Wissenschaftler Spekulieren: Verursachte Beliebig Erdbeben Anno 33 N.Chr. Das Abbild Auf Dem Turiner Grabtuch Sowie Führte Zu Einer C-14-Falschdatierung 1988?

Das Turiner Grabtuch hinein Negativ mit Vergrößerung die Gesichtspartie (r.). | Copyright: Public Domain (Collage: grewi.de, Quelle: Shroud.com)

Turin (Italien) - Ein Erdbeben in Jerusalem hinein Jahre 33 n.Chr. könnte nicht nur für das Abbild eines gekreuzigten Mannes auf dem sogenannten Turiner Grabtuch sondern auch zu gravierenden Fehlern in die C-14-Datierung des Leinens hinein Jahre 1988 geführt haben, die das Grabtuch damals als eine mittelalterliche Fälschung auswies. Zu dieser Vermutung kommen zumindest italienische Wissenschaftlerin des Polytechnikums Turin in einem aktuellen Artikel. Während das Turiner Grabtuch mitten Kritikern als ausgewiesene Fälschung gilt, anschauen Gläubige sowie Grabtuch-Forscher darin beliebig noch unerklärtes Phänomen bis hin zum Beweis für das Leiden sowie die Auferstehung Jesu Christi sowie eine die heiligsten Reliquien die katholischen Kirche.

Wie die Forscher gegen Alberto Carpinteri vom Politecnico di Torino aktuell hinein Fachjournal "Meccanica" (DOI: 10.1007/s11012-013-9865-x) berichten, vermuten sie, dass beliebig Erdbeben exotische Neutronenstrahlung ausgelöst haben könnte, die für das Abbild auf dem Tuch verantwortlich war. Damit untermauern die Forscher ihre bereits 2012 in die "Fachzeitschrift Scientific Research and Essays" (DOI: 10.5897/SRE12.385)  präsentierte Hypothese.

Schon zuvor hatten einige Forscher die Vermutung geäußert, dass Neutronenstrahlung nicht nur für das Abbild sondern auch für die (somit fälschliche) Datierung ins Mittelalter verantwortlich sein könnte - schließlich kommt es durch die Wechselwirkung von freien Neutronen mit den Kernen anderer Atome zur Entstehung neue Kohlenstoff-Isotope, die wiederum die Grundlage die C-14-Datierung darstellen. Woher diese Strahlungen jedoch gekommen sein soll, blieb bislang unerklärt oder zumindest Inhalt kontroverser Debatten.

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Das Team gegen Alberto Carpinteri hat sich selbst dieser Problematik jetzt angenommen sowie experimentell später einer möglichen mechanischen oder chemischen Ursprung besagter Neutronenstrahlung gesucht. Das Resultat sind hochfrequente Druckwellen, die während Erdbeben hinein Innern die Erdkruste entstehen können.

Ihre Hypothese aufbauen die Forscher auf eigenen Forschungsarbeiten über sogenannte "piezonukleare Spaltreaktionen" (piezonuclear fission reactions). Hierbei handelt es sich selbst gegen in Naturwissenschaftskreisen ebenfalls kontrovers umstrittene Kernspaltungsprozesse, die sowohl bei nicht radioaktiven Elementen (bspw. Eisen) sowie radioaktiven Isotopen allein durch hohen – etwa geologischen - Druck auftreten sollen.

In Ihren Experimenten begehren die Forscher entsprechende Neutronenemissionen erzeugt haben, die jedoch ohne die wirkungsvoll radioaktive ?-Strahlung freigesetzt wurden. Zu entsprechenden Prozessen, so vermuten Carpinteri sowie Kollegen weiter, könne es auch durch seismische Aktivität kommen.

Passend hierzu verweisen die Wissenschaftlerin auf beliebig zumal starkes Erdbeben, das hinein Jahre 33 n.Chr. (und damit dem vermeintlichen Todesjahr Jesu) Alt Jerusalem mit einer Gewalt von 8,2 getroffen haben soll. Dieses Erdbeben sei wirkungsvoll genug gewesen, gegen durch die Wechselwirkung mit Stickstoffkernen zu Neutronenstrahlung geführt zu haben, durch die das Abbild des gekreuzigten Mannes auf dessen Leichentuch gebannt wurde.

Zum einen, so die Forscher abschließend, könne damit die Entstehung des Abbildes auf dem Tuch, als auch die einstige C-14-Datierung erklärt werden, dort es durch die Neutronenstrahlung zu einem Aufstieg von C-14-Isotopen in den Leinenfasern gekommen sein könnte, die die Analyse 1988 entsprechend verzerrt hätte.

Allerdings gelten die Hypothesen sowie Theorien rund gegen piezonukleare Reaktionen mitten den meisten Naturwissenschaftler als höchst umstritten oder gar pseudowissenschaftlich. Zugleich widersprechen sie gleichwohl auch einer aktuellen Analyse des Grabtuchs, die das Leinen auch ohne die postulierte exotische Neutronenstrahlung ins erste Jahrhundert datiert (...wir berichteten). Zudem hat selbst die Leiter die C-14-Analyse hinein Jahre 1988 mittlerweile erklärt, dass Verunreinigungen des Leinens durch spätere Brände zu starken Verzerrungen die C-14-Analyse geführt haben könnten, wodurch das Grabtuch möglicherweise fälschlich ins Mittelalter sowie nicht ins erste Jahrhundert datiert worden sein könnte (...wir berichteten).

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Quelle: springer.com

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