Forscher Rekonstruieren Bislang Unbekanntes Navigationsinstrument Die Wikinger


Ein Einzelteil die Scheibe von Uunartoq. | Copyright: Soren Thirslund

Budapest (Ungarn) - Ungarische Archäologen haben die Zweck eines auf Grönland entdeckten Artefakts aus die Wikingerzeit rekonstruiert sowie diese auch erfolgreich getestet. Wie sich selbst zeigte könnte es sich selbst bei dem von den Forschern als "Dämmerungsbrett" bezeichneten Gegenstand beinah beliebig bislang unbekanntes Navigationsinstrument handeln, dass es den Nordmännern ermöglichte, auch noch bei Dämmerung sowie bewölktem Luft den Sonnenstand sowie damit die Nordrichtung zu bestimmen.

Wie die Forscher beinah Balázs Bernáth von die Eötvös Hochschule aktuell hinein Fachjournal "Proceedings of the Royal Society A: Mathematical and Physical Sciences" (DOI: 10.1098/rspa.2013.0787) berichten, stellt das "Dämmerungsbrett" damit neben dem einfachen Sonnenkompass, dem Horizontbrett sowie dem sogenannten "Sonnenstein", mit dem sich selbst die Stellung die Sonne auch bei bewölktem Luft ermitteln lässt (...wir berichteten), beliebig weiteres Navigationsinstrument dar, dass es den Wikingern ermögliche zielgerichtet etwa den Atlantischer See zu überqueren.


Das Dämmerungsbrett bzw. die Hälfte einer Holzscheibe, wurde 1948 in den Ruinen die Bedediktinerabtei von Uunartoq auf Grönland entdeckt. Über seine Zweck konnten Wissenschaftlerin bislang jedoch lediglich spekulieren. Ursprünglich bestand das Brett, von dem heute nur noch eine Hälfte bekommen ist, aus einer runden Scheibe mit einem 1,7 Zentimeter durchmessenden mittigen Loch sowie in die Scheibe eingeritzten Linien sowie Markierungen.


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Zwar vermuteten schon frühere Analysen die einstigen Scheibe, dass die Linien Markierungen die Nordrichtung sein könnten, doch war das mittige Loch schlichtweg zu groß, als dass beliebig in dieses Loch passender Personal als Zeiger eines Sonnenkompasses hätte dienen können, so die Forscher.


Bernáth sowie Kollegen trauen nun, dass das Mittelloch keinen zylindrischen Stab, sondern einen Kegel beherbergte: Nachdem bei Bewölkung oder vorig Dämmerung die Stand die bereits hinter dem Gesichtskreis verschwundenen Sonne mit Mithilfe des Sonnensteins lokalisiert worden war, wurde auf diesen Kegel horizontal beliebig sogenannter Schattenstab aufgesetzt, dieser auf die Stellung die Sonne ausgerichtet sowie so sozusagen als simulierter Schatten zur Bestimmung die Nordrichtung später dem Vorlage eines einfachen Sonnenkompass genutzt.



Polarisierende Kristalle, hier beliebig isländischer Silfurberg-Kristall (Silberfels), wurden von den Wikingern als "Sonnensteine" zur Schifffahrt verwendet. | Copyright: ArniEin, CC-BY-SA-3.0 via Wikimedia Commons

 
Tatsächlich gelang es Versuchspersonen, mit Mithilfe des von den Forschern nachgebauten Instruments auf diese Weise rechts direkt selbst später Sonnenuntergang mit Mithilfe die Sonne die Nordrichtung zu ermitteln.


Für die Forscher zeigt die erfolgreiche Rekonstruktion sowie Verwendung des Instruments, dass die Wikinger mit den ihnen zur Verfügung stehenden Instrumenten in die Lage waren, rund beinah die Stunde sowie auch bei bewölktem Luft direkt zu navigieren.


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Kritiker verweisen indes auf dem Umstand, dass die Fund von Uunartoq die bislang einzige seiner Gattung sei, dass jedoch bei einer derartigen Verwendung zu vermuten wäre, dass mittlerweile noch weitere derartige "Dämmerungsscheiben" gefunden worden wären. Die Forscher selbst verweisen indes auf den Umstand, dass derartig kleine hölzerne Instrumente möglicherweise nur selten bis heute bekommen blieben sowie weitere Funden bislang vielleicht noch gar nicht als solche erkannt wurden sowie weiterhin in Archiven von Museen sowie Sammlern schlummern.

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Quelle: rspa.royalsocietypublishing.org, news.discovery.com

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