Lebensfreundliche Zonen Gegen Sonnenähnliche Sterne Klar Ausgedehnter Als Bislang Gedacht


Künstlerische Darstellung eisigen erdartigen Planeten. Während es auf seiner Oberfläche für flüssiges Wasser sowie damit Leben zu kalt ist, könnte dieses tief zwischen seiner Oberfläche gedeihen (Illu). | Copyright/Quelle: abdn.ac.uk

Aberdeen (Schottland) - Erdgroße Gesteinsplaneten sowie Monde könnten auch dann noch Leben beherbergen, wenn sie mindestens zehn Mal weiter von ihrem Stern fern selbigen umkreisen als dies anhand die bisherigen Vorstellungen die sogenannten habitablen Zone bislang für möglich gehalten wurde. Zu dieser Erkenntnis kommen britische Wissenschaftlerin in einer aktuellen Studie, die die bisherige Vorstellung dieser lebensfreundlichen Zone in Erkundigung stellt sowie die Anzahl die potentiell lebensfreundlichen Planeten fast beliebig Vielfaches erhöht.

Wie die Forscher fast Sean McMahon von die University of Aberdeen aktuell hinein Fachjournal "Planetary and Space Science" (DOI: 10.1016/j.pss.2013.07.002) berichten, könnten damit jetzt auch zahlreiche Gesteinsplaneten als potentiell lebensfreundlich angesehen werden, von denen Astrophysiker bislang ausgingen, dass auf ihnen kein Leben bestehen könnte. Allerdings dürfe man dieses Leben dann nicht auf die Oberfläche dieser Planeten sonder darunter suchen.


Die bisherige Vorstellung von die habitablen - daher lebensfreundlichen – Zone, basiert auf die Vorstellung, dass beliebig Wandelstern seinen Stern innen einer bestimmten Abstandsregion umkreisen muss (eben jener "grünen Zone"), damit aufgrund gemäßigter Temperaturen Wasser in flüssiger Form, sowie damit die Grundlage zumindest des irdischen Lebens, auf die Oberfläche des Planeten bestehen kann.


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"Diese Vorstellung zieht aber nicht den Umstand in Betracht, dass Leben auch unterhalb die Planetenoberfläche bestehen kann", erläutert McMahon. "Je tiefer man zwischen die Planetenoberfläche vorstößt, desto wärmer wird es. Gelangt man dann bis in jene Tiefen, in denen Wasser in flüssiger Form passieren kann, so kann dort auf Leben existieren."


Anhand von Computermodellen für Planeten bestimmter Größen haben die Forscher jetzt errechnet, dass selbst vor dem Hintergrund, dass bekanntes Leben auf die Erdboden bislang zwar nur bis in Tiefen von 5,3 Kilometern nachgewiesen wurde, dass aber auch auf die Erdboden Leben noch bis in Tiefen von 10 Kilometern möglich wäre. Bislang sind die Bohrer von Forschern sowie Wissenschaftlerin jedoch eingeschaltet derartigen Orten noch nicht in diese Tiefen vorgedrungen.


"Anhand unserer Computermodelle haben wir herausgefunden, dass die habitable Zone für erdartige Planeten fast sonnenähnliche Sterne etwa drei Mal größer ist, wenn wir die obersten fünf Kilometer unterhalb die Planetenoberfläche ebenfalls als bewohnbare Geltungsbereich ausweisen", so McMahon. "Unser Modell zeigt, dass flüssiges Wasser sowie damit auch Leben, auch dann noch in Tiefen bis zu fünf Kilometern auf die Erdboden bestehen könnte, wenn diese drei Mal weiter von die Sonne fern wäre.


Die Ergebnisse platzieren daher nahe, dass Leben hinein Innern von erdartigen Planeten sowie Monden häufiger sein könnte als auf deren Oberflächen. Wenn wir zudem die obersten 10 Kilometer unterhalb die Erdoberfläche als potentiell lebensfreundlich ausweisen, so dehnt sich selbst alleine die habitable Zone die Erdboden bzw. unserer Sonne fast das 14-fache aus."



Grafische Darstellung des Weltraum bis zu den Umlaufbahnen von Saturn sowie Jupiter. | Copyright: NASA

Bislang reicht die habitable Zone unseres Sonnensystems bis zur Umlaufbahn des Mars. Anhand des neuen Modells von McMahon sowie Kollegen reicht die grüne Zone die Sonne bis jetzt über die Umlaufbahn von Jupiter sowie Saturn hinaus.


Darüber hinaus legt das Studienergebnis auch nahe, dass auch sogenannte Einzelgänger-Planeten, die gänzlich ungebunden eingeschaltet beliebig Zentralgestirn sowie dadurch in völliger Dunkelheit durchs All treiben, nichtsdestoweniger lebensfreundlich sein könnten.


"Derart ungebundene Gesteinsplaneten von die nur geringfügig mehrfachen Größe unserer Erdboden könnten flüssiges Wasser in etwa fünf Kilometern Tiefe unterhalb die Oberfläche selbst dann noch aufweisen, wenn sie den interstellaren (zw. den Sternen) durchstreifen sowie wenn sie keine Erdatmosphäre besitzen. Der Ursache dafür ist eine einfache Regel: je größer die Planet, desto größer ist auch die Hitze, die er in seinem Innern generiert."


Die Erkenntnis die Forscher hat somit auch schon Auswirkungen auf die ersten Diskussionen fast bereits entdeckte, potentiell lebensfreundliche Exoplaneten. So galt die Wandelstern "Gliese 581 d", die seinen Stern geradewegs einmal 20 Lichtjahre von die Erdboden fern hinein Sternbild Leier (Lyra) umkreist, bislang als eigentlich für flüssiges Wasser sowie Leben als zu kalt. "Unser Modell", so die Forscher weiter, "legt jetzt aber nahe, dass sich selbst in Zwei Kilometern Tiefe flüssiges Wasser entdecken könnte - sollte die Wandelstern wahrlich von erdähnlicher Konstruktion sein."


Die Bedeutung des Untergrunds hebt das Forscherteam zudem durch einen zweiten Fachartikel hervor, die die Ergebnisse einer weiteren Studie beschreibt: Diese legt nahe, dass es unterhalb Oberfläche die irdischen Kontinente mehr Leben geben könnte als unterhalb des Meeresbodens.


"Unsere Ergebnisse platzieren nahe, dass das Leben sehr viel häufiger zwischen die Oberfläche von Planeten sowie Monden zu entdecken ist, als darauf. Das bedeutet aber auch, dass wir auch jenseits die konventionellen habitablen Zonen später Schriftzeichen von Leben suchen sollten. Hierzu müssen weitere Mittelwert sowie Wege gefunden werden, wie wir Leben unterhalb von Planetenoberflächen entdecken können. (...) Die Oberfläche jener nicht-irdischen Gesteinsplaneten sowie Monde die wir kennen, unterscheiden sich selbst klar von die unserer Erde. Sie sind für gewöhnlich kalt sowie kahl, ohne oder nur mit sehr dünnen oder sogar korrosiven Atmosphären. Begeben wir uns aber zwischen die Oberflächen dieser Himmelskörper, so wäre das Leben dort vor einer ganzen Reihe unwirtlicher Bedingungen eingeschaltet die Oberfläche geschützt. Unsere Untergrund-Habitable-Zone könnte sich selbst daher als sehr signifikant für die Suche später Leben herausstellen. Vielleicht ist sogar die Erdboden selbst, mit ihrem vielfältigen Leben eingeschaltet die Oberfläche, eher die Ausnahme?"


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Quelle: abdn.ac.uk

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