sowie spätestens 127 Millionen Jahre später unserem interplanetarischer Raum entstanden. Genauer genommen, entstand die Trabant zunächst nachdem sich selbst vor rund 4,6 Milliarden Jahren aus die gasförmigen protoplanetaren Scheibe nahezu unsere Sonne die ersten Planeten herausgebildet haben.


Damit bestätigt die neue Altersbestimmung des Mondes einige, nichtsdestoweniger nicht jede bisherigen Datierungen sowie widerlegt insbesondere jene Berechnungen, welche die Entstehung des Mondes klar vorig - nämlich schon rund 30 Millionen Jahre später dem Ursprung des Sonnensystems - angesetzt hatten.



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Die Forschungsarbeiten, die schließlich zur neuen Altersbestimmung des Mondes geführt haben, zielten zunächst darauf ab, genauere Erkenntnisse über die Entstehung von Merkur, Venus, Erdboden sowie Mars zu gewinnen, berichtet die Pressemitteilung die Hochschule Bayreuth. "Diese Planeten werden als 'terrestrische Planeten' oder auch als 'innere Planeten' des Sonnensystems bezeichnet. Sie haben sich selbst dadurch herausgebildet, dass viele Tausende von planetarischen Kleinkörpern nahezu die Sonne rotierten sowie dabei allmählich zu größeren Massen zusammengewachsen sind. Diese Akkumulation, die für die Entwicklungsgeschichte die terrestrischen Planeten bestimmend gewesen ist, haben die Wissenschaftlerin in über 250 Computersimulationen nachgeahmt."


In ihren Untersuchungen knüpften die Wissenschaftlerin eingeschaltet eine Hypothese zur Entstehung des Erdmondes an, die in die Fachwelt als nett begründet gilt sowie sich selbst weitgehend durchgesetzt hat: Laut dieser ist hinein Verlauf die Entstehungsgeschichte die terrestrischen Planeten ist beliebig planetenähnlicher, etwa marsgroßer Körper (Theia) auf die noch junge Erdboden geprallt, die sich selbst zu diesem Zeitpunkt bereits als Wandelstern mit festem Gesteinsmantel herausgebildet hatte. Infolge dieses Aufpralls wurden riesige Wolken von Pulver sowie Gesteinsbrocken in die Erdumlaufbahn geschleudert. Hier akkumulierten sie zu einer stets größeren Masse: dem heutigen Mond.



Gleichzeitig nichtsdestoweniger löste die aufgeprallte planetare Körper auf die Erdboden erhebliche Schmelzprozesse aus. Dabei wurde Eisen, das hinein Umschlag die Erdboden eingelagert war, geschmolzen sowie sank aufgrund seiner hohen Dichte zur Zentrum die Erde, wo es den Erdkern bildete. Nicht nur Eisen, sondern auch diejenigen chemischen Elemente, die als "siderophil" (also als "eisenliebend") bezeichnet werden, weil sie vorzugsweise zusammen mit Eisen auftreten, wurden aus dem Umschlag gelöst. Sie wanderten ebenfalls in den Erdkern. Es handelt sich selbst dabei zwischen anderem nahezu Gold, Iridium, Ruthenium, Rhenium, Osmium sowie Platin. Dies bedeutet: Während sich selbst in die Erdumlaufbahn die Trabant bildete, waren hinein Erdmantel keine oder beinah keine siderophilen Elemente mehr vorhanden.


Der heutige Erdmantel enthält jetzt nichtsdestoweniger bekanntlich erhebliche Anteile von siderophilen Elementen. Diese, dort sich selbst Planetenforscher sowie Astrophysiker einig, gelangten später dem beschrieben Zusammenprall ("Giant impact") mit größeren sowie kleineren Gesteinsmengen aus dem interplanetarischer Raum auf die Erdboden gelangt. Im Laufe von Jahrmillionen haben sie die Masse die Erdboden stetig vergrößert, sowie sie haben dabei auch den Erdmantel wieder mit siderophilen Elementen "aufgefüllt".


Die geochemische Forschung kann diese Anteile siderophiler Elemente hinein Erdmantel mit hoher Genauigkeit bestimmen. Aufgrund von empirischen Daten sowie theoretischen Berechnungen hat sich selbst herausgestellt: "Die Zuwachs die Erdmasse später dem 'Giant impact' ist proportional zum Aufstieg die siderophilen Elemente hinein Erdmantel verlaufen", so die Forscher. Deshalb lässt sich selbst aus den heutigen Konzentrationen dieser Elemente hinein Erdmantel zuverlässig ableiten, wie viel die Erdboden in den Millionen von Jahren später dem großen Aufprall zugenommen hat; oder ungleich gesagt: wie groß die Gesamtmasse die Gesteinsmengen ist, die danach auf die Erdboden eingestürzt sind. Neuesten geochemischen Berechnungen zufolge sind weniger als 1 Prozente die heutigen Erdmasse auf diesen Zuwachs zurückzuführen.


Und direkt eingeschaltet diesem Punkt setzte das Team nahezu Prof. Rubie sowie Jacobson an. Die Planetologen sowie Astrophysiker haben die Forschungsarbeiten, in denen sie die Herausbildung die terrestrischen Planeten hinein Sonnensystems simuliert haben, hinein Hinblick auf die Erkundigung ausgewertet, wann es beliebig Zeitfenster angegeben hat, in dem sich selbst die Erdmasse in dieser Gattung vergrößern konnte - sowie dieses Zeitfenster auch wahrlich entdeckt.


"Weil die 'Giant impact' sich selbst unmittelbar vor diesem Zeitraum ereignet haben muss, lässt sich selbst jetzt auch die Entstehung des Mondes entsprechend datieren: nicht eher als 63 Millionen Jahre später dem Ursprung des Sonnensystems, nichtsdestoweniger auch nicht mehr als 127 Millionen Jahre später", so die Forscher.


"Unsere Simulationen haben uns in Union mit die geochemischen Forschung eine geologische Stunde in die Hand gegeben, mit denen wir planetengeschichtliche Prozesse wie die Entstehung des Mondes gesamt unabhängig von radiometrischen Prozedur datieren können", erklärt Prof. Rubie. "Wir sind daher nicht mehr länger abhängig von die Messen sowie Interpretation des radioaktiven Zerfalls in Atomen – sowie kommen zugleich zu genaueren Ergebnissen."


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Quelle: uni-bayreuth.de

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