67P/Churyumov-Gerasimenko: Neue Aufnahmen Offenbaren Weitere Details Die Form Des Ziel-Kometen Die Rosetta-Mission
Aus den neusten Aufnahmen des Kamerasystems OSIRIS eingeschaltet Bord die Raumsonde "Rosetta" zusammengefügte sowie geglättete Animation die Rotation des Kometen "67P/Churyumov-Gerasimenko" | Copyright: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA
Göttingen (Deutschland) - "Das Quietscheentchen hat beliebig Halsband", so umschreibt das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung die Oberflächenstrukturen des Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko, die auf neuesten veröffentlichten Aufnahmen des Kamerasystems OSIRIS eingeschaltet Bord die Raumsonde "Rosetta" zu erkennen sind.
Die Aufnahmen mit einer Auflösung von 100 Meter pro Bildpunkt entstanden am 20. Juli 2014 aus einer Entfernung von 5500 Kilometern sowie demonstrieren zwischen anderem als auffälligstes Eigenschaft den "Halsbereich" des zweigeteilten Kometen, dort dieser sich selbst heller als die Überrest darstellt.
Schon frühere Aufnahmen hatten gezeigt, dass die Quintessenz von 67P aus Zwei Teilen zu existieren scheint: einem kleineren Kopf, die mit einem größeren Körper verbunden ist (...wir berichteten). Der Verbindungsbereich, sozusagen die Hals, erweist sich selbst derzeit als zumal spannend. "Momentan können wir mit Sicherheit lediglich sagen, dass die Halsbereich heller aussieht als die Kopf sowie die Körper des Kometenkerns", erläutert Holger Sierks vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, die Leiter des OSIRIS-Teams. Materialunterschiede, verschiedene Korngrößen oder topografische Einflüsse könnten dafür ursächlich sein.
Auch wenn die aktuellen Bilder noch nicht hochaufgelöst sind, sich erinnern sie die Wissenschaftlerin eingeschaltet den Kometen "103P/Hartley" (früher auch als "Hartley 2" bezeichnet). Die NASA-Mission "Epoxi" hatte diesen Körper im Erdenjahr 2010 im Vorbeiflug besucht (...wir berichteten). Während die Enden des länglichen Kometenkerns eine raue Oberfläche aufweisen, erscheint die Zentrum glatter.
Die Kometenforscher vermuten, dass sich selbst in dieser Taille materiell ablagert, das zunächst emittiert wurde, dann nichtsdestoweniger den Einfluss des Schwerefelds des Kometen nicht weggehen konnte. Im Region die Taille befindet sich selbst die Masseschwerpunkt von "103P/Hartley".
Neue Bilder des Kamerasystems OSIRIS eingeschaltet Bord die Raumsonde "Rosetta" demonstrieren den Kometen "67P/Churyumov-Gerasimenko", aufgenommen am 20. Juli 2014, sowie dessen Oberflächenstrukturen mit einer Auflösung von 100 Metern pro Pixel. | Copyright: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA
Ob diese Überlegungen jetzt auch auf den Halsbereich von 67P zutreffen, ist noch unklar. "Eine ungleich Erklärung für eine hohe Reflektivität in diesem Region könnte eine ungleich Oberflächenzusammensetzung sein", berichtet das Max-Planck-Institut.
Schon in den kommenden Tagen sowie Wochen hofft das OSIRIS-Team spektrale Daten des Kamerasystems zu erhalten. Stütze verschiedener Filter kann OSIRIS mehrere Wellenlängenbereiche aus dem reflektierten Licht herausfiltern. Auf diese Gattung lassen sich selbst charakteristische Fingerabdrücke bestimmter Materialien oder Zusammensetzungen identifizieren.
Zudem modelliert das Team derzeit die dreidimensionale Form des Kometenkerns aus den Kameradaten. Ein solches Modell kann helfen, einen besseren Eindruck von die Gesamtgestalt des Körpers zu gewinnen.
Am 6. August 2014 soll die Sonde final in eine Umlaufbahn gegen den Kometen hineingehen sowie das knapp 5 Kilometer große Objekt in einem Entfernung von 70 Kilometern umrunden. Nachdem die Sonde das Schwerkraftfeld von "67P" vermessen hat, wird sich selbst "Rosetta" dem kosmischen Schneeball auf 30 Kilometer annähern, die Oberfläche direkt kartieren sowie später einem geeigneten Landeort für die Landeeinheit Philae suchen, die dann am 11. November auf dem Kometen landen soll. Rosetta wird damit die erste Mission in die Erzählung sein, die einen Kometen anfliegt, ihn auf seinem Straße gegen die Sonne begleitet sowie eine Landeeinheit auf seiner Oberfläche absetzt.
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Quelle: mpg.de, mps.mpg.de
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