Weckruf Für Europäische Kometen-Sonde Rosetta


Künstlerische Darstellung die Rosetta-Sonde (Illu.). | Copyright: ESA

Darmstadt (Deutschland) - Am kommenden Montag, 20. Jänner 2014, wird die 2004 gestartet europäische Raumsonde "Rosetta" aus ihrem beinah zweieinhalbjährigen Tiefschlaf geweckt und auf ihr Ziel, den Kometen "67P/Churyumov-Gerasimenko" vorbereitet. Diesen soll das Raumschiff dann hinein kommenden November erreichen, umkreisen und die Landeeinheit "Philae" darauf absetzen. Erstmals folgt damit eine irdische Sonde einem Kometen auf seinem Strecke in Richtung Sonne. Ebenfalls zum ersten Mal wird beliebig Landegerät auf einer Kometenoberfläche aufsetzen und vor Quadrat Messungen durchführen. Die Planetenforscher begehren so herausfinden, wie unsere interplanetarischer Raum entstanden ist - denn Kometen kontrollieren wie beliebig riesiger Kühlraum das ursprünglichste materiell in gefrorenem Status mit sich. Die Forscher erhoffen sich selbst von den Ergebnissen auch Aufschlüsse darüber, ob sie Saat des Lebens mit Kometen auf die die Welt kam.


Derzeit trennen die Sonde nur noch neun Millionen Kilometer von ihrem Ziel: "Noch wissen wir nicht, auf welche Bedingungen wir dort stoßen", sagt Dr. Stephan Ulamec vom DLR und Projektleiter für den Lander Philae. Aufnahmen des Hubble-Teleskops präsentieren bislang nur, dass "Churyumov-Gerasimenko" einen Durchmesser von drei bis fünf Kilometern hat und inwendig von etwa zwölf Stunden einmal gegen sich selbst selbst rotiert.


Mit die Ankunft von "Rosetta" und dem mitgeführten "Philae" soll sich selbst dieser Wissenstand trotzdem klar ändern: Bohrer, Spektrometer, Kameras, Sensoren oder auch Ionendetektoren sollen den Kometen auf das Genaueste erforschen. "Das materiell des Kometen hat sich selbst seit 4,6 Milliarden Jahren kaum verändert und wir können somit in die Geburtsphase unseres Planetensystems schauen", betont Kometenforscher Dr. Ekkehard Kührt, wissenschaftlicher Projektleiter für die DLR-Experimente auf Sonde und Lander.


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Insgesamt drei Experimente werden mitten unter die Leitung des DLR gemeinsam mit internationalen Partnern durchgeführt, eingeschaltet weiteren beteiligen sich selbst die DLR-Forscher, erläutert die Pressemitteilung des DLR. "Die Mission bietet uns Planetenforschern Möglichkeiten, die wir noch nie hatten", so Kührt weiter. Bisher konnten Kometen wie "Halley", "Temple 1" oder "Wild 2" nur hinein schnellen Vorbeiflug und aus großer Distanz untersucht werden.


Erste aufschlussreiche Bilder von Churyumov-Gerasimenko wird die Bordkamera "OSIRIS" wohl in den nächsten Monaten aufnehmen, wenn Rosetta dem Rendezvous mit dem Kometen stets näher und näher entgegenfliegt.


Neben OSIRIS trägt die Sonde eingeschaltet Bord auch beispielsweise das Spektrometer "VIRTIS", das die mineralogische Zusammensetzung die Kometenoberfläche und die flüchtigen Komponenten untersuchen wird, das Mikrowelleninstrument "MIRO" und das Massenspektrometer "ROSINA", die mitten unter anderem die Gasmoleküle charakterisieren werden, und das Musikinstrument "CONSERT", das mit langwelligen Radiosignalen die innere Konstruktion des Kometenkerns analysieren soll.



Künstlerische Illustration des Landers "Philae" beim Einsatz auf die Oberfläche des Kometen. (Illu.). | Copyright: DLR (CC-BY 3.0).

"Die Instrumente auf dem kühlschrankgroßen 'Lander Philae' sollen später die Landung hinein November 2014 den Kometen vor Quadrat untersuchen - während er aktiv wird und seine charakteristische Staubhülle und den Schweif bildet", führt das DLR weiter aus. "Bereits während die Landephase wird die Photoapparat 'ROLIS' Aufnahmen von die Kometenoberfläche machen. 'MUPUS' wird sich selbst auf dem Kometen in den die Welt hämmern, gegen mitten unter anderem Temperatur und physikalische Beschaffenheit bis zu einer Tiefe von etwa 30 Zentimetern zu bestimmen. 'SESAME' soll die Kometenaktivität überwachen und die Ausbreitung von Schallwellen hinein die Welt erfassen. 'CIVA' liefert Panoramabilder und analysiert die mit einem Bohrer gewonnenen Bodenproben. 'COSAC' wird die organische Chemie analysieren und vielleicht sogar Aminosäuren identifizieren.


In Kometen schauen einige Wissenschaftlerin auch einen möglichen Schlüssel für die Entstehung des irdischen Lebens. "Es könnte durchaus sein, dass von einem Kometen dort draußen auch die Bausteine, die letztlich zum Leben geführt haben, auf die frühe die Welt gelangten", erläutert Ulamec und fügt nicht letzte hinzu: "Alles Wasser auf die die Welt könnte von Kometen stammen."


DLR-Doku zur Rosetta-Mission

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Quelle: DLR, ESA

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