Astronomen Gelingt Erstmals Live-Ortung Eines Radiowellenblitzes Aus Unbekannter Quelle


Künstlerische Darstellung des Parkes Radio Telescope (Illu.). | Copyright: Swinburne Astronomy Productions

Kopenhagen (Dänemark) - Erstmals ist es Astronomen gelungen, einen Radioblitz zu registrieren, noch während dieser sich selbst ereignete. Damit liegen erstmals Live-Daten für die stets noch rätselhaften Radioblitze vor, die erstmals 2007 entdeckt wurden - deren Brunnen die Gelehrte jedoch bis heute vor beliebig Rätsel stellt.

Erstmals in Archivdaten des australischen Parkes Radio Telescope entdeckt, wurde das bis dahin unbekannte Phänomen nur wenige Millisekunden andauernder Ausbrüche von Radiowellen in den vergangenen Jahren stets wieder entdeckt (...wir berichteten). Allerdings wurden diese Ereignisse bislang zunächst in den Aufzeichnungen die Radioteleskope gefunden sowie nicht unmittelbar während sie sich selbst ereignet hatten.


Wie das Team gegen Emily Petroff von die Swinburne University of Technology aktuell hinein Fachjournal "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" (DOI: 10.1093/mnras/stu2419) berichtet, gelang ihnen mit dem Parkes Telescope nun erstmals eine Live-Beobachtung eines Radioblitzes. Erstmals konnten die Astronomen somit auch bestimmen, dass sich selbst die Brunnen des Radioblitzes rund 5,5 Milliarden Lichtjahre von die Erdboden fern befindet. Um was direkt es sch bei dieser Brunnen jedoch handelt, ist damit noch stets nicht bekannt.


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Durch Folgebeobachtungen mit zahlreichen anderen Teleskopen auf die Erdboden sowie hinein Weltraum, konnten Astronomen die Quellregion auch in anderen Wellenlängen untersuchen: "Mit dem Röntgen-Weltraumteleskop 'Swift' haben wir Zwei Röntgenquellen auf dieser Stellung entdeckt", berichtet die Astrophysikerin Daniele Malesani vom Dark Cosmology Centre am Niels Bohr Institut die Universität Kopenhagen. Danach wurden diese beiden Röntgenquellen mit dem Nordic Optical Telescope auf La Palma auch hinein sichtbaren Licht untersucht: "Hierbei entdeckten wir, dass sich selbst in gleicher Richtung wie die beiden Röntgenquellen Zwei Quasare - daher Zwei aktive Schwarze Löcher - befinden. Allerdings haben diese Null mit den Radioblitzen zu tun", erklärt Giorgos Leloudas, Dark Cosmology Centre sowie vom Weizmann Institute in Israel.

Obwohl die Forscher daher die Quell-Richtung in unterschiedlichen Spektren absuchen konnten, entdeckten sie nichts, was den erneuten Radioblitz bislang erläutern könnte: "Immerhin wissen wir jetzt, was es nicht ist", kommentiert Malesani die aktuellen Ergebnisse weiter. "Der Radiowellenausbruch könnte in einigen wenigen Millisekunden so viel Kraft ins All geschleudert haben, wie sie unsere Sonne eingeschaltet einem tag abgibt. Der Umstand jedoch, dass wir in keinen anderen Wellenlängen etwas sehen, schließt eine Vielzahl astronomischer Phänomene, wie sie für gewöhnlich mit derartig gewaltigen energiereichen astronomischen Ereignissen, wie etwa Gammastrahlenausbrüchen oder Supernovae einhergehen, aus."


Zugleich konnte mit dem Parkes Telescope nichtsdestotrotz anhand die Polarisation des Lichts nachgewiesen werden, dass sich selbst in die Brunnen des aktuell gemessenen Radioblitzes beliebig starkes magnetisches Acker befindet. Anhand die aktuellen Beobachtungen vermuten die Forscher, dass die Radioblitze mit einem sehr kompakten Objekt in Einigkeit stehen. In Erkundigung kommen könnten Neutronensterne, Schwarze Löcher, Kollisionen schwerer Objekte oder Sternenbeben sein.


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